Besteck

Schönsteimganzenland

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9. Mai 2019
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Hallo! Gestern legte ich mich nach einem langen Tag auf die Couch….hatte in Gedanken Gott um Hilfe gebeten…“Gott hilf mir, Gott hilf mir, Gott hilf mir“ waren meine Worte kurz bevor ich einschlief…

Und ich war weg…und hab dieses Bild gesehen: es hatte Besteck geregnet, aus einem Schrank…

Fragt mich nicht, wie es aus einem Schrank regnen kann…aber das Besteck regnete aus dem offenen Schrank, silberfarben, wie Hagel sind Gabel und Löffel auf den Boden genkallt…als sie dann auf dem Boden gelandet waren, schmolzen sie teilweise wie flüssiges Blei und bildeten kleine wurmartige Schwänzchen….

Im Schlaf hat sich dieses Bild wie eine Antwort, wie eine Reaktion auf meine Bitte angefühlt….

Vom Bauchgefühl her war es positiv, angenehm, glückverheißend, ….aber ich komm grad nicht weiter…also mit der Deutung …vielleicht habt ihr ja ne Idee ?
Lg Sigl
 
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Vom Bauchgefühl her war es positiv, angenehm, glückverheißend
Gut, dass du das dazu geschrieben hast. Besteck kann man so oder so verstehen.

„Gott hilf mir.“
Du kennst den Spruch: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott?
Genau das meint dein Traum.

Besteck benutzen wir einzig zum Essen. Und in den Träumen meint Essen immer die seelische Nahrung, die wir mit jeder Begegnung und jeder Erfahrung zu uns nehmen, woraus sich dann unsere Eigenschaften und Fähigkeiten und unsere Charakteristik entwickeln.

Man kann nun sein Essen einfach in die Hand nehmen und kräftig abbeißen oder man kann es ganz zivilisiert häppchenweise mit Besteck zu sich nehmen.
Weder das Eine noch das Andere ist besser oder schlechter, ist aber doch nicht das Gleiche.

Das Besteck kommt von oben herab geregnet. Das soll zeigen, dass dein Traumbild sehr wohl von dem Höheren über dir kommt, das du mit Gott anbetest.
Aber es knallt auf den Boden und zerschmilzt teilweise. Und – wichtig - es ist viel zu viel Besteck, zumindest für dich als Einzelperson.

Übersetzt soll das wohl heißen: Mach deine Erfahrungen und nimm sie langsam und sehr bewusst auseinander für dich, mit Messer und Gabel eben. Lass alles, was das Leben so bringt, ran an dich. Nimm es auseinander und verinnerliche jedes Detail ganz bewusst.
Aaaaber übertreibe es nicht damit. Es hat einfach nicht alles die Riesenbedeutung, die man automatisch annimmt, wenn man die Dinge erstmal mit dem Kopf auseinander nimmt.
Ein bisschen Selenbesteck ist gut, zuviel ist unnütz.

Es ist aber nicht ein Gott, der dir die Dinge des Lebens mundgerecht vorlegt. Du selbst musst sehen, wie du mit allem klar kommst. Machst du das aber, dann kommt die Hilfe von oben, von ganz oben, wenn du es so sehen willst.
 
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