Vedische Astrologie ähnelt etwas der westlichen wie wir sie kennen. Die Zeichen sind die gleichen. Jedoch ist sie noch präziser weil zu den 12 Häuser noch 27 Monhäuser hinzu kommen. Da kann man zum Beispiel die Lebensphasen genauer sehen.
Vedische Astrologie wird auch "Jotysh" genannt was soviel heißt wie "Licht". Dass ist deshalb der Fall weil eben nur die Planeten einbezogen werden die von dem Sonnenlicht erreicht werden. Die 3 äußeren Planeten sowie Uranus, Pluto und Neptun werden nicht einbezogen. Dafür kommt ein weiterer "Schattenplanet" names "Ketu" sprich "Drachenschwanz" hinzu. Der erste Schattenplanet ist, wie viele Astrologen jetzt vermuten der Mondknoten, in der vedischen Astrologie "Rahu" sprich "Drachenkopf genannt.
Jetzt wird vielleicht Skepsis aufkommen da ja die äußeren Planeten bei der Deutung fehlen. Das Mondhaussystem bietet eine breite Palette wo alle Lebensbereiche genau erklärt werden können. Zusätzlich gibt es noch viele Unterhoroskope für verschiedene Lebensbereiche.
Die Veden erklären dass jeder Planet gewisse Facetten des Sonnenlichts "reflektiert", daher ergibt dieses System auch Sinn. Es ist jedoch keine Aussage dafür dass das westliche Konzept falsch ist. Für mich persönlich ist es einfach spannender und logischer die Horoskope nach vedischer Art zu deuten - das mache ich vom Herzen. Aber hier sei auch gesagt, 2 Wege können auch zum gleichem Ziel führen
Wenn ich ein Horoskop deute so sehe ich in welchem Bereich Schwierigkeiten auftauchen könnten und in solch einem Fall kann man mit Edelsteinen Hilfestellung beziehen. Es gibt aber nicht immer dei Möglichkeit einen Planet durch einen Edelstein zu "bessern" und auch da kann man was tun. Da setzt man astrologische Mantren ein um den "schlechten Zustand" des Planeten in einen guten umzuwandeln. Und wenn der Zustand verbessert worden ist könnte die "Stärke" des Planeten durch einen Edelstein gehoben werden.
So kann man seine "Schwierigkeiten" dämpfen und das Potential welches durch die Sterne gegeben wurden noch erhöhen.