Guten Morgen, in Wien scheint die Sonne, der blassblaue Himmel mit ganz wenigen weißen Wolken verspricht einen schönen Tag.
@ Gabi, süss meinst Du ist es hauptberuflich Hund von Mr. Marx zu sein?
na ja, ich meine eher höchst emanzipiert, nachdem eine Frau mit guter Ausbildung bewußt, nach reiflicher Überlegung den >wo Du Kai, dort auch ich Kaia< Weg eingeschlagen hat. Und beruflich eigenständig geblieben ist - zum Glück konnte ich den zuerst per Postweg, dann mit Fax und jetzt auf der E-Mailspur ausüben.
Astrologie bin seit meinem achtzehneten Lebensjahr verfallen, zunächst bekam ich Thomas Ring >Astrologische Menschenkunde< geschenkt, dann las sie mal sehr sehr gründlich, beobachtete Menschen und suchte nach astrologischen Hinweisen, während des Studiums erstellte mir ein Kollege Horoskop, und dann war ich bei einem Forschungsprogramm für Leukämiekranke. In einer Vollmondnacht starben einige Patienten, wir hatten kaum Zeit, sie einzeln zu verabschieden. Am Morgen rief ich meinen Kollegen an und fragte, was heute losgewesen ist, aus astrologischer Sicht. Am Nachmittag kaufte Ephemeriden, Häusertabellen, Klöckler- Bände ein, was besseres fand ich damals nicht, und lernte Horoskope zu berechnen. Ring gab mir know how der Deutung, ohne Rezeptbücher benützen zu müssen.
Der eigentliche Grund war meine naturwissenschaftlich orientierte Skepsis, mein analytisches Denkvermögen, die Leukämienacht (auch Vollmond für mein Radix von markanter Bedeutung) war nur der direkte Auslöser.
Und wie war es bei Dir/Euch mit dem Astrologiebazillus?