begleitung

laudi78

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23. November 2011
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rheintal schweiz
hallo
wie weit sollte ein reikimeister seine " schüler " begleiten ?
sollte das "hilfegesuch" immer vom schüler kommen, oder ist es manchmal angebracht das der lehrer oder meister sich seiner schützlinge annimmt???
 
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beides,der schüler soll keine bedenken haben zu fragen,egal ob ihm seine frage vielleicht komisch vorkommt und der meister sollte immer wieder nachfragen,wie es geht ,ob fragen aufgetreten sind ob hilfe benötigt wird,aber auch sich die erfolge erzählen lassen.so seh ich das und halte es auch so.
 
Liebe Laudi!
Wir sind hier nicht in Japan... ;-) Das heißt: Fragen sind gut und angebracht!
Im traditionellen japanischen Reiki ist unsere Auffassung, die Schüler nicht nur an einem Wochenende einzuweihen und dann allein zu lassen... Gefragt ist vielmehr der persönliche, kontinuierliche Erfahrungsaustausch zwischen Lehrer und Schülern... Wir begleiten unsere Schüler ganz bewusst, so weit und so lange sie es möchten... ;-)
Wir gehen insofern auf unsere Schüler zu, als wir regelmäßige Übungs- und Einweihungstreffen anbieten... Wer mag, nimmt sie immer wieder gern in Anspruch... ;-)
Liebe Grüße
Verena
 
hallo
wie weit sollte ein reikimeister seine " schüler " begleiten ?
sollte das "hilfegesuch" immer vom schüler kommen, oder ist es manchmal angebracht das der lehrer oder meister sich seiner schützlinge annimmt???

Namaste Laudi,

danke euch allen für eure Zeilen. Wie die Mutter, die sich zum Kind beugt um es hochzuheben sollte auch der Lehrer für den Schüler da sein. Dieses Dasein kann alles sein: Trost, Liebe, Hingabe aber auch Klarheit und Strenge. Es gibt nicht ein Richtig, dass für alle gilt. Zu verschieden ist der Mensch in seiner Ausprägung des Ichs und so sieht auch die Medizin unterschiedlich aus.

So oder so, wenn du einen Lehrer gefunden hast, prüfe diesen. Wenn du meinst, dass dieser Weg nun stimmig ist, dann vertraue auch und gehe stetig den Weg... So kommst du sicher an das Ziel.

Umarmung von Herzen,
Matthias
 
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Im Schamanismus, nicht im Reiki, gilt der Grundsatz: Wenn ich Hilfe brauche, frage/bitte ich darum.
Mir fallen im laufe der Zeit immer mehr Gegensätzlichkeiten auf..Das ist wirklich interessant :)

Ich sehe es so: Menschen, denen es schlecht geht, erzähle ich, was ich tue. Aber ich sage nicht "hier komm, lass uns doch mal" o.Ä.
Wenn allerdings eine Nachfrage und Interesse sich zeigen, dann ist das schon angebracht. Aber dieses offene "Anbieten" drängt zu oft in eine Richtung, weil der andere überlegt, dass "er das ja mal machen könne". Finde ich nicht die richtige Intention :)
 
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