Behördenpost in der Weihnachtszeit

Falsch ;),
mit Verlaub, Du redest mit einer Juristin :rolleyes:

Eine Dienstaufsichtsbeschwerde ist eine Beschwerde gegen eine Einzelperson und nicht gegen das ausführende Organ , die Behörde !

Sehr geehrte Frau Juristin :),

das Problem in der Sache ist, dass Dienstaufsichtsbeschwerden in der Behörde behandelt werden und hier folgt in der Regel Standardantwort, „blablabla, wir sehen kein Handlungsbedarf, blablabla“ Es fällt unterm Tisch weil es in der gleichen Behörde behandelt wird.

Hier liegt auch m.M.n. der Fehler, der Beschwerdeneinreichung, diese gehört nicht nur an die Dienststelle, sondern auch gleichzeitig an die nächsthöhergelegene Dienststelle. Mag dann die betreffende Dienststelle überhaupt nicht.
Aber auch bei solchen Beschwerden erfolgt in der Regel nur ein Kuhhandeln + Eintrag in der Personalakte, ohne jegliche Folgen. Nebst dem Kuhhandel folgt dann wieder „blablabla, wir sehen kein Handlungsbedarf, blablabla“.

Aus eigener Erfahrung von einigen Beschwerden über mehreren Jahrzehnten.

Trotzdem sollte man es immer machen, wenn man meint, jetzt ist der Punkt erreicht, denn dieses Recht hat man. Man darf sich nur nicht allzu viel erwarten.
 
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Na klar,
solche Fälle gibt es alle Nase lang.

Man kann nichts verallgemeinern,
wenn kein Handlungsbedarf ist, wirds abgeschmettert.

Dafür gibt es aber die Disziplinarordnung und zu 90 % kein Ermessen, sondern es MUß gehandelt werden, was wiederum in den meisten Fällen ein Gremium macht.

Wenn natürlich Dauermotzer da sind, das ergibt sich schon aus der Sachlage, die nimmt man nicht ernst,
was aber eher ganz gezielt auf manche Beschwerdeführer paßt oder besser : Manche Ämter ;)

Der * Normalmensch * ärgert sich nur.
Ich meine das ganze sachlich,
nehme weder die * Briefe* bzw. den Menschen noch das Organ in Schutz.

Fakt ist aber : Dienstaufsichtsbeschwerden wandern nicht in den Papierkorb !
Ich selber hab kürzlich welche verfasst, weil die Dame fachlich eine Niete war und bekam selbstverständlich Antwort und verlangte eine andere Sachbearbeiterin.

Man kann nicht alles über einen Kamm scheren
oder
Umkehrschluß und Ende ( ich habe besseres zu tun :lachen: ):
Wäre die Banane nicht krumm, dann wäre sie halt gerade :thumbup:

Guten Rutsch :beer3:
 
Eine Anzeige schmeißt der Staatanwalt auch nicht weg, sondern sucht Beweise, um es zur Anlage zu bringen
und die zutreffenden Gerichte entscheiden;)

:lachen:
also in der regel wird das so gehandhabt und da spielt auch die staatsanwaltschaft prima mit
(ich hab das schon öfters so erlebt)
wenn man eine beschwerde bzw. anzeige macht ... wird der täter (in diesem fall beamte oder sonstige stellen des verwaltungstechnischen staatsapperates) mal kurz kontaktiert - und der funktioniert und sagt alles in ordnung (da werden dann noch schriftstücke die womöglich auch nichtmal der realität entsprechen als beweis herangezogen um denjenigen zu beweisen dass alles in ordnung ist)

danach bekommt man die mitteilung von der staatsanwaltschaft, dass ja alles in ordnung sei - schließlich hat der täter das ja auch gesagt ... also ein astreines täterschutzprogramm
die beweise die man selbst vorgebracht hat werden einfach wie luft behandelt

so ich hab das so erlebt - und nicht nur einmal
di drehen es so wie sie es haben wollen ... bürokatie und realität sind zwei versch. welten

ich sags mal so ... die realitätsfremde bürokratie hat mein leben und meine gesundheit ruiniert - hat mich auch böswillig der traumatisierung ausgesetzt
(das macht mich da ein wenig aufgebracht - weil ich mich nur noch schähmen kann für diese ... ähm ... zustände)

grüße liebe
daway
 
Kürzlich habe ich in der Tageszeitung gelesen, das ein Kunde (Arbeitssuchender) im Jobcenter einer Angestellten die dort herumstehende Kaffeekanne auf den Kopf geschlagen hat.

Das ist die beste Dienstaufsichtsbeschwerde.
 
Wenigstens habt ihr ein Sozialsystem (Soziale Hängematte)das funktioniert und wo sich sogar gut damit leben lässt.

Also kein Grund zum jammern, denkt mal an die vielen Menschen die keinerlei Hilfe vom Staat bekommen sondern für sich selbst sorgen müssen, auch wenn sie keine Chance haben Arbeit zu finden.


haben wir das wirklich????


:ironie:


shimon
 
danach bekommt man die mitteilung von der staatsanwaltschaft, dass ja alles in ordnung sei - schließlich hat der täter das ja auch gesagt ... also ein astreines täterschutzprogramm
die beweise die man selbst vorgebracht hat werden einfach wie luft behandelt

So ist die Regel, was noch höchstens passiert, ist die Rotation, das Versetzen, was auch nur der Kuhhandel ist. In der Verwaltung sehr beliebt und in der Regel für das Opfer noch heftiger wird. Der Austausch der Sachbearbeiter, was ein reiner Kuhhandel ist.

Daher ja auch m.M.n. und aus eigener Erfahrung, solche Beschwerden gleich an die große Glocke. Gleich ein paar Stufen höher, damit es eben nicht untern Tisch fällt, sondern man die Option hat, dass vielleicht noch einer mitdenkt und vernünftig gehandelt wird.

Denn realitätsnaher ist immer, dass in Schlussfolgerung das Opfer, der Bürger, angegangen wird. Wird aber erst richtig heftig, wenn man sich das Recht nimmt und sich über Richter beschwert. Das darf man nicht, sich nicht erlauben. :rolleyes:
 
Kürzlich habe ich in der Tageszeitung gelesen, das ein Kunde (Arbeitssuchender) im Jobcenter einer Angestellten die dort herumstehende Kaffeekanne auf den Kopf geschlagen hat.

Das ist die beste Dienstaufsichtsbeschwerde.

Ja, manchmal denkt man sich das, wäre die richtige Antwort ..... aber ........ ist es die Angestellte es wert, dafür eventuell in Knast zu gehen.

Mir wäre es das nicht wert. Da ist es einfacher abzuwarten, Geduld zu haben. Wer einmal einen Fehler macht und gegen Bürger agiert, macht den nächsten Fehler und den nächsten Fehler. Denn sie können nicht anders.

Und irgendwann ist der richtige Fehler da und der kommt. Bei jedem, der meint, er müsse Bürger drangsalieren, demütigen und verhöhnen. Und dann kann man zuschlagen, mit der richtigen Beschwerde, mit den richtigen Rechtswegen. Mit Sicherheit effektiver als eine Kaffeekanne zu demolieren, denn die kann nichts dafür.
 
Kürzlich habe ich in der Tageszeitung gelesen, das ein Kunde (Arbeitssuchender) im Jobcenter einer Angestellten die dort herumstehende Kaffeekanne auf den Kopf geschlagen hat.

Das ist die beste Dienstaufsichtsbeschwerde.

Nee...das ist eine Tätlichkeit...wie würde es Dir passen, wenn Dir jemand ne Kaffeekanne auf den Kopf knallt?

Sage
 
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Na klar,
solche Fälle gibt es alle Nase lang.

Man kann nichts verallgemeinern,
wenn kein Handlungsbedarf ist, wirds abgeschmettert.

Dafür gibt es aber die Disziplinarordnung und zu 90 % kein Ermessen, sondern es MUß gehandelt werden, was wiederum in den meisten Fällen ein Gremium macht.

Wenn natürlich Dauermotzer da sind, das ergibt sich schon aus der Sachlage, die nimmt man nicht ernst,
was aber eher ganz gezielt auf manche Beschwerdeführer paßt oder besser : Manche Ämter ;)

Der * Normalmensch * ärgert sich nur.
Ich meine das ganze sachlich,
nehme weder die * Briefe* bzw. den Menschen noch das Organ in Schutz.

Fakt ist aber : Dienstaufsichtsbeschwerden wandern nicht in den Papierkorb !
Ich selber hab kürzlich welche verfasst, weil die Dame fachlich eine Niete war und bekam selbstverständlich Antwort und verlangte eine andere Sachbearbeiterin.

Man kann nicht alles über einen Kamm scheren
oder
Umkehrschluß und Ende ( ich habe besseres zu tun :lachen: ):
Wäre die Banane nicht krumm, dann wäre sie halt gerade :thumbup:

Guten Rutsch :beer3:

Schon Deine Fingergelenke und Deine Tastatur...bei manchen Usern ist´s vergebliche Liebesmüh, ihnen Sachverhalte darzulegen...die sind nur an ihren Vorurteilen und nicht an der Realität interessiert....
da könntest schreiben bis die Tastatur schmilzt....

Sage
 
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