Hallo FaCe ,
Drogenfreigabe ist asozial
Die schädlichen Wirkungen von Cannabis
Da in letzter Zeit viel über die Heil- und andere nützlich sein sollenden Wirkungen von Cannabis berichtet wird, möchte ich kurz die seit Jahrzehnten erwiesenen, schädlichen Wirkungen in Erinnerung rufen :
Cannabis ist, im Gegensatz zu allen anderen Rauschdrogen, ein Wirkstoffgemisch aus mehreren hundert Komponenten.Eine abschließende Beurteilung der Wirkungen wird deshalb kaum je möglich sein.
Der psychoaktive Wirkstoff, das Delta-9-Tetrahydrocannabinol, hat aufgrund seiner Fettlöslichkeit eine biologische Halbwertzeit von mindestens 8 Tagen. Das heißt, daß nach einer Woche 1/2 des eingenommenen oder gerauchten Haschischs vom Körper ausgeschieden ist. Nach einer weiteren Woche nochmals 1/2 des Restes. Es bleibt also 1/4 übrig usw, Somit nimmt auch bei einem Gelegenheits- oder Weekend-Konsumenten das Haschisch im Körper ständig zu, und er befindet sich deshalb in einem chronischen Vergiftungszustand.
Die Schädigung der Lunge durch Haschisch- und Marihuanarauch übersteigt die Tabakschäden hinsichtlich chronischer infekte, sowie Einengung bis zum Verschluß der Atemwege und Bildung von Lungenkrebs. Haschisch ist also weit gefährlicher als Tabak.
Cannabinoide sind plazentagängig und finden sich in der Muttermilch.Schädigungen ungeborener Kinder sind bekannt. (THC behindert die DNA-Synthese in Enkaryonten und behindert so die Zellvermehrung).
Außerdem sind Störungen des Immunsystems, d.h. des Abwehrsystems gegen Krankheiten, der Herzdurchblutung durch die Herzkranzgefäße, männlicher und weiblicher Sexualhormone unde Störungen der Funktion der Geschlechtsorgane bekannt
Die akute Wirkung auf das Zentralnervensystems beinhaltet Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der psychomotorischen Leistung. Chronischer Cannabiskonsum führt zu einem Persönlichkeitszerfall, dem amotivationalen Syndrom, d.h. man wird absolut willenlos und gleichgültig gegenüber Alltagsanforderungen. Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz sind stark reduziert.
Trotz objektiv feststellbaren psychischen Krankheitserscheinungen fühlt sich der Abhängige wohl, er ist nicht mehr fähig, seine Situation zu erfassen oder zu beurteilen.
Sein Denken ist gestört und ebenso die Wahrnehmung. Er ist nicht mehr kritikfähig, und Gedächtnis, sowie Lernfähigkeit sind eingeschränkt. Die intellektuelle Leistung ist stark erniedrigt, die Persönlichkeit verarmt.
Auftreten von Psychosen : Praktisch alle jugendlichen Schizophrenien in meiner Praxis basieren auf chronischen Cannabiskonsum. Dauernde Depersonalisationserlebnisse, Panik zustände, Desorientiertheit etc......................
soweit Frau Dr.med.Antoinette Borri
Daß das Karma auf die Länder, welche Drogen produzieren, zurückschlägt, zeigt einzig und alleine der " Zufall ", daß alle drogenproduzierenden Länder der Erde ökonomisch und sozial wie auch gesellschaftlich in der Scheiße sind. Man kann doch nicht tragisches Leid anbauen und dann erbauliches Glück zurückerwarten oder ernten.
Bei den Drogenabhängigen sind die Krankheiten wie Früh-Alzheimer, Frühparkinson und eine Menge persönlichkeitsgespaltene Schizoide das kommende soziale Problem.......................
Nachdenkliche Grüße, Juppi
