Bakterien gegen Karies

JoyeuX

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Hi

Es gibt Leute die schon von Grund auf irgendwelche Bakterien im Mund haben, die gegen Karies wirken.
Ich kenne sogar eine die das hat, und seitdem sie mit ihrem Freund zusammen ist, (seit einigen Jährchen) hat der sich damit "angesteckt" und seit damals ebenfalls keine Probleme mehr mit Karies.

Warum wird an dem nicht geforscht? Das wäre ja 1000 mal besser als sich die Zähne ausbohren lassen zu müssen und anschließend mit irgendwelchen Materialien zuzustopfen...:clown:
 
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Hallo :)

das ist ja mal toll :) hab ich noch nie was von gehört.

Weisst du auch, wie man diese Bakterien nennt ? Müssen ja eine Bezeichnung oder sowas haben, würde mich schon interessieren.

Hab bisher nur gewusst, dass man sich mit Karies anstecken kann...deshalb soll man ja auch nicht die Schnuller von seinen Kindern ablutschen und so.

Hast du nicht mehr info und wo hast du das eigentlich her ?

:)
 
Ich weiß das leider nur von ihr, und was ihr ihr Zahnarzt gesagt hat.
Ich glaub aber nicht dass es dafür eine andere Erklärung gibt, denn jemand über 30, der noch nie auch nur ansatzweise ein Loch oder Karies im Mund hatte, (und das trotz großem Süßigkeitenverzehr *fg*) ist ja eigentlich schon sehr unglaublich.

Ich hab jetzt letztens auch etwas gegoogelt, und da nicht wirklich was rausgefunden.
Außer dass es etwas gibt, was "black stain" heisst. Das ist so ein schwarzer Belag, (kosmetisch hässlich, aber nicht gefährlich) den größtenteils Kinder oder Jugendliche kriegen, und bei diesen Jugendlichen die Karies nur sehr selten und sehr wenig auftauscht.
Und von dem glaubt man eben auch dass diese Bakterien Karies vernichten.
 
Was ich noch komisch finde...

Es gab ja (gibt wahrscheinlich noch...??) diese Fluridtabletten die jedes Kind in der Volksschule jeden Tag für die Zähne bekommt...

Meine Mutter hat sich bei mir gegen diese Tabletten ausgesprochen, weil meine Schwester die schlimmsten Zustände von diesen Dingern hatte (Übelkeit usw)
Und ich habe nun, auch laut Zahnarzt, eigentlich ziemlich gesunde kräftige Zähne, und überdurchschnittlich gute...
(was nicht von meinen Eltern vererbt sein kann)
Nun frag ich mich ob/was diese Fluridtabletten bewirkt hätten, wenn ich sie jahrelang genommen hätte...ob ich überhaupt noch eine Wirkung zum Besseren gehabt hätte, oder nicht...
 
Hallo zusammen :liebe1:

ich habe nur das hier gefunden:

http://www.fitnessonline.at/archiv/titelauswahl/gesundheit/gesundheit/2002_05.htm

ein genetisch verändertes Bakterium, ob das wirklich das Wahre ist:confused:

Ich selber bin erst 23, aber ich habe nicht Mal ansatzweise Karies. Esse regelmässig Süsses, doch bin ich eher der "Salztyp". Wenn ich Hunger habe und die Wahl zwischen Rigel und Chips, dann nehme ich eher Chips. Vom Süsssen werde ich nicht satt, und vom zu viel Süssen wird mir übel.

Ich putze auch zwei Mal im Monat meine Zähne mit Meeressalz. Vielleich liegt es daran. Manche Zahnpastas reizen bei mir zu viel das Zahnfleisch.

Ich bin da kein Wissenschaftler, aber ich meine zu wissen, dass es "gute" und "böse" Bakterien im Mund sitzen. Bestimmte Zahnpastas sind so übertrieben antibakteriel, dass sie alle Bakterien abtöten. Und dann wenn man Zucker konsumiert, werden die schädlichen Bakterien schneller produziert, als die guten. Dann herrscht ein Ungleichgewicht. Ausserdem nehmen die Abwehrkräfte ab und man hat ständig irgendwelche Entzündungen im Mund.

Die Oma von meinem Mann is 88J. und hat immernoch alle(eigene, löcherfreie) Zähne im Mund. Da muss man die Lebensweise solcher Menschen analysieren.

Ich kann mir schon vorstellen, wieso man an einem genmanipulierten Bakterium forscht, denn man dann für viel Geld verkaufen kann, als einen Menschen zu beobachten, der natürlich lebt und diese Natürlichkeit ist jedem frei zugänglich.

:liebe1:
 
Ich habe auch schon darüber gelesen, leider kann ich nicht mehr sagen wo das genau war. Jedenfalls hat man erkannt, daß es wirklich beim intensiven Schmußen zum Bakterienaustausch kommen kann ( das ist immer der Fall), wo jemand der vorher kaum Karies hatte, plötzlich mehr Probleme haben kann. Ebenfalls auch beim Schnuller.

Ich bin nun 32 Jahre alt und habe 2 Füllungen. Gehöre Gott sei Dank zu jenen Menschen die wenig oder so gut wie keine Zahnprobleme haben.

Was ich auch schon von einem Zahnarzt gehört habe, es kommt viel auch auf die Speichelzusammensetzung drauf an. Man kann den auf Wunsch auch mal analysieren lassen, oft ist die Speichelzusammensetzung auch mitbeteiligt an der Entstehung von Zahnstein.

Schade, daß man dazu nicht mehr im Internet erfahren kann.

Liebe Grüße
Ninja
 
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JoyeuX schrieb:
Was ich noch komisch finde...

Es gab ja (gibt wahrscheinlich noch...??) diese Fluridtabletten die jedes Kind in der Volksschule jeden Tag für die Zähne bekommt...

Meine Mutter hat sich bei mir gegen diese Tabletten ausgesprochen, weil meine Schwester die schlimmsten Zustände von diesen Dingern hatte (Übelkeit usw)
Und ich habe nun, auch laut Zahnarzt, eigentlich ziemlich gesunde kräftige Zähne, und überdurchschnittlich gute...
(was nicht von meinen Eltern vererbt sein kann)
Nun frag ich mich ob/was diese Fluridtabletten bewirkt hätten, wenn ich sie jahrelang genommen hätte...ob ich überhaupt noch eine Wirkung zum Besseren gehabt hätte, oder nicht...

Hallo :)

Ich durfte diese Tabletten auch nicht nehmen - bei uns gabs die sogar im Kindergarten. Es gab in den 80-er Jahren mal Meldungen, dass das Fluor sich in Organen ablagern kann und Schäden anrichten kann.
Heute weiss man immer noch nicht genau, ob es Folgeschäden geben kann oder nicht.
Deshalb habe ich meinen Kindern die Tabletten nicht gegeben und sie haben dennoch gesunde Zähne und Knochen.
Dieses Gel habe ich auch zu Hause, wende es prophylaktisch einmal die Woche selbst an. Würde es meinen Kindern aber auch nicht geben, denn sie verschlucken oft noch zuviel von der Zahnpasta.

:)
 
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