Er wird sagen, dass wir es (also gemeinsam) so beschlossen haben und dann kann man natürlich schwer verstehen, dass ich da raus will (das sieht ja nach außen hin tatsächlich sehr undankbar aus, weil mir fehlt es ja angeblich an nichts ...).
Hallo
@Romania,
war das denn tatsächlich so oder hat er das so beschlossen und Du hast nichts dazu gesagt weil Du die rechtliche Tragweite des Gesagten noch gar nicht gecheckt hast.Ich gehe mal davon aus,dass diese Käufe der 3 Immobilien wo Du nicht Miteigentümerin bist, weit vor dieser jetzigen Situation getätigt wurden. Wart ihr da schon verheiratet? Geschah das mit Beteiligung Deines Geldes? Gibt es einen Ehevertrag?
Und wie etwas aussieht und was andere denken könnten, kann Dir mit der Aussicht auf 250€ Rente womit Du nicht existieren kannst, völlig egal sein.
Dieses " Er wird sagen..." ist dieses typische Gaslightning, was er aus seiner Sichtweise heraus praktiziert, um seine Planung umzusetzen.
Wie lange seid ihr denn verheiratet? Wie habt ihr als Paar euren Lebensunterhalt und Lebensorganisation bestritten?
Ich schreibe das nicht weil ich das alles wissen will.Ich möchte Dir nur bewusst machen,dass selbst wenn Du keiner oder nur wenig Erwerbsarbeit nachgegangen bist, Du durch Kindererziehung und Haushalt Deinen Betrag für diese Beziehung geleistet hast....wenn dem so war...Denn damit hast Du seine Selbständigkeit mit seiner Praxis erst ermöglicht. Es war die traditionelle Arbeitsteilung, die auch seinen Plan von Paarbeziehung, Familie, geordneter Haushalt erst möglich gemacht hat.Andernfalls hätte er sich ein Kindermädchen und eine Haushälterin und einen Gärtner einstellen müssen.
Jetzt aus Egogehabe- "sieh her was ich Euch hinterlasse liebe Kinderlein" vergisst obige Punkte vollständig und wertschätzt Deinen Beitrag zum gelingen der gemeinsamen Zeit null.
Den Punkt mit der Undankbarkeit kann Frau mit klarem Fairnesskompas auch mal ganz fluxi umdrehen.
Den ausgehend von einem echten Wir, von einer gelebten gemeinsame Zielerreichung, hätte niemals Kapital nur auf einen Namen definiert, sonder auf Euch beide.
Ich weiß nicht was jetzt das Schlauste wäre was Du tun kannst, aber diese angekündigte Wohnungsverleihung an Schwägerin und Nichte hängt mir gefühlsmäßig quer im Bauch. Mein Eindruck - ich kann da falsch liegen, ist,dass Du schnell sein musst, mit der Beschaffung der Unterlagen um zu retten was zu retten ist.
Und ich befürchte, dass Du ihm sagen musst was Deine Forderung ist.Die Übertragung seiner Anteile nach seinem Tod von dieser Immobilie bedeutet ja, dass da noch jemand anderes Miteigentümer ist oder? Oder gehört sie Dir dann ganz?
Jetzt meine Liebe ist Zeit für Nägel mit Köpfen. Kläre Deine Wohnsituation,wo Du bleiben kannst. Nimm Deine persönlichen Dinge und geh.
Und sorg dafür das gemeinsam erwirtschaftetes Geld anteilsmäßig unmittelbarer an Dich ausgezahlt wird. Ich weiß nicht ob eine einstweilige Verfügung hier angezeigt ist.
Alta,das ist alles so heftig.Ich wünsche Dir viel Kraft!