Brauche Hilfe!

Danny-x

Neues Mitglied
Registriert
17. April 2005
Beiträge
5
Hi!
Ich bin grad auf der Suche nach Hilfe! Wir (gehe noch zur Schule) müssen momentan ein Buchreferat schreiben. Leider ist unser Lehrer ziehmlich hart in der Bewertung und dieses Referat ist wirklich wichtig für meine Zensur. Ich habe mir das Buch "Traumfänger" von Marlo Morgan ausgesucht. In dem Referat sollten folgende Bereiche erläutert werden:

-Hinweise zum Autor und zu weiteren bekannten werken von ihm
-Inhalt und Gang der Handlung
-Evtl. Hinweise zum historischen Hintergrund der dargestellten Geschichte
-Besonderheiten in der Erzählweise (z.B. Aufbau/Hinweise auf die Perspektive/Sprache/Erzählzeit - Erzählte Zeit usw.)
-Charakteristik der Hauptfiguren/Figurenkonstellation
-Themen und Probleme des Werkes (Interpretation)
-Evtl. Hinweise zur Epoche, zur literaturgeschichtlichen Einordnung
-Evtl. Hinweise zur Rezeption (=Meinung von Literaturkritikern)
-Eigene Beurteilung, persönliche Stellungnahme

Ich wäre euch für ein paar Denkanstöße zu diesen Themen sehr dankbar!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen,


MfG Daniel.

:danke:

PS: falls es jmd. interessiert, ich gehe in die 10. Klasse des Johann Beckmann Gymnasiums
 
Werbung:
Hey!!

Ich kenne das Buch zwar, aber ich hab es vor längerer Zeit gelesen und kann mich an so genaue Sachen, die du für das Referat brauchen könntest leider nicht mehr erinnern. Tut mir leid.

Aber ich hab da eine Frage an dich. Hat euer Lehrer das genau so aufgezählt mit den Stichpunkten?? Eventuell hast du mir nämlich gerade für mein Referat geholfen.

Ich hoffe, es folgen noch mehr Antworten, die dir helfen. :)

Liebe Grüße
Ona
 
ein sehr schönes buch. sehr interessant geschrieben.
bei Amazon gibt es eine Rezensionen. etwas umschreiben, deine eigenen Punkte hervorheben, die deiner Meinung zum Verständnis der Geschichte beitragen könnten. Interpretiern musst du allerdings schon selber.
besorg dir doch unterstützen Sachen über das Leben der Aborigines, ist vielleicht zum Verständnis hilfreich
ist schon etwas her mit der Schule. hoffe ich bekomme etwas zustande.

Zum Autor
steht doch was bestimmt im Buch drin. weitere Werke soweit ich weiss nur noch "der Traumreisende " und mir ein unbekanntes Buch "Das Vermächtnis des Stammes" (bei Amazon nicht mehr vefügbar)

Hintergrund:
die Geschichte der Aborigines.

Erzählperspektive:
glaube ich Form. Sie sagt ja, sie hat es selbst erlebt. und es bleibt aber dennoch jedem Leser selbst überlassen, das zu glauben, das was sie erlebt hat und ob sie es überhaupt erlebt hat.

aufbau:
Stilart:Roman
klassischer Stil (Einleitung, Hauptteil mit höhepunkt, retardierendes (verzögernder) Moment, Schluss) bin etwas unsicher hierbei. gab es einen höhepunkt mit Wendepunkt? wenn ja, was sollte dannach anders/ besser sein? (zur Not lass das hier weg)
ort und zeitwechsel zwischen den einzelnen Kapiteln. (oder war das im zweiten buch??! mit den beiden kindern)
mit dem Hintergrund, beide Seiten und Aspekte fast zeitgleich zu verstehen und zusehen, wie diese beiden Parteien sich von unterschiedlichen Seiten annäheren und zusammenfinden (erst wird langsam Spannung erzeugt,rapider Abfall wegen dem ort/zeitwechsel und dann beim nächsten Kapitel geht der Spannungsaufbau von vorne wieder los. immer abwechselnd bis sich das solange aufbaut, um zum Höhepunkt zu gelangen. meisten mit einem pos. wendepunkt für eine der Parteien)

Epoche:
Neuzeit. (mitte 90 Jahre??)

Thematik:
Das Leben der Aborigines in der "Modernen zivilisierten Welt" (zivilisiert ist, find ich ganz wichtig, weil der Stamm/Kultur ja als "dumm", naiv, primitiv gehalten werden) und das aussterben der Kultur.
("eingliedern" {wer will hier wen integrieren und Wissen lehren? hier herrscht das stärkere(?) recht des weissen mannes} in die reservate, damit verbunden Alkoholproblem, wegen der Sinnlosigkeit, die sie empfinden und Arbeitslosigkeit) vielleicht kurzen vergleich ziehen zu den Indianern, wegen ähnlicher Problematik.

Desweiteren find ich, ist bei den Aboriginen mehr Wissen vorhanden, als wir je verstehen und erfahren werden. Sie leben mit der Natur, sind dankbar (für nahrung, tiere, ihr leben...) und zerstören nicht ihre Lebensgrundlage.
Und das sie mehr Weisheit haben, wird deutlich bei ihrer Anpassungsfähigkeit; sie akzeptieren dies, leisten keinen Widerstand und sind dennoch nicht in ihrem Willen/glauben zu brechen. (zumindest steht das so in dem Buch drin, das sie kämpfen können ohne jemals gekämpft zu haben. "gerade hinstellen, arme hängen lassen, handflächen nach vorne und einssein mit dem "feind" dankbar sein und ihm verzeihen, für sein handeln." irgendwie sowas, ist schon ein paar jahre her, das ich es gelesen habe).
Ausnahme ist wieder die jugend, die sich dem materialismus verschrieben haben, weil sie nicht weiter kommen, so wie die Ältern leben.

Aus der Amazon.de-Redaktion

Für die Amerikanerin Marlo Morgan beginnt alles ganz harmlos. Eines Tages erhält sie eine Einladung zu einem Treffen mit einem Aborigines-Stamm. Dieses ist als Auszeichnung für ihre erfolgreiche Arbeit mit jungen Halbblut-Aborigines in Australien gedacht. Gespannt macht sie sich für die Einladung zurecht: Ein neues Seidenkostüm, eine dazu passende Seidenbluse und elegante Pumps. Wenige Stunden später, nachdem sie vor ihrem Hotel mit einem Jeep abgeholt worden ist und eine stundenlange Fahrt durch den australischen Busch hinter sich hat, wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen eingeladen, an einem Walkabout teilzunehmen. Noch nie zuvor wurde einer Weißen, einer in den Augen der Aborigines "Veränderten", eine solche Ehre zuteil.

Marlo Morgan lernt in den nächsten Monaten die Unwichtigkeit des Zeitbegriffes kennen, ernährt sich von Maden, Krokodilen, Nüssen, Kräutern und Früchten und hätte niemals geglaubt, daß sie gebratene Ameisen als Delikatesse schätzen lernt. Sie wird in das erd- und naturverbundene Leben der Aborigines eingeweiht und erkennt, daß es hier Menschen gibt, die die Erde nicht ausbeuten, die in der Lage sind, sich telepathisch zu unterhalten und über medizinische Kenntnisse verfügen, die sie staunen lassen.

Traumfänger ist ein faszinierendes und -- für "Veränderte" -- oft auch ein beschämendes Buch. Zeigen uns die Aborigines doch, wie unwichtig unser Alltag für unser persönliches Wachsen und Reifen ist. So feiern sie keinen Geburtstag, sondern sie feiern dann ein Fest, wenn einer von ihnen denkt, daß er eine höhere Stufe in seiner persönlichen Entwicklung erklommen hat. Marlo Morgan hat es sich zur Aufgabe gemacht, über das Leben der Aborigines zu berichten, ohne sie an unsere Zivilisation mit ihrem zerstörenden Tourismus zu verraten -- ein fesselnder Bericht. --Manuela Haselberger

Kurzbeschreibung Was eine seltene Ehre ist, kostet die amerikanische Ärztin Marlo Morgan zunächst viel Kraft und Überwindung: eine dreimonatige rituelle Wanderung durch den australischen Busch als Gast der Aborigines. Doch im Laufe der strapaziösen Tour erfährt sie eine ungeheure emotionale Bereicherung und spirituelle Wandlung. - Der Bestseller jetzt erstmals im Taschenbuch.

viel erfolg beim referat :jump3: :jump20:
 
Hi!
Schonmal danke für die Ausführliche Hilfe!
@Ona Die Punkte hat uns unser Lehrer so gegeben.

@umar21 Leider habe ich grad mit dem Interpretieren Probleme :-(
z.B. Was hat der Falke, der Morgan immer überfliegt für eine Bedeutung? Und was für Leitmotive hat das Buch?

Und noch was anderes: Ich hab das Buch noch nicht ganz durch, aber kommt es so hin, dass Morgan im Laufe des Romans merkt, wie unwichtig viele Dinge im Leben doch sind oder geht es doch mehr darum, wie intelligent die als dumm dargestellten Aboriginies eigentlich sind. Also geht es mehr um die Entwicklung Morgans oder um die Aboriginies?

MfG Daniel
 
erstmal vorweg, in welcher klasse bist du genau? je höher du bist, desto umfangreicher musst du interpretieren. ausserdem weiss ich nicht, ob du dann mit irgendwelchen begriffen was anfangen kannst.

1) was meinst du mit Leitmotiv? ist das ein roter faden durch das buch? da weiss ich nicht, wo dieser zu finden sein soll?

2) ich weiss das ende leider nicht mehr.

den rest schreib ich nachher, nach einigen untersuchungen.
 
Ja, bin in der 10. Klasse :)
Mit Leitmotiv mein ich sowas wie z.B. in "Das Attentat" von Mulisch der Vulkan ist. Er steht passend zur Handlung für
1. ein überraschendes Ereignis
2. langfristie Folgen
3. Dunkelheit
4. Überdurck (-auch seelischer Überdruck)
Das Leitmotiv bindet der Autor dann einfach in seinen Text ein. Mulisch hat das so gemacht:
Der Rest ist Nachspiel. Die Aschenwolke aus dem Vulkan steigt in die Startosphäre, kreist um die Erde und regnet noch Jahre später auf alle Kontinente nieder. Als Anton ein paar Tage nach der Befreiung... (S.56 in Süddeutsche Zeitung Bibliothek)
Und eigentlich geht es in dem Buch um den Krieg (ganz grob gesagt :) ) und der Vulkan taucht vorher gar nicht auf. Man kann ihn aber mit dem seelischen Zustand der Hauptperson bzw. überhaupt der Handlung vergleichen. Und der Vulkan taucht ab und zu mal einfach so auf. Manchmal in direkter Rede in der Handlung, manchmal total unvermittelt.

Das Ende kenn ich leider auch nicht. Hab heute angefangen und bin jetzt auf Seite 100 (bin ganz stolz auf mich ;-) ) Bis jetzt hab ich das Gefühl in dem Buch geht es darum zu zeigen, dass die allgemeine Meinung über die Aborigines falsch ist und es eigentlich sehr naturbewusste und auch intelligente Menshcen mit anderen Prioritäten usw. sind. Andererseits gehts glaub ich auch um die Werte von Sachen, die in unserer Gesellschaft schon normal geworden sind.

Es ist eigentlich relativ gut zu verstehen. Ich hab halt nur irgendwie "angst" den eigentlichen Sinn des Buchs falsch zu interpretieren oder wichtiges zu übersehen. Des Weiteren hab ich leichte Probleme mich gewählt (mit Fremdwörtern) auszudrücken. Außer bei Besonderheiten in der Erzählweise, das krieg ich eigentlich immer hin, mit Hypotaxe, Elypse, Anapher usw. ;-)

MfG Daniel
 
ich merke das ich einiges in Deutsch nicht hatte (Leitmotiv verstehe ich leider immer noch nicht ganz)

Und wenn der Lehrer das buch gar nicht kennt, kannst du nichts falsch interpretieren und auch etwas dazudichten. ;) einzig auf die Logik und Schlussfolgerung kommt es an.

Mein Bsp zum Falken: (wusste nicht das der darin erschienen ist)

Ein Vogel der fliegt. Die Welt aus einer anderen Perspektive sieht (sich ein Problem dann aus einer anderen Perspektive anschauen, um vergleichen zu können und wissen wo/wie es lang-/weitergeht). und hinter den Horizont blicken kann, währen der Mensch, nicht die Fähigkeit hat soweit zu schauen (begrenzheit seines Verstandes, seiner 'Sichtweise')
in die Welt gehen kann, ohne einschränkung, keine Grenzen -> Freiheit, frei sein. Befreiung von dieser Engstirnigen Sichtweise.

Da er aber auf dem Erdboden seine Nahrung findet und dorthin immer wieder kehren muss, ja gezwungen wird (deshalb wird sein stolz/ überheblichkeit fliegen zu können und sein glaube besser undetwas besseres zu sein als andere, hier bewusst eingegerenzt; "jmd auf den Boden der Tatsachen zurückholen" als Sprichwort falls einer ganz abheben zu droht) ->
falke als (ver)Mittler zw. dem himmelreich und der Erde; zw. dem Spirituellen, Geistigen, Wahrhaftigen und dem Rationalen, Begrenztem Wissen

Im Buch steht doch auch, das sie einer Prüfung unterliegt, ob sie dann mitgehen kann oder nicht. Sie soll ein Bild zeichnen. und sie zeichnet sich mit der Narbe drauf.
Hätte sie etwas anderes gezeichnet, wäre sie nicht mitgekommen. (Deutung steht im Buch)
Weil andere dann nur auf durchreise wären, dies als Abenteuer sehen und für die spirituelle/ religiöse Sichtweise der Aborigines nicht bereit wären. (so ähnlich) Also ist es ihr Schicksal gewesen, dass sie die Möglichkeit bekommt als Vermittler.

Also, wenn ihr der Falke begegnet, ist das nur ein zeichen für sie, eine neue Tätigkeit als vermittler zu beginnen zw. ihrer modernen engstirnigen Welt und der 'im Einklang mit der Natur lebenden' und somit wahrhaftigen Sichtweise der spirituellen Aborigines.

als zusatz:
Auswirkungen der Besiedelung durch die Weißen auf die Urbevölkerung
1836 wurden von der britischen Kolonialverwaltung sämtliche Landrechte abgesprochen. Australien wurde als Niemandsland angesehen und die Weißen waren sich nicht darüber im Klaren, dass die Ureinwohner das Land organisiert und gezielt nutzten.

Durch die Vertreibung von ihren Territorien verloren die Aborigines nicht nur ihre Lebensgrundlagen, sondern auch ihren sozialen Zusammenhalt. Sie wurden von den weißen Siedlern teilweise sogar gejagt, vergiftet und erschossen. Die Ureinwohner Tasmaniens rebellierten dagegen und wurden fast vollständig vernichtet. Noch in den 1920er Jahren fanden (illegale) Treibjagden auf "Abos" statt. Krankheiten und Seuchen (z.B. Pocken und Masern) dezimierten die einheimische Bevölkerung Australiens weiter.

Viele Aborigines sind noch heute geistig entwurzelt, was zu einer Art "kollektiver Depression" führt. Alkohol und Drogen sind die Konsequenz, wodurch ganze Familien, und damit die wichtigste soziale Grundlage, weiter zerstört werden.

Dem sozialen Zerfall der Ureinwohner versuchte die Kolonialverwaltung durch die Einrichtung von Reservationen und Missionen entgegenzuwirken. Dahinter steckte politisches Kalkül: Aus den "Wilden" sollten billige und willige Arbeitskräfte werden, um sie auf den Farmen der Siedler und in den Minen einzusetzen.

wann hälst du dein referat?

Gruß :banane:
 
erstmal vielen dank! :danke:

Aber wie kommst du jetzt z.B. auf so eine interpretation des falkens? Holst du dir sowas aus irgendwelchen Quellen oder machst du das selber? denn grad auf sowas komme ich immer nicht :-(

MfG

PS: Abgeben muss ich das ganze ende des monats
 
Werbung:
hallo
Aber wie kommst du jetzt z.B. auf so eine interpretation des falkens? Holst du dir sowas aus irgendwelchen Quellen oder machst du das selber? denn grad auf sowas komme ich immer nicht :-(

ich würde sagen, erfahrungssache ;-) Und viele Bücher (unfreiwillig) durchgelesen haben. (Bei tieren/symbolen hilft auch traumdeutung find ich persönlich als Unterstützung; zur ideenfindung)
zumal ich nicht sagen kann ob meine Deutung in sich richtig und schlüssig ist.


du musst ja nur überlegen, welche Fähigkeiten und Eigenschaften so ein Tier hat. (Falke=Vogel=fliegen; Lebensraum vorwiegend himmel (erweiterter Horizont - "voraussehen", Hellsehen, -> Intuition, Gefühl, Glaube, Religion {Gott wohnt im himmel}),
aber nahrung auf der Erde (Eingeschränkter Horizont {Denken, Rational, "nur glauben, was ich sehe"}) )

Was macht es anders als andere tiere. Und dann in welcher verbindung steht es zu einem Charakter {schwebt wohl ständig über ihr, so als Erinnerung an ihre Lebensaufgabe}
und wie/ welcher Erscheinung tritt es in den Vordergrund - wie wird der leser darauf aufmerksam (tritt es plötzlich auf; hilft es nur in Notsituationen und verschwindet dann; ist es immer irgendwie anwesend, nur versteckt; ist es mit Sinneswahrnehmungen verbunden{großer Knall bei erscheinen/vreschwinden, helles Leuchten},....)
(vielleicht ist der Falke das Leitmotiv, wie mit dem Vulkan???!!)

so würde ich zumindest in diesem fall herangehen; aber verallgemeinern kann ich nicht. Hängt auch viel mit dem Art des Buches und dem Kontext zusammen.


Bis jetzt hab ich das Gefühl in dem Buch geht es darum zu zeigen, dass die allgemeine Meinung über die Aborigines falsch ist und es eigentlich sehr naturbewusste und auch intelligente Menshcen mit anderen Prioritäten usw. sind. Andererseits gehts glaub ich auch um die Werte von Sachen, die in unserer Gesellschaft schon normal geworden sind.

So in etwa. Was für mich dabei herrausspringt, ist die persönliche Entwicklung Morgans 1. zu den Aborigines und 2. zu sich selber. Oberflächlich gesehen gibt es noch einen konflikt zw. zwei ganz verschiedenen Weltanschauungen.

Anfangs steht sie mit einem falschen Bild da; ist irritiert und fühlt sich befremdet (fehl am Platz). Sie scheut sich dabei zu sein.
Als sie aber im Laufe der Geschichte merkt, wie eingespielt und harmonisch die "Fremden", ja Eins sind mit der Natur, entdeckt sie selbst Stärken in ihr, die sie vorher nicht wahrgenommen hat.
Auch ist sie "herzlich willkommen" von den Aboriginen.
Vielleicht lernt sie einen besseren Umgang mit der Natur (Achtung/ Respekt vor anderen, "dümmern", naiven Arten) und steht dazu, so zu sein, wie sie ist.
sie nimmt sich vollständig an (wurde zuerst aber angenommen von den Einheimischen -> Gab ihr ein Gefühl von Sicherheit und den Mut sich vollständig zu öffnen), auch ihre Fehler, die sie gemacht hat (hat sie ihr kind abgetrieben, war es eine fehlgeburt; (etwas anderes ????!!) -> daraus folgt: Schlechtes Gewissen, Schlafstörungen ???)
kann damit jetzt leichter leben und schliesslich selbst verzeihen.


(Ihr persönlicher Nachtrag:
Für die einen Menschen "nur" eine Geschichte {oberflächlich betrachtet} - lesen, schmunzeln, weglegen;
für die andere Gruppe Mensch jedoch eine tiefgründige Erfahrungsgeschichte, mit Sinn und Erkenntnis über den Umgang mit der Natur/anderen Kulturen/ Mitmenschen und damit verbunden den positiveren Umgang mit sich selber!(ganz wichtig!!!) Das Erkennen: wie innen so aussen, wie oben so unten; Wie ich mich anderen gegenüber verhalte, so bin ich auch zu mir {Ursache-Wirkungs-Prinzip} )

Ich hoffe, das ist nicht allzuschwer nachzuvollziehen?

Gruß Umar :winken5:
 
Zurück
Oben