Brauchen wir wirklich Schule, bzw. Schulpflicht?

baubeau

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Ich nenne es das Santa Fé von NRW...
Liebe Foris!

Was meint Ihr: Ginge es auch ohne Schule, und wenn ja, wie?
Warum ist es Eltern nicht freigestellt, Ihre Kinder zur Schule zu schicken oder nicht?

Mal Andre Stern in die Suchmaschine eingeben oder "...und ich war nie in der Schule!"

Gespannt auf Eure Antworten!

Liebe Grüße, Baubeau
 
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Ja, weil Schule wenigstens etwas Chancengleichheit mit sich bringt.
Außerdem lernt man schon auch was, was im leben von Wert sein kann.
Bedeutet nicht, dass nicht vieles verbesserungswürdig ist, bzw. das ein oder
andere sogar problematisch sein kann.

LG PsiSnake
 
Ja, weil Schule wenigstens etwas Chancengleichheit mit sich bringt.

Zustimm!
Ich fürchte, es sind grad die Eltern, die sich keine großen Gedanken - so allgemein ... - machen, die ihre Kids dann letztendlich nicht zur Schule schicken würden.
(oder die, die mit Schule nicht besonders gute Erfahrungen gemacht haben usw.)
 
wenn man hier im forum so rumliest, kann man sich eh kaum vorstellen, das schulpflicht besteht ... merkt man nämlich nicht viel.
 
Finde das es ohne Schule noch mehr beknack.. herumlaufen würden...:D

Einen gewissen Standard an Ausbildung sollte jeder haben...:D

Eltern sollten sich auf keinen Fall aussuchen können ob Ihr Kind zur Schule geht oder
nicht - das wär dann wie beim Impfen nur statt Impfschaden wär dann Schulschaden das Thema.....:lachen::lachen:
 
Liebe Foris!

Was meint Ihr: Ginge es auch ohne Schule, und wenn ja, wie?
Warum ist es Eltern nicht freigestellt, Ihre Kinder zur Schule zu schicken oder nicht?

Mal Andre Stern in die Suchmaschine eingeben oder "...und ich war nie in der Schule!"

Gespannt auf Eure Antworten!

Liebe Grüße, Baubeau

Der Typ hat Lehrer als Eltern...da reicht das schon...möglicherweise.
Was ist aber mit Kindern von Eltern, die selber kaum lesen und schreiben können? Deren einziges Interesse der nächste Kasten Bier ist?
Hier hat jedes Kind das Recht, in die Schule gehen zu dürfen, damit es seinen Horizont erweitern kann, lesen, schreiben und rechnen lernt, damit es später nicht "über´s Ohr gehauen" wird.
Nimm nur mal das beispiel der Afro-Amerikaner nach dem Bürgerkrieg...die wenigsten konnten lesen und schreiben, sie unterschrieben Verträge, im Glauben, daß ihnen das Stück Land tatsächlich gehören würde...leider war´´s nur ein Pachtvertrag und sie durften Jahr für Jahr wieder und wieder zahlen...
Die Abschaffung der Schulpflicht wäre ein Rückschritt...möglicherweise bis ins Mittelalter.
Anstatt darüber nachzudenken, sollte man lieber überlegen, wie die Lehrer besser ausgebildet werden könnten, damit sie individueller auf die Probleme einzelner Schüler eingehen können.



Sage
 
Der Typ hat Lehrer als Eltern...da reicht das schon...möglicherweise.
Was ist aber mit Kindern von Eltern, die selber kaum lesen und schreiben können? Deren einziges Interesse der nächste Kasten Bier ist?
Hier hat jedes Kind das Recht, in die Schule gehen zu dürfen, damit es seinen Horizont erweitern kann, lesen, schreiben und rechnen lernt, damit es später nicht "über´s Ohr gehauen" wird.
Nimm nur mal das beispiel der Afro-Amerikaner nach dem Bürgerkrieg...die wenigsten konnten lesen und schreiben, sie unterschrieben Verträge, im Glauben, daß ihnen das Stück Land tatsächlich gehören würde...leider war´´s nur ein Pachtvertrag und sie durften Jahr für Jahr wieder und wieder zahlen...
Die Abschaffung der Schulpflicht wäre ein Rückschritt...möglicherweise bis ins Mittelalter.
Anstatt darüber nachzudenken, sollte man lieber überlegen, wie die Lehrer besser ausgebildet werden könnten, damit sie individueller auf die Probleme einzelner Schüler eingehen können.



Sage

:thumbup:
 

Die Lehrer-/-innen, die ich größtenteils hatte...wünsche ich höchstens meinem ärgsten Feind...und es soll noch schlimmere gegeben haben.
es gab/gibt nur wenige Lehrer-/-innen, die in der Lage sind, einen guten Unterricht zu gestalten...oki bei Mathe wüßte ich jetzt nicht, wie man es handhaben könnte, aber schon allein der Deutschunterricht...in English hatte ich das Glück, daß ich ausländische Lehrer, also mit engl. Muttersprache, hatte und zumindest einer hat sich den Hintern aufgerissen...leider haben wir´s ihm nicht gedankt...aber er war´s, der dafür gesorgt hat, daß ich die Sprache lieben lernte und in meiner Freizeit weiter daran arbeitete und heute fast besser english als deutsch kann.
Aber auch an "fiesen" Lehrern kann man wachsen...kommt auf die persönliche Einstellung an und auch auf´s Elternhaus und da hatte ich immer Unterstützung. Bei uns waren Lehrer keine Halbgötter...eher ein notwendiges Übel.



Sage
 
ja, geht nicht ohne!
nur einen Teil des Schwachsinnes, den Kinder lernen müssen, sollte abgeschafft werden. Und ausgetauscht werden für Sinnvolles, was ihr Leben, ihr späteres Berufsleben tatsächlich bereichert.
Kochen/ Ernährungslehre/ Hauswirtschaft sollte ein Pflichtfach werden, sowie BWL (falls es das noch nicht ist) und Sport müßte u.a. ausgedehnt werden.
Ganztagsschulen könnte ich mir gut vorstellen mit Vollversorgung (SELBER Gekochtem!), Kleidung, Bücher usw. und den Eltern dafür das Kindergeld kürzen/ streichen.
 
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Ja, weil Schule wenigstens etwas Chancengleichheit mit sich bringt.
Außerdem lernt man schon auch was, was im leben von Wert sein kann.
Bedeutet nicht, dass nicht vieles verbesserungswürdig ist, bzw. das ein oder
andere sogar problematisch sein kann.

LG PsiSnake


Im deutschen Schulsystem gibt es keine "Chancengleichheit".

Zum Anderen ist Entwicklung genormt. Wer in individueller Entwicklung nicht passt, wird aussortiert.

Keine Schulpflicht hieße ja nicht, dass es keine Schulen mehr geben würde.
Es bestünde nur eine weitere Option für die Eltern.
 
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