Beinhaltet vollständige Vollkommenheit auch die Unvollkommenheit?

Mönch-David

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Wenn es Vollkommenheit gibt, dann beinhaltet die vollständige Vollkommenheit auch die Überwindung der Unvollkommenheit. Unvollkommenheit erleben wir auf Erden gefangen in unseren begrenzten Egos. Das sehr Gute hat den Nachteil, das es alles Niedere abwertet, weil es weniger gut ist, genauso wie das Schlechte alles darüber aufwertet was sich vom Schlechten unterscheidet. Es ist relativ gesehen. Das Erdenleben ist die Konfrontation mit dem Unvollkommenen, in der Welt und in einem Selbst. Im Himmel dagegen, erlebt man die Vollkommenheit Gottes in der Welt und einem Selbst. Der Unterschied wird von Gott ewig festgehalten um ewig Freude im Himmel zu erzeugen. Wir leben ca. 80 Jahre in der Unvollkommenheit und dies auch im Jenseits, aber im Jenseits hat man ewig Zeit, um Vollkommenheit zu erreichen, weil im Himmel die Umstände viel leichter sind. Ich finde das ist ein guter Deal mit Gott um die Dualität der Freude und des Leids zu überwinden.
 
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Wenn es Vollkommenheit gibt, dann beinhaltet die vollständige Vollkommenheit auch die Überwindung der Unvollkommenheit. Unvollkommenheit erleben wir auf Erden gefangen in unseren begrenzten Egos. Das sehr Gute hat den Nachteil, das es alles Niedere abwertet, weil es weniger gut ist, genauso wie das Schlechte alles darüber aufwertet was sich vom Schlechten unterscheidet. Es ist relativ gesehen. Das Erdenleben ist die Konfrontation mit dem Unvollkommenen, in der Welt und in einem Selbst. Im Himmel dagegen, erlebt man die Vollkommenheit Gottes in der Welt und einem Selbst. Der Unterschied wird von Gott ewig festgehalten um ewig Freude im Himmel zu erzeugen. Wir leben ca. 80 Jahre in der Unvollkommenheit und dies auch im Jenseits, aber im Jenseits hat man ewig Zeit, um Vollkommenheit zu erreichen, weil im Himmel die Umstände viel leichter sind. Ich finde das ist ein guter Deal mit Gott um die Dualität der Freude und des Leids zu überwinden.
Es kommt darauf an von welcher Seite man es sieht, man kann das Wort "Vollkommen" idealisieren oder auch realistisch sehen. Einerseits kann man in seiner Unperfektion vollkommen sein, ein vollkommener Mensch der durch und durch ein echter Mensch ist, mit allen seinen Fehlern oder andererseits in einer ideell überhöhten Vorstellung davon, was ein "guter" Mensch ist und der absolut keine unerwünschten Eigenschaften mehr besitzt. Das passiert wenn man sich gedanklich schon am Ziel sieht, ohne den Weg dahin, mit allen seinen Teilen gegangen zu sein.

"Voll - kommen" ... vom Wort her beschreibt es eigentlich alle Eigenschaften die ein Mensch hat, unbeschnitten, ungespalten und unperfekt, eben voll und ganz menschlich. Man kann sich aber auch als unperfekten Menschen verbessern oder veredeln, das ist wenn man Wissen hat und Weisheit erlangt. Man kann (realistische) Ideale nur dann erreichen, wenn man seine Unvollkommenheit erkennt und sie heilt, in dem man sie in den arm nimmt und mit nimmt und es das nächste mal besser macht, ohne Überheblichkeit, Arroganz, Idealismus, Träumerei, Selbstvortäuschung oder Verurteilung.

Also, ich finde jemanden der viele Seiten hat viel spannender und bunter, als wenn er mir nur seinen Glanzlack zeigt. 😵‍💫😒🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Himmel dagegen, erlebt man die Vollkommenheit Gottes in der Welt und einem Selbst.
Vollkommenehit ist ein unmöglicher Zustand, weil er Stillstand beinhaltet. Alles ist in einem ewigen Werden begriffen, auch ein Gott, was immer man sich darunter vorstellen mag.

Neu werden, anders werden, weiter werden, das ist die göttliche Eigenschaft, auch wenn man sich als Mensch ein ewiges noch weiter, noch umfassender nicht vorstellen kann.
 
Vollkommenehit ist ein unmöglicher Zustand, weil er Stillstand beinhaltet.
Muss nicht unbedingt sein, den auch Veränderung muss nicht zwangsläufig den Zustand der Vollkommenheit verändern. Wenn z.B. das Neue genauso vollkommen ist, wie das Alte. Oder man hört sich ein Lied von der Lieblings-Band an aber dannach kommt ein neues Lied das aber genauso gut ist.
 
Vollkommenehit ist ein unmöglicher Zustand, weil er Stillstand beinhaltet. Alles ist in einem ewigen Werden begriffen, auch ein Gott, was immer man sich darunter vorstellen mag.
Bei Gott dem Ewigen hast du teilweise Recht, Gott ist unveränderlich immer liebevoll, vollkommen, allmächtig, rein und heilig. Das war immer so und wird immer so sein. Ein Teil Gottes lebt jenseits von Zeit aber ein anderer Teil Gottes auch zeitlichen linear. Das ist transzendent. Seine Manifestationen als Untergötter können aber durchaus einen Wandel erleben.
 
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