Behördenpost in der Weihnachtszeit

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FIWA schrieb:
:D
"Ihre Leistungen zur Lebensicherung werden zum 1.01. gestrichen"

stimmt, so etwas braucht man nicht vor den Feiertagen, reicht wenn man es am 8.01. erfährt, denn am 1.01. merkt man es sowieso.

Du hast aber an sich schon Recht, nur, die Bürger können sich auch wehren und das kann auch schon unangenehm werden, für die, die den Mist ihrer Kollegen zwischen den Feiertagen ausbaden dürfen.

So hat auch dieses mal wieder zwei Seiten.
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da ist Weihnachten aber auch zu knapp - solche Dinge sollte man rechtzeitig und nicht erst eine Woche vorher erfahren....
 
Ahorn schrieb:
da ist Weihnachten aber auch zu knapp - solche Dinge sollte man rechtzeitig und nicht erst eine Woche vorher erfahren....
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Hängt davon ab, wann der Antrag eingereicht wurde, wieviel Mitarbeiter bei der Behörde im entsprechenden Bereich überhaupt eingesetzt sind und...was heute leider eingroßes Problem ist...auch vom lieben "Kollegen" Computer...da wird häufig am falschen Ende gespart.


Sage
 
sage schrieb:
Hängt davon ab, wann der Antrag eingereicht wurde, wieviel Mitarbeiter bei der Behörde im entsprechenden Bereich überhaupt eingesetzt sind und...was heute leider eingroßes Problem ist...auch vom lieben "Kollegen" Computer...da wird häufig am falschen Ende gespart.


Sage
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ich denk nur, dass es echt schwierig ist, innerhalb von einer Woche - und dann noch in der Weihnachtszeit - an genügend Geld zu kommen, um überhaupt seine Miete zahlen zu können.

Ich könnte das nicht und wüsste auch nicht, wo ich so schnell so viel Geld herbekommen sollte....
 
sage schrieb:
Hängt davon ab, wann der Antrag eingereicht wurde, wieviel Mitarbeiter bei der Behörde im entsprechenden Bereich überhaupt eingesetzt sind und...was heute leider eingroßes Problem ist...auch vom lieben "Kollegen" Computer...da wird häufig am falschen Ende gespart.


Sage
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Och, und nun sollen wir Mitleid haben ...... nööööö ..... nicht im geringsten. Dann sollen die Mitarbeiter mal richtig geschult werden, mit PCs umgehen können. Und das Wichtigste, die Vorschriften auch kennen, nach denen sie verfahren und beim Letzten hapert es gewaltig.
 
Ahorn schrieb:
ich denk nur, dass es echt schwierig ist, innerhalb von einer Woche - und dann noch in der Weihnachtszeit - an genügend Geld zu kommen, um überhaupt seine Miete zahlen zu können.

Ich könnte das nicht und wüsste auch nicht, wo ich so schnell so viel Geld herbekommen sollte....
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Das geht ganz einfach, wenn wir von Geldleistungen, also SGBII sprechen. Miete zahlst nicht, Heizung, Strom natürlich auch nicht und fürs Leben bekommst mittlerweile Lebensmitteltaschen beim Jobcenter, mit ausgewähltem Inhalt.

Für die Mietschulden, Heizungsschulden und Stromschulden muss dann hinterher der Staat einspringen, nebst allen Verzugskosten und wegen den liebevoll ausgehändigten Lebensmitteltaschen geht man dann zur Staatsanwaltschaft. (den ersten Fall gibt es derzeit in Bielefeld)

Das es in sich Schwachsinn ist, sollte klar sein.
 
FIWA schrieb:
Och, und nun sollen wir Mitleid haben ...... nööööö ..... nicht im geringsten. Dann sollen die Mitarbeiter mal richtig geschult werden, mit PCs umgehen können. Und das Wichtigste, die Vorschriften auch kennen, nach denen sie verfahren und beim Letzten hapert es gewaltig.
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Nee...das hat nix mit Schulungen zu tun...sondern eher mit denen, die "am grünen Tisch" Enscheidungen treffen, mit denen die Mitarbeiter sich dann rumkriegen dürfen...im öffentlichen Dienst...und nicht nur da werden Angebote eingeholt...meist bekommt der Billigstanbieter den Zuschlag...Programme müssen dann nachträglich auf das Einsatzgebiet zurechtgeschustert werden...meist ist das dann Flickwerk...oft mit der übrigen software nicht kompatibel...dann wird wieder was zusammengeflickt, was eigentlich nicht passt...PCs sind vielfach auch noch nicht auf dem neuisten Stand....aber natürlich kein Geld da, um neue zu kaufen...Systemabstürze sind da an der Tagesordnung...und...wenn man richtiges Pech hat, verschwinden Dateien auf Nimmerwiedersehen.
Wenn Mitarbeiter in Rente gehen oder durch Krankheit länger ausfallen, wird auch kein neuer mehr eingestellt...immer weniger Kräfte müssen immer mehr Arbeit verrichten...und jetzt darf wieder fleißig polemisiert werden...


Sage
 
sage schrieb:
Nee...das hat nix mit Schulungen zu tun...sondern eher mit denen, die "am grünen Tisch" Enscheidungen treffen, mit denen die Mitarbeiter sich dann rumkriegen dürfen...im öffentlichen Dienst...und nicht nur da werden Angebote eingeholt...meist bekommt der Billigstanbieter den Zuschlag...Programme müssen dann nachträglich auf das Einsatzgebiet zurechtgeschustert werden...meist ist das dann Flickwerk...oft mit der übrigen software nicht kompatibel...dann wird wieder was zusammengeflickt, was eigentlich nicht passt...PCs sind vielfach auch noch nicht auf dem neuisten Stand....aber natürlich kein Geld da, um neue zu kaufen...Systemabstürze sind da an der Tagesordnung...und...wenn man richtiges Pech hat, verschwinden Dateien auf Nimmerwiedersehen.
Wenn Mitarbeiter in Rente gehen oder durch Krankheit länger ausfallen, wird auch kein neuer mehr eingestellt...immer weniger Kräfte müssen immer mehr Arbeit verrichten...und jetzt darf wieder fleißig polemisiert werden...


Sage
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Das sind alles Ausreden, denn es sind nicht nur die Briefe, die teilweise frech und verhöhnend ausfallen. Es sind auch die persönlichen Demütigungen, Ausgrenzungen, die gerade in Jobcentern beliebt sind. Und das kann man nicht auf irgendwelche Vorgaben und Unzulänglichkeiten schieben. Denn es sind nicht alle so. Es gibt auch Mitarbeiter, die vollkommen i.O. sind, die alles möglich machen.
Aber halt auch das Gegenteil und hier ist das menschlich begründet. Fehl am Platze. Bei einigen scheint Machtgelüste dazu zukommen, zu überwiegen.

Keine Frage, die Vorgaben kommen auch noch dazu.
 
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