...ich meditiere meist auch im Liegen, offene Handflächen nach oben gedreht... ich bin faul und würde mich niemals morgens um 6 ins kalte Schlafzimmer hocken... die Buddhisten werden mich jetzt steinigen... in meinem exehelichen Wasserbett hatte ich liegend die tiefsten Einblicke, die ich kaum in Worte fassen kann... durch "nichtstun"... nur meinem Atem folgend, wach und aufmerksam, aber nicht zu stark fokussiert... ein viertel Aufmerksamkeit beim Atemstrom... drei viertel bei allem anderen: Geräusche, Gedanken, meinem Körper. Ich kriege da sowas wie einen inneren 360 grad Rundumblick und nehme alles fast zeitgleich wahr... ich werde "weiter"... Wenn ich enger werde, ist meine Konzentration zu stark... Wahnsinnig stark sind auch Atemmeditationen (z.B. von Osho, die dynamische)...