Bitte um eure Hilfe betr. Familienstammbaum

Lucille

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29. Januar 2006
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734
Hallo Ihr Lieben,

es geht um ein Schülerprojekt – die Kinder sollen den eigenen Familienstammbaum
erstellen, und zwar zurück bis zu den Urgroßeltern.

Sie sollen keine fertige Vorlage aus dem Internet laden!

Vorgesehen ist die Form eines Organigramms, um welches herum ein Baum gezeichnet wird.
Es soll nicht allzu kompliziert werden, aber trotzdem vollständig.

Ich habe ein paar Fragen:

- Man beginnt bei seinen eigenen Wurzeln, also unten = die Eltern
Wo steht in der Darstellung das Kind??

- Gehören die Geschwister der Eltern/Großeltern/Urgroßeltern zum konventionellen
Stammbaum? Wenn ja – auch deren Ehepartner?

- Werden auch geschiedene Ehepartner angeführt - oder nur dann, wenn aus der
Verbindung Kinder hervorgegangen sind?


Auch über andere Hinweise und Tipps freue ich mich!

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Beiträge,

liebe Grüße,
Lucille
 
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2 Fragen kann ich beantworten:


1. Im normalen Stammbaum erscheinen nur die Vorfahren der direkten Linie.

Also nicht auch noch die Geschwister der Ur-Ur-Großeltern usw.

2. Ob geschieden oder nicht, ist egal. Hauptsache: Vorfahr!
 
Das Kind, das den Stammbaum bastelt, steht ganz unten, drüber die Eltern und dann fächert sichs auf.
 
Ich frag mich ja bei so Projekten immer, was da Kinder machen deren Vater nicht bekannt ist. Ist ja heute nicht mehr so tragisch, aber was sollen die dann reinschreiben?
Irgendwas erfinden? Oder einfach "unbekannt"?
 
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@ Waldbaum und Kinnarih

Dankeschön für eure Hinweise!


Ich finde das Projekt echt gut.
Die Kinder beschäftigen sich (vielleicht das erste Mal?) mit ihren Wurzeln, müssen viel nachfragen, alte Fotos werden ausgekramt ("die Schwester von der Oma schaut mir ja totaaal ähnlich ..."), Geschichten werden erzählt ("war DAS ein Skandal, als die Tante Irmi sich damals von ihrem Mann getrennt hat ...").

@ Pool of Peace

wenn der Vater unbekannt ist - dann steht ihm auf alle Fälle sein Platz im Stammbaum trotzdem zu, Vater-ohne-Namen.
Vielleicht lassen sich dann auch Mütter dazu bewegen, etwas von ihrem Geheimnis preiszugeben.

LG
Lucille
 
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