Bitte um Traumdeutungshilfe

L

LadyErdbeer

Guest
Hallo ihr lieben , in den letzten beiden Nächten hatte ich was ganz merkwürdiges geträumt,
Was mich auch nicht so ganz loslässt .
In der Nacht von vorgestern auf gestern träumte ich u.a von einer Wanduhr, sie zeigte mir die Uhrzeit halb fünf.
Als ich aufwachte ausm Traum sah ich auf meinem Wecker, dass es halb fünf ist.
In der Nacht von gestern auf heute träumte ich, dass ich auf meiner alten Schule die ich als Kind besuchte, zur Weihnachtsfeier wollte. Im Traum wollte ich um Drei da sein...doch ich hatte mich etwas verspätet. Als ich am Ende den Wecker im Traum in die Hand nahm, zeigten die Zeiger wieder auf halb fünf.
Danach hatte ich den Vater meines Herzmannes im traum getroffen. Dieser wirkte aber garnicht glücklich sondern ehe traurig. Er kam zu mir und fragte ob ich ihn rein ließe in meine Wohnung ?
Ich ließ ihn rein und fragte wie und ob ich helfen kann, doch der Vater meines Herzmannes sagte mir dauernd zu mir: es tut mir so leid, es ist alles blöd gelaufen ,alles ist scheisse, es tut mir alles so leid.
Er wirkte so als hätte er Gewissensbisse .
Wie gesagt, meine Träume sind für mich aktuell schwer zu durchleuchten.
Danke trotzdem schon mal für eure Hilfe .
 
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Liebe LadyErdbeer,

warum im Augenblick die Uhr in deinen Träumen als Gleichnis herangezogen wird, liegt an der Zeitumstellung.

LadyErdbeer: In der Nacht von vorgestern auf gestern träumte ich u.a von einer Wanduhr, sie zeigte mir die Uhrzeit halb fünf. Als ich aufwachte ausm Traum sah ich auf meinem Wecker, dass es halb fünf ist.
Dieses Phänomen ist ein Erbe aus der Vergangenheit, in der es noch keine oder nur wenige Uhren gab und man sich auf das Zeitgefühl verlassen musste (eine Art innerer Wecker). In den Träumen werden mit Zahlen oder der Zeit die Dinge in ein bestimmtes Verhältnis gestellt.

Wie man dann in deinem Traum von Weihnachten sehe kann geht es da um das Thema Zuspätkommen. Hier wird nach meinem Verständnis die allgemeine Frage aufgenommen, wie Du es mit der Pünktlichkeit hältst. Dass es eine grundsätzliche Frage ist, erkennst Du an der Schule deiner Kindheit (etwas, das schon immer da war).

LadyErdbeer: Danach hatte ich den Vater meines Herzmannes im traum getroffen. Dieser wirkte aber garnicht glücklich sondern ehe traurig.
Dieser Traum beschreibt nach meinem Verständnis deine intuitive Wahrnehmung. Du möchtest dich ihm gerne öffnen, erkennst da aber auf unbewusster Ebene in ihm eine gewisse Unsicherheit. Im Prinzip lässt Du ihn dann genau das aussprechen, was Du selbst fühlst (das Mitgefühl).


Merlin
 
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