Buddhastatue am heiligen Berg Kailash in Tibet durch die Chinesen gesprengt

reinsch

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Augenzeugen: Buddhastatue in Tibet gesprengt
von tibet news

In Tibet ist eine 15 Meter hohe Buddhastatue in der Nähe des heiligen Berges Kailash von der chinesischen Polizei zerstört worden. Augenzeuge der Sprengung Ende September in Darchen im Westen von Tibet war ein österreichischer Tourist, der die Aktion fotografierte.
Der vollständige Artikel ist bei ORF.at vom 12.10.2007 erschienen.

Bilder sowie einen Pressetext dazu gibt es bei der Tibet Initiative Deutschland unter http://www.tibet-initiative.de/Kap9/9-3/Kap9_3-55-1.html

Tags: Augenzeugen:, Buddhastatue, in, Tibet, gesprengt
Oder hier:
 
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Müssen die eine Angst haben vor der geistigen Kraft, die da dahintersteht. Es wird ihnen nichts nützen. Die Wahrheit kann man nicht mit Dynamit beseitigen...
 
Hallo Kinnarih,
ach, es macht mich so wütend und traurig. Aber Du hast recht. Wir sind viele und täglich werden es mehr.

Liebe Grüße
R.R

P.s.

Man beachte das Datum
09/03/2001
Zwei Wochen nach dem Befehl zum Bildersturm in Afghanistan haben die Taliban trotz weltweiter Proteste die größere der beiden Buddha-Statuen in Bamian durch eine Sprengung enthauptet. Das berichtete die in Pakistan ansässige afghanische Presse-Agentur AIP am Freitag unter Berufung auf "zuverlässige Quellen". Quelle: Der Tagesspiegel

Harrie Heine sagt dazu: „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”

Das macht mir Angst.
 
Man merkt die "Großen" - die sich als die "Großen", "Mächtigen" und als Staatsoberhäupter sehen, haben Angst vor einer friedliebenden Religion.

Ich hoffe, was sie jetzt aussäen bekommen sie tausendfach zurück.

Es kommt eine riesige Wut auf, wenn ich sehe, dass sie geschichtsträchtige und heilige Orte zerstören. :nudelwalk

Hoffentlich wird dieser Unsinn endlich beendet.
 
Ich würde mir eines so sehr wünschen. Daß in diesem Land Geister-Spiele stattfinden. Die Vergabe der Olympischen Spiele an dieses Regime (wohlgemerkt bitte das Regime - NICHT die Menschen dort) ist eine Verhöhnung des olympischen Gedankens.

Als die Spiele in Moskau stattfanden, da wurde boykottiert... hui da waren sie alle mutig damals. Die haben auch nichts Schlimmeres gemacht als dieses Regime heute. Wär das schön, wenn die Welt sagen würde, solange das nicht aufhört, solange Mönche gefoltert werden, Leute aus dem eigenen Volk enteignet, weil man ihr Land zum Protzen vor dem im Grunde verachteten Ausland braucht, Menschenrechte täglich mit Füßen getreten werden - solange könnt ihr euch euren Perfektionszinnober euren seelenlosen selber vorspielen, wir spielen nicht mit... wär das schön.


Und dennoch. Es wird ihnen nichts nützen... die jungen Chinesen gehen wieder in die buddhistischen Tempel... und die tibetischen Lamas lehren im Westen. Die Wahrheit kriegst du mit Panzern nicht klein.
 
Mir kommt eine Zerstörung von Sinnbildern vor wie unüberlegtes Wutauslassen eines Kindes, was noch nicht über Folgen nachzudenken versteht.

Nach meinem Empfinden sollten die Olympischen Spiele in China boykottiert werden, solange
- es solche Zerstörungen gibt,
- die chines. Regierung einer anderen verbieten will, sich mit dem Dalai Lama zu treffen
- der Tibet nicht von seiner Zwangsherrschaft befreit ist
- das chines. Volk von einer Diktatur beherrscht wird, die willkürlich Internet und Nachrichten an- und ausschaltet und Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit nur für die gelten, die regimetreu sind.
- ...
sicher gibt es noch viel mehr Punkte aufzuzählen.
 
Jawoll.
Das habe ich mir schon vorgenommen. Ich werde keine Minute Olympia sehen. Keine Minute. So.:computer:

Boykottaufrufe habe ich schon gesehen. Werde den Link suchen.

Liebe Grüße
R.R:suche:
 
Mir kommt eine Zerstörung von Sinnbildern vor wie unüberlegtes Wutauslassen eines Kindes, was noch nicht über Folgen nachzudenken versteht.

Nach meinem Empfinden sollten die Olympischen Spiele in China boykottiert werden, solange
- es solche Zerstörungen gibt,
- die chines. Regierung einer anderen verbieten will, sich mit dem Dalai Lama zu treffen
- der Tibet nicht von seiner Zwangsherrschaft befreit ist
- das chines. Volk von einer Diktatur beherrscht wird, die willkürlich Internet und Nachrichten an- und ausschaltet und Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit nur für die gelten, die regimetreu sind.
- ...
sicher gibt es noch viel mehr Punkte aufzuzählen.

Ja, das töten der vielen Katzen (siehe anderer Thread)
 
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