zwischen Burn out und einem workoholik gibt es sicher einen imensen Unterschied. Ein workoholik arbeitet und zieht daraus ein warmes positives Gefühl, wie ein Alkoholiker zum Zeitpunkt seiner ersten Drinks.
Burnout hingegen bedeutet das man sich selbst nicht mehr fühlt, man ist innerlich und seelisch wirklich leer und mit Sicherheit oft die Folge mangelnder Anerkennung auch im privaten Umfeld. Uns den erfolgreichen, beliebten Manager mit sozialem Hintergrund als ein typischers burnout Profil zu verkaufen, dient den Therapeuten dazu, das Produkt Therapie irgendwie "sexy" zu machen. Ein ausgebrannter Mensch ist durch eine Vielzahl von Tälern gegangen und nach meiner Meinung, muss er dieses Erkennen um den turnaround zu schaffen. Oft hat er ein falsches Betätigungsfeld dem er sein Selbstbild anpasst. Und da schlägt die Therapieszene in Büchern oft in die selbe Kerbe indem ihm erzählt wird das das was er machte " ERfolgreich war". Er muss sicher um zu genesen sein privates und berufl. Betätigungsfeld seinem Charakter und seinen Fähigkeiten anpassen, dann generiert er die Erfolgserlebnisse die ihm seine Batterie wieder aufladen.
LG
Michael