Bin ich Gott?

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Wie es funktioniert, dass der Mikrokosmos ein Abbild des Makrokosmos ist ? Weil der Mensch Gott ist ? Weil der makrokosmos = mikrokosmos ist ? :D Mensch = universum!!! :)
Das sind alles schöne Aspekte. Ja.

Das Problem bei dir ist diese Modellorientierung...
sie ist ein Konstrukt.

Von einem Konstrukt zu schliessen bringt dich NUR in ein Konstrukt....nicht zu Gott.

Du bist kein Konstrukt.
Du bist kein Modell.

Gott ist original.
Das ist ein Unterschied.
(Achtung: Ein Unterschied ist nicht gleich Trennung.)

Stoff genug? :)


Caya
 
Hallo Pyare,

Wyrm hat es ja schon angezuckert...und ich mach mir auch mal die Mühe *g*

Es kann nichts ausserhalb der Quelle geben. Quelle-Gott.

Es ist nur so und es betrifft fast alle Schreiber hier:

Da wir unsere Motivation etwas zu tun direkt in den Wirkungen aussen von uns erkennen können, trennen wir dass Innen und Aussen von uns/in uns selbst ab.
Somit haben wir Susi und Herbert und Gott nach aussen verlagert....und das Gefühl, wir hätten mit der Wirkung nichts zu tun....und es befände sich etwas ausserhalb der Quelle-Gott.

Unsere Motivation-Bewusstsein bleibt sozusagen im Dunkeln.

Das praktische christliche Rezept zur Heilung:

Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.

Das führt zum Herz: Ich bin. (die Quelle-Gott)

somit:

ist diese Frage beantwortet.


Caya

Also wenn ich DAS jetzt lese, dann kommt es mir so vor, als würde die *Dynamik* beschrieben in dem Link mit eben dieser falschen Identifikation zu tun haben - die es ja in Wahrheit nicht gibt, aber trotzdem wirkt.

????
 
O.K. ich komme zurück und zeig die Lügen der Priester auf. Ich hoffe ihr könnt sie fassen, obwohl sie eigentlich fast unfassbar sind. Wer sie nicht fassen kann, der soll halt ins Körbchen oder in den Schoß eines christlichen Forums, denn der gehört nicht hier her, sondern dort hin.


Wo kommt der Wiederspruch zwischen Psalm 82,6 bzw. Joh 34,10 und 1. Mos 1,27 her? Nun, 1. Mos. 1,27 ist vom sumerischen Enuma Elisch abgeschrieben. Dort heißt es, die vom Himmelgekommenen erschufen den Lulu. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass der Lulu zum Zwecke des Gold grabens für die Vom-Himmel-gekommenen Götter geschaffen wurde. Der Lulu ist eine Kreuzung (genaugenommen ist es Genmanipulation) zwischen einem vom Himmel gekommenen und einem Menschenaffen. Das ist der Adam der Bibel. Natürlich ist Adam ein Abbild des Außerirdischen. Was sind nun die Vom-Himmel-gekommenen? Es sind Lebewesen von einem anderen Stern, wahrscheinlich aus dem Sternbild Orion. Die Vom-Himmel-gekommenen findest Du auch bei Abraham, Moses, beim Turmbau zu Babel. Babel heißt übrigens „Tor Gottes“. Es ist der Weltraumbahnhof von dem aus die Vom-Himmel-gekommenen Götter wieder zu ihrem Heimatplaneten zurückfuhren.

Ich wünsche Ihr könnt es fassen.

Liebe Grüße
Paolo.

Ja, von sowas habe ich auch schon gelesen. Wenn man die Interpretationen aus dieser Sicht betrachtet, ergeben sie durchaus Sinn. Und wie ich finde eben sind sie in sich schlüssiger, als so manch andere Theorien.
 
Eine Zusammenfassung der ersten vier - waren es vier? - Seiten. Jedenfalls waren das die interessantesten Antworten.:)


Dieses "Sterben" ist in der ganzen Rosenkreuzerischen, Alchemistischen und Freimaurerischen Mystik, als auch im NT, welches die Grundlage dieser Bewegungen ist, thematisiert.
Es steht auch in NT dass man sterben muss um im Geiste wiedergeboren zu werden.
Es gibt zwei Tode. Den kleinen Tod. Er befreiht den Menschen von der Körperlichkeit.
Den Großen (Kreuzes)Tod. Er befreit den Menschen vom menschlichen Geist, der zwischen Gott und dem Menschen steht, Im Sinne Ramana Maharishis. Dieser "Geist" wird in der R.C. Mystik die Person genannt. Sie stirbt mit dem Erwachen des Gottesbewußtseins und schenkt der Individualität die Freiheit von Raum und Zeit. Aber ebenso von der Geschlechtlichkeit, die sich in dieser Befreiung als "Unio Mystika", der letzten Vereinigung von Anima und Animus, den beiden Geschlechterrollen, die wir in uns tragen.
In dieser letzten Befreiung vereinigen sich Gott und Mensch oder Geist und Seele, das Lamm, das da stand wie erwürget ist der Geist in uns, der wie erwürt ist, da er in der Person nur latent lebt. Dieses Lamm und die Braut=Seele=Neues Jerusalem, vereinigen sich. Somit wurde der Gegensatz zw. Stoff und Geist in einer Synthese vereinigt und Gott ist Mensch geworden. Das Lamm und die Braut.
Gott opfert sich in jedem Lebewesen als das innewohnenede Bewußtsein, das hilflos wie ein Lamm im Menschen wie erwürgt ist. Die christen nannten es das Lamm Gottes.
Das Mahabharata Epos spicht vom Kampf der 5 Ghandavabrüder (Sehen, Höhren, Tasten, Reichen, Schmecken) Sie hatten eine Gattin, Draupadi=Seele...
Am Ende muss Ajuna gegen seine eigenen Brüder kämpfen. D.h. seine Sinne abtöten, um zur Befreiung zu kommen. Arjuna, der vermutl. das Sehen verkörpert und den dahinter liegenden Willen=Feuer, zielt auf das höhere Selbst. usw. usw. Arjuna=Wille ist der Wagenlenker, der Wagen ist die Person und dessen Berater ist das höhere Selbbst, das als Gewissen zu ihm spricht. Dieses Zwiegespräch ist die Bhagavad Gitta.
All diese Geschichten sind Allegorisch, ebenso wie das NT reine Allegorie ist...
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Mahabharata
Es gib auch ein Gleichnis im NT, wo Jesus einer Frau=Seele am Brunnen begegnet. Sie war mit 5 Männern verheiratet (5 Sinne), nun ist sie Jesus begegnet...


Darin liegt die Logik des Johannesevangeliums

Das Wort ist der Anfang der Schöpfung, der erste Funke, das Aufleuchten.

Dieses Wort bleibt aber, obgleich es sich mit dem Beginn bereits isoliert, abgesonder hat, bei Gott in der All-Einheit. Es ist somit Teil geworden, wie die Leber Teil des Körpers ist, ist das Wort Teil in Gott geworden

Das Ganze bleibt erhalten Gott obgleich sich das Wort daraus abgesondert hat

Im Anfang waren Wort und Gott eins.

Natürlich teilt sich der Paradiesstrom in vier Ströme, ebenso gibt es vier Erzengel. Es gibt auch vier Himmelsrichtungen und vier Elemente.
Wenn Gott sich offenbart, dann tut er das als Dreieiniger Gott vierfach. Weil dann Drei in Eine zu Drei und Eins wird.
Das ist folgerichtig. Drei und Eins, das ist Feuer. Luft, Wasser, diese Drei sind vereint in der Erde, die aber nun getrennt auftritt.

Die Evolution brachte die
1 Mineralische Welt, 2 Pflanzliche Welt, 3 Tierische Welt
und nun der Mensch als vierte Welt. Er steht in der Scheide, vom Menschen an beginn die Involution, die Heimkehr zu Gott im
5 Genie, 6 Prophet, 7 Gottmensch
Schau Dir dazu auch das Hexagramm an.
Man zählt so
..........................1
.............2........................3
.........................4
.............5........................6
.........................7
Die Vier steht in der Mitte zwischen der unteren Welt und der oberen Welt, wie der Mensch...
Diese Rückkehr, die im Menschlichen Leben einmal beginnt ist auf der Tarot Karte Nr. 9 (Der Eremit) zu sehen. Es ist Johannes der Täufer, der und zur Buße aufruft. Buße bedeutet aber im Hebräischen auch Umkehr, was der richtigere Ausdruck ist. Damit beginnt das NT.
Man kann das Hexagramm auch so schreiben
.........................C
.............R.........................I
.........................S
.............T.........................U
.........................S
Womit wir wieder beim WORT angelangt wären. Die Alchemistn schreiben es so
.........................T
.............I.........................N
.........................C
.............T.........................U
.........................R
So schreibt man es in der Tabula Smaragdina. Es bedeutet auch die sieben Planeten oder die 7 Metalle, wobei das Gold in der Mitte steht. Die Leber ist da auch dabei :-)
Im Anfang schuf Elohim die Himmel und die Erde. Himmel, heitß auf Hebräisch Schamajim. Scha wird mit dem Buchstaben Schin geschrieben, er bedeutet Feuer. Majim bedeutet Wasser. Die Rosenkreuzer benannten diesen ersten Urstoff also Esch-Majim, das wässerige Feuer oder feurige Wasser. Wasser stellt alchemistisch das nach unten weisende Dreieck, Feuer, das nach oben weisende. Beide zusammen Schamajim, ist das ...
Dieser Urstoff belebt in der Tat die ganze Natur.


Die heiligen Texte enthalten unglaubliche Geheimnisse, die wir aber erst vertstehen können, wenn die die innere Reife dazu besitzen.
Warum wurden sie geschrieben. Um Menschen, welche die innere Erfahrungen manchen, welche sehr sehr verwirrend sein können, anzuleiten und ihnen den Weg zu weisen. Somit erfüllen die Hl. Schriften eine große und wichtige Aufgabe und gelten daher als Heilig. Die genießen auch heute großen Respekt bei allen Menchen und das hat seinen Grund

Lieber Andrevertigo
Es heißt "Der Vater und ich, wir sind eins" Deshalb kann man nicht sagen Christus hat als Person gehandelt.
Dass alle die "von Gott geheiligt" wurden ihr eigenes ding machen würden.
Ja es ist so. Man kann nur von "Gott geheiligt" werden, wenn man sein eigenes Ding macht. NUR SO kannst du herausfinden was in Dir ist. Man muss also ALLES, was man will ausprobieren und selbst herausfinden wie und wodurch man selbst glücklich werden kann. DAS und nur das ist unsere Aufgabe.
Die Einen lesen gern die Hl. Texte, die andern verwerfen sie. Es tut nichts zur Sache. Jeder geht seinen Weg und wenn der eine sagt die Bibel ist nur das Ergebnis einiger Verwirrter, na dann lies sie einfach nicht. Es ist egal. :)

Gruß
Willibald



Wow......da tauchen aber jetzt wieder ne Menge Fragen in mir auf.
Das wollt ich vorab nur mal als Rückmeldung geben und mein Danke, für den Beitrag.
 
Wenn es die Bestimmung der Menschheit ist, ist es von Gott gewollt. Insofern gibt es keinen Grund, das Verhalten "der meisten Menschen" zu kritisieren.

Richtig, die Bestimmung der Menschheit wird von den Menschen bestimmt, da die göttliche Kraft alles durchdringt.

Mit anderen Worten, der Mensch beeinflusst das Wirken der göttlichen Kraft. Er ist göttliche Kraft. Sie beinhaltet das "diametral zum Göttlichen zu handeln".

Ich kritisiere nicht, ich stelle fest. Falls es doch Kritik sein sollte, dann ist es Bestimmung.:)

Ch'an
 
Ch'an schrieb:
Das Problem ist, dass die meisten Menschen alles andere als göttlich handeln, sie verhalten sich diametral dazu.
Richtig, die Bestimmung der Menschheit wird von den Menschen bestimmt, da die göttliche Kraft alles durchdringt.

Mit anderen Worten, der Mensch beeinflusst das Wirken der göttlichen Kraft. Er ist göttliche Kraft. Sie beinhaltet das "diametral zum Göttlichen zu handeln".

Ich kritisiere nicht, ich stelle fest. Falls es doch Kritik sein sollte, dann ist es Bestimmung.:)

Ch'an
Wo ist denn nun das Problem, das du im früheren Post noch angesprochen hattest?
 
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Das sind alles schöne Aspekte. Ja.

Das Problem bei dir ist diese Modellorientierung...
sie ist ein Konstrukt.

Von einem Konstrukt zu schliessen bringt dich NUR in ein Konstrukt....nicht zu Gott.

Du bist kein Konstrukt.
Du bist kein Modell.

Gott ist original.
Das ist ein Unterschied.
(Achtung: Ein Unterschied ist nicht gleich Trennung.)

Stoff genug? :)


Caya

Ich bin kein Konstrukt und kein Modell ja.
Wo ist das Problem bei meiner Modellorientierung ? Weil sie ein Konstrukt ist ?

Aber dieses Konstrukt kann ja helfen dinge zu verstehen und nur weil ich ein Konstrukt "erschaffe" (das konstrukt ist ja schon in den tarotkarten drin), heisst das noch lange nicht, das ich durch dieses Konstrukt zu Gott finden will. Vielleicht hab ich Gott ja schon gefunden und dieses Konstrukt dient mir als Hilfe, Dinge zu verstehen ? =)
 
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