Berechnung positiver und negativer Jahre

Grey

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Thüringen
Die Berechnung positiver und negativer Jahre gehört, neben den Tafeln des Schicksals und der Berechnung des Siegers, zu den 3 "großen" arithmantischen Techniken, welche zum Teil bereits im Altertum bekannt waren. Dabei handelt es sich um eine relativ einfache Methode, welche keine weiteren numerologischen Kenntnisse erfordert.
Zur Berechnung eines bestimmten Jahres ermitteln wir zunächst die Differenz zwischen dem fraglichen Jahr und dem Geburtsjahr - faktisch also das Alter der Person. Dieses addieren wir zum fraglichen Jahr und addieren dann die Zahlenfolge. Wenn das Ergebnis ungerade ist, handelt es sich um eine positive Energie; bei einem geraden Ergebnis, um eine negative Energie. Da sich das Ergebnis auf jeweils ein gesamtes Jahr bezieht, handelt es sich logischerweise "nur" um eine generelle Tendenz. Die Verwendung des Alters bietet zudem einen Ansatz für weitere Forschungen, ob sich das Jahr energetisch auf das "reguläre" Jahr oder das Lebensjahr (von einem Geburtstag zum nächsten) bezieht.
Hier ein Beispiel, um die Methode in der Praxis zu verdeutlichen:
Napoleon Bonaparte wurde 1769 geboren. Er wurde 1804, mit 35 Jahren (Differenz beider Jahre) Kaiser. Die Summe des Alters und des Krönungsjahres ist 1839; die Gesamtsumme 21.
1815 unterlag er in der Schlacht bei Waterloo, im Alter von 46 Jahren. Die Summe ist 1861, die Gesamtsumme 16.
 
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Die Berechnung positiver und negativer Jahre gehört, neben den Tafeln des Schicksals und der Berechnung des Siegers, zu den 3 "großen" arithmantischen Techniken, welche zum Teil bereits im Altertum bekannt waren. Dabei handelt es sich um eine relativ einfache Methode, welche keine weiteren numerologischen Kenntnisse erfordert.
Zur Berechnung eines bestimmten Jahres ermitteln wir zunächst die Differenz zwischen dem fraglichen Jahr und dem Geburtsjahr - faktisch also das Alter der Person. Dieses addieren wir zum fraglichen Jahr und addieren dann die Zahlenfolge. Wenn das Ergebnis ungerade ist, handelt es sich um eine positive Energie; bei einem geraden Ergebnis, um eine negative Energie. Da sich das Ergebnis auf jeweils ein gesamtes Jahr bezieht, handelt es sich logischerweise "nur" um eine generelle Tendenz. Die Verwendung des Alters bietet zudem einen Ansatz für weitere Forschungen, ob sich das Jahr energetisch auf das "reguläre" Jahr oder das Lebensjahr (von einem Geburtstag zum nächsten) bezieht.
Hier ein Beispiel, um die Methode in der Praxis zu verdeutlichen:
Napoleon Bonaparte wurde 1769 geboren. Er wurde 1804, mit 35 Jahren (Differenz beider Jahre) Kaiser. Die Summe des Alters und des Krönungsjahres ist 1839; die Gesamtsumme 21.
1815 unterlag er in der Schlacht bei Waterloo, im Alter von 46 Jahren. Die Summe ist 1861, die Gesamtsumme 16.

das bedeutet an deinem beispiel
die erste rechnung ist ein positives Jahr und die zweite rechnung ist ein negatives.

also gibt es positive und herausfordernde Zahlen, verstehe ich das richtig?
 
Die Berechnung positiver und negativer Jahre

ist doch ganz einfach:

Ist eine gerade Zahl hinten dran (wie jetzt 2018), so ist das Jahr negativ und ist eine ungerade Zahl hinten dran (das kommende Jahr 2019) positiv. Bei der O hinten dran zählt die vorletzte Zahl, also bei 2020 die 2 = negativ.
 
Mit der pauschalen Wertung gerader bzw. ungerader Zahlen als "positiv"/"günstig" bzw. "negativ"/"ungünstig" kann und möchte eine solide Zahlenmantik nicht operieren, denn jede Zahl kann jeweils einen ausgewogenen harmonischen, einen einseitig übertriebenen oder einen ungenügenden schwachen Charakter haben - also nach nicht nur zu zwei, sondern drei Wirkqualitäten hin tendieren. Sorgt man sich z.B. angemessen um wirtschaftliche Sicherheit, ist dies ein positiver Aspekt der ungeraden Zahl 3. Wird hingegen diese Qualität vereinseitigt bzw. übertrieben, so entsteht daraus Verlustangst und die Manie, sich allseitig abzusichern und keinerlei Investitionen zu riskieren. Und ebenso disharmonisch negativ äußert sich das Prinzip der ungeraden 3, wo der gesund egoistische Trieb der Existenzsicherung fehlt oder ungenügend vorhanden ist und man aus Sorglosigkeit oder Verantwortungsflucht die Schaffung und Wahrung seiner wirtschaftlichen Lebensgrundlage vernachlässigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Beispiel, um die Methode in der Praxis zu verdeutlichen:
Napoleon Bonaparte wurde 1769 geboren. Er wurde 1804, mit 35 Jahren (Differenz beider Jahre) Kaiser. Die Summe des Alters und des Krönungsjahres ist 1839; die Gesamtsumme 21.
1815 unterlag er in der Schlacht bei Waterloo, im Alter von 46 Jahren. Die Summe ist 1861, die Gesamtsumme 16.
Also, ich meine, hier fängt der Aberglaube an. Wenn dem wirklich so wäre, wäre das doch sicher nicht nur im Altertum bakannt gewesen, sondern bis heute durchgängig bekannt. Und wie sollten wir mit einem vorausberechneten "schlechten" Jahr denn eigentlich umgehen? Wir müssten uns in den schlechten Jahren dann wohl am besten irgendwie verkriechen oder uns in Luft auflösen, damit möglichst nichts Schlimmes passieren kann?!
 
Also, ich meine, hier fängt der Aberglaube an. Wenn dem wirklich so wäre, wäre das doch sicher nicht nur im Altertum bakannt gewesen, sondern bis heute durchgängig bekannt. Und wie sollten wir mit einem vorausberechneten "schlechten" Jahr denn eigentlich umgehen? Wir müssten uns in den schlechten Jahren dann wohl am besten irgendwie verkriechen oder uns in Luft auflösen, damit möglichst nichts Schlimmes passieren kann?!

ich finde den todeszeitpunkt als Beispiel zu nehmen schlecht gewaehlt, als Anschauung sicher gut.
Ein schlechtes jahr heist ja nicht *ich sterbe,

es gibt herausfordernde jahre, denen ich mich vielleicht Krankheiten widmen muss, oder mit mangel zutun bekomme, aber da gilt es dann eher anzupacken und zu wirken,
sich den herausforderungen zu stellen.

Was Aberglaube betrifft, sind alle esoterischen Dusziplinen doch heut nach wie vor nicht anerkannt, war es doch damals teils schon nicht.
Ausgrenzung und Verdamnis waren damal wie heute an der Tagesordnung.

Doch eins ist einfach auch gegeben, umso schlechter es einem Menschen geht umso mehr oeffnet er sich dann doch dem unsichtbaren Gefilden.
 
das bedeutet an deinem beispiel
die erste rechnung ist ein positives Jahr und die zweite rechnung ist ein negatives.

Das soll das Beispiel veranschaulichen, korrekt.

also gibt es positive und herausfordernde Zahlen, verstehe ich das richtig?

Nein, auch wenn das für gewöhnlich so verstanden wird - siehe die "kritischen" Beiträge in diesem Faden. Numerologie ist keine praktische "Wissenschaft" (in Anführungsstrichen, da man über den Wissenschaftsbegriff streiten kann), sondern eine statistische. Es gilt also, für die eingangs beschriebene Theorie möglichst viel Material zu sammeln und zu schauen, ob und wo sich eine oder mehrere Korrelationen finden lassen. Das unterscheidet Arithmantie schließlich auch von anderen mantischen Systemen. Man kann zwar lange über mögliche Erklärungsmodelle für Numerologie schreiben (Schwingungen etc.), aber so lange man diese nicht statistisch überprüft, sind sie praktisch wenig wert.
 
Wohl kaum. Denn das würde bedeuten, dass a) jedes Jahr für jede Person den gleichen Einfluss besitzt, und b) dies unabhängig des Alters etc.

So leicht ist die Berechnung nicht, außer man hat einen kleinen begrenzten Horizont. :rolleyes:

"Jede Person" hat einen Vor- und Zunamen, ein Geburtsdatum, es gibt jeweils den Tag, Monat, die Stunde, die Hausnummer ... > also Zahlen über Zahlen ...
 
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Das soll das Beispiel veranschaulichen, korrekt.

Numerologie ist keine praktische "Wissenschaft" (in Anführungsstrichen, da man über den Wissenschaftsbegriff streiten kann)

Kann es gar nicht sein und geht gar nicht. Die exoterische, also veröffentlichte Numerologie entspricht kaum Tatsache und Wahrheit. Die Wahrheit der Numerologie ist Esoterik und die bleibt geheim und nur wenigen Auserwählten vorbehalten.

Kann man auch gar nicht veröffentlichen (es findet sich auch kein Verlag für ein Buch), weil die Menschen sonst in eine Katastrophe hineingeführt werden würden.
 
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