Contra bedingungsloses Grundeinkommen

[Ahriman]

Oder nimm die Verkehrstechnik.

Während man in Westdeutschland angefangen hatte im ICE mit 200 Sachen durch die Republik zu rasen, zuckelte der DDR-Bürger teilweise im Schritttempo über die maroden Elbbrücken. Die Reisegeschwindigkeit sank damit partiell auf das Niveau des mittleren 19. Jahrhunderts.


Oder die Pädagogik. Nein, ich würde niemandem hier wünsche, in der DDR zur Schule gehen zu müssen. Vor allen Dingen denen nicht, die aus unterprivilegierten Familien kommen. Wie? Was? Ja. Gerade denen wurde es in der DDR schwer gemacht. Ich weiß es aus meinem direkten Umfeld. Lehrer hatten ausgesuchten Spaß daran, solche Kinder bloßzustellen und auszugrenzen. Es gab natürlich keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Die pädagogischen Konzepte waren die der alten Preußen,

das ist alles katastrophal, aber wo widerspricht es dem Grundeinkommen...
ein von russen, besetzter, deutscher sektor... ich habe nicht gesagt ich will hier die DDR
und was kommunistische staaten eben auf kosten von infrastruktur oder was auch immer erforscht haben, war doch auch nicht zu verachten...
sie haben es eben auf kosten der menscheit gemacht.. sowie es der kapitalismus ja auch tut.....
jetzt stell dir vor es gaebe keinen nationalen wettbewerb, sonder der mensch forscht gemeinsam... nicht auf kosten der allgemeinheit

ist immer so schwer vorstellbar, aber wenn man drueber nachdenkt ist es das logichste der welt

 

[Fontana]

Es scheint, dass manche nicht bedenken, dass das bGE nicht eine Luxushöhe erreichen soll - d.h. die Meisten werden für ihren Standard weiterhin arbeiten. Und viele finden im Beruf ihre Erfüllung, das wird ja auch weiterhin entlohnt.
Aber der existenzielle Sockel soll J.E.D.E.M zustehen - das ist gerecht und keiner braucht mehr seinen Neid pflegen. Wer mit bGE sein Auskommen findet, weil er bescheiden leben kann - auch das soll recht sein.
Wenns durch Konsumsteuer finanziert wird (sie müsste die Lohnsteuer ersetzen), trägt auch wieder J.E.D.E.R zur Finanzierung bei und nicht nur der Arbeitende. Wer viel konsumiert, eben mehr - auch gerecht. Selbst "Schwarz"arbeiter würden ihren Steuerbeitrag beim Konsumieren abgeben - d.h. nix mehr kriminell.
Vollbeschäftigung war mal. Wozu hat der Mensch Maschinen erfunden?

Ein Plaedoyer fuer die konsumsteuer!

 

[Ahriman]

Es scheint, dass manche nicht bedenken, dass das bGE nicht eine Luxushöhe erreichen soll - d.h. die Meisten werden für ihren Standard weiterhin arbeiten. Und viele finden im Beruf ihre Erfüllung, das wird ja auch weiterhin entlohnt.
Aber der existenzielle Sockel soll J.E.D.E.M zustehen - das ist gerecht und keiner braucht mehr seinen Neid pflegen. Wer mit bGE sein Auskommen findet, weil er bescheiden leben kann - auch das soll recht sein.
Wenns durch Konsumsteuer finanziert wird (sie müsste die Lohnsteuer ersetzen), trägt auch wieder J.E.D.E.R zur Finanzierung bei und nicht nur der Arbeitende. Wer viel konsumiert, eben mehr - auch gerecht. Selbst "Schwarz"arbeiter würden ihren Steuerbeitrag beim Konsumieren abgeben - d.h. nix mehr kriminell.
Vollbeschäftigung war mal. Wozu hat der Mensch Maschinen erfunden?

ja, genau... wo ist denn nun der haken?

 

[Bulldackel]

Uhm sry muss kurz einhaken, das mit den Prozessoren stimmt so nicht so ganz.
die 80er jahre waren generell das Jahrzehnt der Computer Technologie.
Das erste Betriebssystem kam auf den Markt weil sich der IBM Chef verkalkulierte und dachte bis Anfang der 90er wären nur 10.000 Pc verkauft.
32 Bit beherrschte die 80er Jahre von 8086 bis 80386 ( 16bit) und der Bellmac
war ein 32 bit Prozessor .

Richtigen Einzug hielt die 32 BIT Architektur auf dem Pc markt erst in den 90er jahren vorallem mit Ms Windows 95 -2000 . Was allerdings Arbeitsspeicher Probleme mit sich brachte .

Die nächste Steigerung haben wir ab 2002 / 2003 mit dem 64 Bit Prozessor .

Die weiterentwicklung davon sehen wir heute bei der Betriebssystem Auswahl
32 oder 64 bit .

Sry für das kurze Offtopic .

mfg TvG

Vorsicht. Zwischen der "Erfindung" und der Marktreife für den Durchschnittskunden liegen etwa 10 Jahre. Die 32-Bit-Architektur ist im Westen um 1980 herum entwickelt worden. Die DDR brauchte, um den gleichen Stand zu erreichen, also fast ein Jahrzehnt länger. In der Informationstechnologie sind das gleich mehrere Zeitalter.

 

[Fontana]

Viel Spaß dabei.
Wenn du Leute findest die gratis (gute) Leistungen erbringen, dann sollen sie sich bei mir melden.

Für so jemanden ist immer Platz.

Hier, hier!

 

[Ahriman]

Vorsicht. Zwischen der "Erfindung" und der Marktreife für den Durchschnittskunden liegen etwa 10 Jahre. Die 32-Bit-Architektur ist im Westen um 1980 herum entwickelt worden. Die DDR brauchte, um den gleichen Stand zu erreichen, also fast ein Jahrzehnt länger. In der Informationstechnologie sind das gleich mehrere Zeitalter.

2 insider im bereich der computertechnologie.... hehe

 

[Bulldackel]

du weisst schon das Fortschritt auch bewusst verhindert, oder eben fuer sich behalten wird....

Ja. Aus ethischen Gründen. Der Schnelle Brüter wurde beerdigt, weil er zu gefährlich war. Und die Gentechnik wird beschnitten, weil wir nicht wissen, wie wir mit den moralischen Implikationen umgehen sollen.

wenn wir bereits das wetter beeinflussen koennen, will ich nicht wissen was noch so alles theoretisch moeglich ist...

Also das würde ich wirklich nicht überbewerten. Ich nehme an, du meinst die Schönwetter-Maschinen aus Peking und Moskau. Das ist wirklich nichts allzu raffiniertes.

forschung muss nicht finanziert werden...

Das würde ich stark bezweifeln. Allein die Ausbildung von Physikern oder Chemikern ist immens kostenintensiv. Für Mediziner gilt das gleiche. Daher rührt ja die Empörung darüber, dass viele Ärzte unmittelbar nach dem Studium in Deutschland ins Ausland gehen. Deren Studium kommt den Steuerzahler nämlich teuer zu stehen. Was heutzutage in einem kleinen Labor der naturwissenschaftlichen Fakultäten steht, beziffert sich auf Millionenwerte. Das muss alles bezahlt werden.

 

[Hikari]

Forschung, welcher nicht an Finanzen und Wettbewerb ( global) gebunden waere, wuerde was fuer Ergebnisse zur Folge haben??

Keine. Weil keiner das Geld oder auch Materialien, Zeit, Rohstoffe oder auch nur Denkkapazität investiert.

Außer du meinst militärische Entwicklungen.

 

[Der Tor von Gor]

Vorsicht. Zwischen der "Erfindung" und der Marktreife für den Durchschnittskunden liegen etwa 10 Jahre. Die 32-Bit-Architektur ist im Westen um 1980 herum entwickelt worden. Die DDR brauchte, um den gleichen Stand zu erreichen, also fast ein Jahrzehnt länger. In der Informationstechnologie sind das gleich mehrere Zeitalter.

Es sind zwar mehrere Zeitalter wenn man aber vergleiche anstellt zwischen dem Westen ( usa) und so etwas kleinem wie die DDR war die Leistung der DDR an und für sich schon bemerkenswert .
Und markttauglich also für den Endverbraucher war der 32 bit Prozessor erst so richtig mit Windows 95 . Erst mit diesem BS wurden Computergrößen wie Amiga Atari und Commodore vom Markt verdrängt.

Davor war der x86 Prozessor mit 32 Bit Architektur nichts anderes als ein elektronisches Teil mit vielen Transistoren das in Großrechnern zum Einsatz kam.

mfg

 

[Ahriman]

Also das würde ich wirklich nicht überbewerten. Ich nehme an, du meinst die Schönwetter-Maschinen aus Peking und Moskau. Das ist wirklich nichts allzu raffiniertes.


Das würde ich stark bezweifeln. Allein die Ausbildung von Physikern oder Chemikern ist immens kostenintensiv. Für Mediziner gilt das gleiche. Daher rührt ja die Empörung darüber, dass viele Ärzte unmittelbar nach dem Studium in Deutschland ins Ausland gehen. Deren Studium kommt den Steuerzahler nämlich teuer zu stehen. Was heutzutage in einem kleinen Labor der naturwissenschaftlichen Fakultäten steht, beziffert sich auf Millionenwerte. Das muss alles bezahlt werden.

naja dann ueberbewertet oder schlechtes beispiel gewaehlt...
ich meine erfindungen generell... Auto-benzin... ( wenn ich mir die angebliche oelknappheit so anschaue und von sovielen alternativmoeglichkeiten hoere, frage ich mich weshalb sie nicht produziert werden)

ausbildung ist auch gratis