Dambedei, Weckmann, Stutenkerl, Grittibänz - wer kennt's und mag's?

Wie nennt man bei euch dieses spezielle Gebäck?

  • Dambedei

  • Weckmann

  • Nikolaus

  • Stutenkerl

  • Männele

  • Martinsmann

  • Grittibänz

  • Weckpuppe

  • noch anders

  • ich kenne keinen dieser Namen

  • ich kenne auch dieses Gebäck nicht

  • ich kenn's und mag's

  • ich kenn's - aber mag's nicht


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Mellnik

Sehr aktives Mitglied
Registriert
22. August 2017
Beiträge
11.967
Erst mal ein Gedicht:

Grittibänz und Dambedei
gibts nun in jeder Bäckerei!
Kauft Dambedei und Grittibänz,
damit die Kinderseele glänz!

Stutenkerl und Weggemann,
davon ess ich, soviel ich kann!
Weggemann und Stutenkerl
sind der deutschen Back-Kunst Perl!

Und nun die Frage:

Kennt ihr jenes Gebäck?
Und falls ja, wie nennt man es bei euch?
 
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Meine Antwort:

Bei uns zuhause hieß das Weckmann oder Weckpuppe oder Nikolaus.
Wo ich jetzt wohne, heißt das Dambedei - wie wohl auch in der Pfalz.
 
Für den Fall, dass niemand das kennt, hier etwas Information:

Was Wiki weiß:

Als Stutenkerl, Weck(en)mann, Klausenmann, Hefemänne, Grättimaa, Grittibänz, Dambedei, Weckbobbe, Pumann, Bubbelai oder Krampus wird ein Gebildbrot aus Hefeteig bezeichnet.

Das Gebäck in Form eines stilisierten Mannes hat seine Hauptsaison im Herbst und Winter. Dabei wird es in weiten Teilen Deutschlands in der Zeit – je nach Region – um den Martinstag am 11. November (in vielen Regionen eher der Martinsbrezel) oder um den Nikolaustag am 6. Dezember hergestellt und verspeist. In manch anderen Gegenden wird es auch im Januar gegessen oder ist überhaupt von Terminen unabhängig. Die äußere Form bezieht sich auf einen Bischof (Mütze für die Mitra, Pfeife für den Hirten-/Bischofsstab, Rosinen für den „Prunk“/Schmuck …) – je nach Region auf den Bischof Nikolaus von Myra und seinen Festtag am 6. Dezember oder aber auf den heiligen Martin. Früher kamen auch anderweitige Bezüge vor (siehe unten).

Verwendet wird ein meist gesüßter Hefeteig (Weck, Stuten). Häufig wird das Gebäck mit Rosinen für das Gesicht und die Knopfleiste verziert, bisweilen auch mit Zucker bestäubt, und es bekommt oft eine stilisierte Pfeife aus Ton eingesteckt.

Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Stutenkerl
 
Mal eine Frage an alle:

Gibt es in eurer Gegend dieses Gebäck gar nicht oder nur selten?
Hier in unserer Gegend hat es eine gute alte Tradition.
Jeder kennt's!
Aber es gibt wohl Gegenden in Deutschland, wo man noch nie davon gehört hat?
 
Erst mal ein Gedicht:

Grittibänz und Dambedei
gibts nun in jeder Bäckerei!
Kauft Dambedei und Grittibänz,
damit die Kinderseele glänz!

Stutenkerl und Weggemann,
davon ess ich, soviel ich kann!
Weggemann und Stutenkerl
sind der deutschen Back-Kunst Perl!

Und nun die Frage:

Kennt ihr jenes Gebäck?
Und falls ja, wie nennt man es bei euch?
Berlin kennt es nicht.
 
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