bewusste Arbeit mit dem Un-Bewussten

ChrisTina

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Himmelreich des Ortes, wo die Götter Schach spiele
17. + 18. 5. 2008
jeweils 10 - 18 Uhr


ChrisTina Maywald
Bewusste Arbeit mit dem Un-Bewussten

Seminarzentrum "harmony"
2620 Neunkirchen, Schiesstättgasse


Wenn wir mit unserem bewussten Verstand Ziele definieren und diese unserem UnBewussten derart schmackhaft machen, dass es diese Ziele als erfüllenswert empfindet, wird es alles daran setzen, um diese auch zu realisieren.

Das wars jetzt eigentlich auch schon - dies ist die Quintessenz dessen, was wir an diesem Wochenende üben werden.

Anders gesagt - um es mit den Bezeichnungen aus Huna, der Philosophie der hawaiianischen Kahunas, zu sagen: LONO definiert die Ziele, welche dann KU in Verbindung mit KANE realisiert.

An diesem Wochenende beschäftigen wir uns nicht nur mit unserem Unbewussten an sich, sondern üben auch mit unterschiedlichsten Techniken, einen direkten und dauerhaften Zugang zu erhalten.

Nicht jeder Mensch eignet sich dazu, Ziele zu definieren. Manche sollten eher auf ihr "Bauchgefühl" hören. Wie auch immer - speziell Du - veranlagt bist - es nutzt immer, uns mit unserem UnBewussten intensiver zu beschäftigen.

Es ist wie mit dem Glas, welches entweder halb leer oder halb voll erkannt wird. Genauso ist es bei unserem UnBewussten. Wir können es fürchten – oder als guten Freund akzeptieren.


Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr
€ 240,-- inkl. zum Seminar passendem Buch www.mein-freund-ku.ceteem.at
Mittagessen ist nicht inkludiert.

Anmeldung unter christina @ ceteem.at bis spätestens 13.5. - wenn möglich allerdings schon vor dem 9.5.2008
 
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das UnBewusste
(Leseprobe aus "Mein Freund KU, bewusste Arbeit mit dem UnBewussten)

Für mich ist mein Unbewusstes der Teil meiner Seele, der mir eben nicht bewusst ist. Ich schreib jetzt nicht in jedem Satz für mich oder meine Definition von sondern schreib einfach das, wie ich es empfinde.

Geh bitte davon aus, dass mir bewusst ist, dass nicht Jede/r meine Überzeugung teilt. Es kann durchaus sein, dass Du mit meinen Aussagen (noch) nichts anfangen kannst. Sie stellen aber die Basis für dieses Buch dar, daher bitte ich Dich, die jeweiligen Begriffe in etwa so zu sehen, wie ich sie meine.

Das Unbewusste ist ein komplexes Ding: Da gibt es mein ureigenstes Unbewusstes, den Teil meiner Seele, der mir nicht bewusst ist.

Dann gibt es auch noch die Seelenanteile, die aus früheren Inkarnationen da wären, wenn mich die daraus resultierende Informationsflut nicht überfordern würde.

Das Unbewusste ist aber auch der Teil meiner Selbst, der in der Nacht aktiv wird, um z.B. die Dinge auf zu arbeiten, die mein Tagesbewusstsein nicht geschafft hat, oder bei denen mein Tagesbewusstsein auch überfordert wäre, weil sich dabei immer mein Verstand einmischt.

Mein Unbewusstes sind auch meine Gefühle und Empfindungen, meine Fähigkeiten, die der Verstand nicht ganz nach vollziehen kann.

Bei Huna wird das Unbewusste als KU bezeichnet, KU ist einfach ein Name, wie z.B. auch Ella bei den Büchern die unter dem Pseudonym Ella Kensington erschienen sind.

Da dieses hier vorliegende Buch von KU handelt bleib ich mal bei den Bezeichnungen KU und Unbewusstes. Gleich vorweg, KU „hört“ auch auf andere Namen, ich habe da schon die tollsten Kreationen gesehen.

Ok, weiter im „rumspinnen“: mein KU strebt nach Lebensfreude, nach Spaß, nach Lust und es strebt danach, mir alle meine Wünsche zu erfüllen (Grundannahme von Huna).

Wenn ich jetzt den Glaubenssatz geprägt habe, wann auch immer, „immer wenn ich zu meiner Überzeugung stehe, dann fliege ich irgendwo raus“, dann wird entsprechendes passieren.

Mit diesem Glaubenssatz kann jetzt folgendes passieren: Ich stehe zu meiner Überzeugung und ich vertrete diese Überzeugung auch, wenn es jemandem nicht gefällt, der sich um seine Machtposition sorgt.

Die Folge davon ist, muss es auch sein, weil es ist ja mein Glaubenssatz, einer der Sätze, an welche ich glaube und von denen ich überzeugt bin:

Dieser Jemand entledigt sich meiner. Sei es, dass mich irgendwer, irgendwann mal früher, in einem früheren Leben, von einer Klippe stürzte, oder mich in meiner jetzigen inkarnation aus seinem Chat schmeißt.

Wenn mir dieser Glaubenssatz, den ich vielleicht in meiner frühesten Kindheit, oder aber auch in irgend einem Vorleben geprägt habe, bewusst wird, kann ich ihn transformieren; kann ich ihn auflösen und ver‑ändern.

Meine praktische Arbeit, an mir und mit Klienten, der letzten Jahre hat gezeigt, dass, je öfter wir uns unserer Glaubenssätze bewusst werden, desto schneller schaffen wir es auch, weitere Glaubenssätze zu erkennen und auf zu lösen oder neu zu programmieren.

Ein zweites eigenes Beispiel: Mein Großvater wurde von seinem besten Freund betrogen, mein Vater ebenso. Irgendwie prägte ich in frühester Jugend den Glaubenssatz:

„Mit meinen Ideen wird Keiner reich.“ Erst 2003 wurde mir bewusst, dass „Keiner“ auch mich mit einschließt. Erst dann konnte ich ihn auflösen und neu definieren.

Erst dann konnte ich mir bewusst machen, dass ich dadurch mein Leben beeinflusse und ihn jetzt nicht mehr leben muss, weil ich ihn jetzt erkannt habe.

In diesem Fall reichte es mir persönlich, diesen Glaubenssatz einfach zu erkennen. Allein durch das Erkennen der eigenen Beschränkung konnte ich davon abkommen und mir jetzt erlauben, meinen Erfolg zu genießen.

Wie auch immer, diese Einstellung passt nur, weil ich von folgenden Dingen überzeugt bin und daran in absehbarer Zeit auch nichts ändern werde:

==> Alles, was ich mir vorstellen kann, kann sich auch manifestieren.

==> Alles, was ich erkenne, darf sich transformieren.

==> Es gibt nichts, was es nicht gibt.

==> Ich schaffe mir meine eigene Realität.

==> Mein Denken und Glauben und Fühlen bestimmt mein Erleben.

Ich weiß nicht, ob es ohne diese Überzeugungen auch zu meiner Sicht des Unbewussten kommen kann, aber mit diesen Einstellungen klappt es hervorragend. Nun aber weiter mit meiner Definition vom Unbewussten:

Mein Unbewusstes strebt nach einem gemeinsamen lustvollen und glücklichen Leben mit Spaß und Zufriedenheit. Und mein Unbewusstes erfüllt mir alle meine Wünsche.

Wenn ich jetzt weiß, wie ich meine Wünsche definieren muss, dass mein Unbewusstes mir das bringt, was ich will, dann brauch ich sonst eigentlich nichts Zusätzliches mehr zu tun.

Ich philosophiere jetzt mal weiter: Mein Unbewusstes ist aber auch nur ein Teil meines Gesamtbewusstseins, welches sich über Inkarnationen hinweg aufgebaut hat.

Mein Unbewusstes ist Teil des Bewusstseins meiner Seelengruppe, es gibt (lt. Celestine[1]) immer wieder Menschen mit ähnlichen Interessen, diese Seelengruppen werden durch ständige Weiterentwicklung immer detaillierter und umfassender.

Mein Unbewusstes ist auch Teil meines Familienbewusstseins, meiner Familienseele, und alles, was jemals gelebt wurde, ist in diesem Familienbewusstsein gespeichert. Wenn etwas bewusst nicht wahrgenommen wird, übernimmt es oftmals eine Person im System, dieses „Geheimnis“ wieder ins Bewusstsein zu rücken.[2]

Mein Unbewusstes ist Teil des kollektiven Unbewussten, welches für mich keinen Unterschied macht, ob es als kollektives Unbewusstes bezeichnet wird oder als morphogenetische Felder oder als Akasha-Chronik oder oder oder..... oder auch Gott.

Wenn ich jetzt mein ureigenstes, sich über alle meine Inkarnationen erstreckendes, Unbewusstes als Teil dieses großen Ganzen sehe, dann bin ich Teil von Allem. Dann ist Unten wie Oben, ist Innen wie Außen, ist alles im Kleinen wie im Grossen.

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[1] Bücher von James Redfield: Die Prophezeiungen von Celestine, ISBN 3-453-18931-10; Die zehnte Prophezeiung von Celestine, ISBN 3-453-15722-2; Das Geheimnis von Shambhala , ISBN 3-453-19788-7

[2] Mehr über systemische Verstrickungen in meinem Buch: Seelenheil, Lösung systemischer und karmischer Verstrickungen, ISBN 987-3-9502233-1-6
 
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