Brustimplantant-Prozess

Anevay

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http://www.tagesschau.de/ausland/brustimplantate116.html
"Der französische Staat könnte für die Entschädigungszahlungen aufkommen. Rund 1000 bis 3000 Euro könnten pro Frau zusammenkommen. Das ist nicht viel, sicherlich. Aber es könnte denen helfen, die es sich bisher nicht leisten konnten, die PIP-Prothesen entfernen zu lassen. Sie brauchen dieses Geld."

Das ist ja ein Ding, da sollen die Geschädigten auch noch selbst die OP bezahlen?

Irgendwie tickt die welt doch komisch. Wie seht ihr das? Ich hätte wenigstens erwartet, dass der Hersteller diese Kosten übernimmt zuzüglich einem Schmerzensgeld selbstevrständlich.

Mal schauen, wie das Urteil ausfallen wird.

LG
Any
 
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Man MUSS andere nicht ausbeuten (in dem Fall die Erweiterung Bereichern), um reich zu werden, aber man kann es................
 
Man MUSS andere nicht ausbeuten, um reich zu werden, aber man kann es................

...das war dir jetzt ein Bedürfnis, hmmm? :D :umarmen:

Ja klar, wer glaubt, das Leben wäre sicher, nur weil unsere Feinde keine Raubtiere in der Steppe mehr sind... sondern die Artgenossen.

LG
any
 
Ein Fremdkörper der nur der Verschönerung dient...haben wir hier nicht auch einen Anteil der Selbstverschuldung?

wieso Selbstverschuldung? das ist ein chirurgischer Eingriff, man liegt auf einem Tisch. da hat man nicht viele Möglichkeiten etwas selbst zu verschulden.
 
Ein Fremdkörper der nur der Verschönerung dient...haben wir hier nicht auch einen Anteil der Selbstverschuldung?

Ob die Ops medizinisch notwendig waren oder nicht, spielt in vorliegendem Fall wohl keine Rolle...es wurde minderwertiges Material verwendet...und die Patientinnen nicht darüber aufgeklärt bzw...sie sind davon ausgegangen, daß das hochwertige Einlagen verwendet würden.
Daß der Hersteller für die, durch minderwertiges Material verursachten Schäden aufzukommen hat, steht wohl außer frage...


Sage
 
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