Lele5
Sehr aktives Mitglied
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Ich schreib mal eine Tier-Beziehung aus dem chinesischem Horoskop auf:
Der Affe liebte es, wenn die Schlange zusammengerollt in der Sonne lag zu dösen, sie am Schwanz zu packen, aufzurollen, in die Luft zu werfen u. dann denn verkehrten Weg wieder aufzurollen, lachend und um Beifall heischend.
Anfangs fand die Schlange es lustig. Das falsch wiederaufgerollt werden, auch wenns schmerzte, gah ihr den Eindruck von zusätzlicher Beweglichkeit u. - weil sie es mit sich machen liess - Zugehörigkeitsgefühl zur Affenhorde, die sie des öfteren neidvoll-traurig betrachtete, weil sie immer so lustig waren, es nicht nötig hatten, ihre steifen Glieder der warmen Sonne entgegenzustrecken. Sie schienen die Sonne im Herzen zu tragen, egal welches Wetter gerade herrschte.
Ein Affe hatte es ihr besonders angetan. Der besagte, der sie immer wieder neckte. Er konnte nämlich auch anders. Wenn weit u. breit kein Publikum für seine Spässe da war, döste er schon mal mit mir gemeinsam in der Sonne, betrachtete die Ameisen die vorbeizogen, zeigte mit dem Finger gen Himmel u. die Schlange sah auf einmal Wolkenschlösser, phantastische Figuren u. Szenerien, statt nur zu dösen u. sich selbst zu bemitleiden. Dem Affe gefiel an der Schlange ihre rege Phantasie, die auch ohne grobe Spässe auskam sowie ihre Gelassenheit (die sie pers. jedoch eher als Trägheit sah).
Die Schlange vermied es tunlichst, dem Affen gegenüber zu sehr ihre klitzekleinen Giftzähne zu zeigen, um ihn ja nicht zu verschrecken. Sie gehörte jetzt auf einmal zu einer grossen, lustigen Truppe, u. das war sehr schön.
Der Affe liebte es, wenn die Schlange zusammengerollt in der Sonne lag zu dösen, sie am Schwanz zu packen, aufzurollen, in die Luft zu werfen u. dann denn verkehrten Weg wieder aufzurollen, lachend und um Beifall heischend.
Anfangs fand die Schlange es lustig. Das falsch wiederaufgerollt werden, auch wenns schmerzte, gah ihr den Eindruck von zusätzlicher Beweglichkeit u. - weil sie es mit sich machen liess - Zugehörigkeitsgefühl zur Affenhorde, die sie des öfteren neidvoll-traurig betrachtete, weil sie immer so lustig waren, es nicht nötig hatten, ihre steifen Glieder der warmen Sonne entgegenzustrecken. Sie schienen die Sonne im Herzen zu tragen, egal welches Wetter gerade herrschte.
Ein Affe hatte es ihr besonders angetan. Der besagte, der sie immer wieder neckte. Er konnte nämlich auch anders. Wenn weit u. breit kein Publikum für seine Spässe da war, döste er schon mal mit mir gemeinsam in der Sonne, betrachtete die Ameisen die vorbeizogen, zeigte mit dem Finger gen Himmel u. die Schlange sah auf einmal Wolkenschlösser, phantastische Figuren u. Szenerien, statt nur zu dösen u. sich selbst zu bemitleiden. Dem Affe gefiel an der Schlange ihre rege Phantasie, die auch ohne grobe Spässe auskam sowie ihre Gelassenheit (die sie pers. jedoch eher als Trägheit sah).
Die Schlange vermied es tunlichst, dem Affen gegenüber zu sehr ihre klitzekleinen Giftzähne zu zeigen, um ihn ja nicht zu verschrecken. Sie gehörte jetzt auf einmal zu einer grossen, lustigen Truppe, u. das war sehr schön.
Fortsetzung folgt