Bärbel Mohr verstorben

Ich behaupte auch nicht, daß Gedanken keinen Einfluss auf unser Leben haben, aber mittels positiven Gedanken, die negativen auslöschen zu wollen, funktioniert eben nur sehr begrenzt. Hilfreicher wäre das Bewusstmachen der Negativität und das HINSCHAUEN...dann seh ich eine Möglichkeit diesen verseuchten Verstand, der überall gegenwärtig ist,umzupolen.

Du meinst, Dein Bewusstsein ist verunreinigt und in Unflat getaucht. Entsprechend dann das Verständnis von sich selbst.


Die Glühbirne wurde nicht aufgrund von Gedanken erschaffen, sondern die Idee kam intuitiv. Der Verstand dient lediglich als Werkzeug.

Oh – wie die Idee einer Glühbirne in den Sinn bzw. das Bewusstsein einer Person kam, kann doch nur als Bild geschehen sein, da das Wort Glühbirne der Person, die geistig dafür empfänglich war, ja INHALTLICH nichts ausgesagt und er damit nichts anzufangen gewusst hätte. Also kam ein Bild als Hieroglyphe in die Gedanken oder Welt der Phantasie. Obwohl auch nicht von der Hand zu weisen ist, ob vielleicht nicht doch von Worten wie Glühwürmchen und Birne und Glas der Empfangende geplagt und nicht mehr davon in Ruhe gelassen wurde...:rolleyes:


Positiv Denken ist zweischneidig, es kann sehr nützlich sein, denn ich bin auch der Meinung "think big", aber ich glaube auch, daß es sehr viel als Verdrängungsmethode eingesetzt wird. Bin ich krank, hats keinen Sinn, wenn ich mir suggeriere "ich bin gesund". Will ich was erschaffen, dann verdränge ich ja nichts damit, ich kann höchstens keinen Erfolg haben. Ersteres kann aber schädlich sein.

Nun, welchen gescheiten oder gesunden Sinn macht es Dir denn, wenn Du krank bist und auch im Geiste an Krankheit festhältst anstatt Dich mit allen Sinnen, allem Sein und Deinem innigen Gefühl auf strotzende Gesundheit und starke Vitalität zu fokussieren?


Ramana hat nichts von positiven Denken gelehrt! Daß wir alle mal sterben müssen, ist schon klar. Ramana hat das weltliche hinter sich gelassen, das steht im Gegensatz zu den Lehren der pos. Denker.

Nein, nicht direkt von positivem Denken, jedoch von höchst lichtem Bewusstsein, in dem sich selbst hinrichtende und verteufelnde, DESTRUKTIVE Gedanken in Wohlgefallen auflösen. Letztlich bleibt es sich gleich, da nun mal Gott AUFRICHTEND wirkt.


Fakt ist, daß die Autoren der RG lehren, daß JEDER ALLES haben kann, daß es keine unheilbaren Krankheiten gibt, jeder reich und gesund sein kann.

RG? Die Abkürzung sagt mir jetzt nichts.
Die Frage ist einfach: Spricht es für höhere Intelligenz und einen kerngesunden Sinn, der wirklich noch ganz gescheit ist, sich unbewusst alles Übel zu wünschen und sich dann übermächtig davon dominiert und geknechtet zu fühlen?
Also ist es doch nötig, geistig mächtiger als alles Übelwollen gegenüber uns selbst zu werden.



Über Jesus`Kreuzigung gibts viele Versionen...
Vielleicht musste er auch lernen, daß der Glaube doch keine Berge versetzt? Aber ich hab das Gefühl, daß er (falls alles so stimmt, wie´s geschrieben wurde), damit ganz was anderes meinte und das alles falsch aufgefasst wurde. Jeder hat darauf gewartet, daß irgendeine Kraft -als Beweis für seine Lehre- seine Kreuzigung verhindern würde. Aber nichts ist passiert und genau das wars wahrscheinlich,was er demonstrierte: die Hingabe!
Ob er seinen Tod vorraussehen könnte, weiss man nicht. Man weiss nicht mal, ob´s ihn gegeben hat.

In der Bibel ist zu lesen, dass er wußte, dass er verraten etc. pp. würde...
Es geht auch nicht um das Leibhaftige, sondern um das Symbolische oder Metaphorische – von daher ist der Super-Star-Kult und die Person selber nur ein Fingerzeig zum Mond-ial.

Eine jegliche Person möge sich selber einen beseelenden Reim auf sich machen, was sie psychisch aufleben und mit sich rund wie das Universum anstatt geistig ableben lässt.
 
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Ja sie lehrte, dass alles, was man sich wünscht, möglich ist. Wieso sollte sie sich denn nicht den Tod wünschen? Was wir bewusst wünschen und unbewusst wollen, sind zwei paar Schuhe. Für die Seele sind Tod oder Ohnmacht genauso wertig wie Leben und macht. Manchmal denkt man zu Wissen was man will und will dabei was anderes. Nicht immer einfach, herauszufinden, was man so den lieben langen Tag will :)
Urajup: schönes posting :)

Wer sich psychisch ausgebrannt und mit sich am Ende fühlt, will nur noch seine Ruhe und nicht mehr von allen Anforderungen oder selbst auferlegten Zwängen wissen...
 
DiaBowLow schrieb:
Damit widersprichst Du Dich doch selbst, wenn Du auf der einen Seite schreibst, dass Gedanken keine Gefühle und damit spezifische geistige Schwingung auslösen und auf der anderen Seite meinst, das es nicht möglich ist, sich in die gewünschte Gefühlslage zu bringen, wenn grad gegenteilige, als emotional herabziehende und selbstabwertende, Gedanken akut ist.
Ich meinte: wenn grad ein emotionelles Tiefgefühl herrscht, ist es nicht möglich, dies mit einigen Affirmationen umzupolen (außer künstlich). Besser ist es, die Emotionen zu fühlen und anzunehmen, anstatt sie wegdenken zu wollen.
Da ist kein Widerspruch!

Durch uns ziehen ca 80000 Gedanken pro Tag, die haben nicht alle eine Schwingung, die sich dann manifestiert.Es sind nur die, die mit denen man identifiziert ist- bewusst oder unbewusst. Bei denen ist es sehr wohl möglich, daß darauf eine entsprechenden Handlung folgt, welche ein dementsprechendes Ergebnis erzeugt.
Wow – hier ist eben ein phantastisches rosarot-leuchtendes Farbenspiel und ein breites dunkles Wolkenband kurz über den Dächern am Himmel zu sehen.

Wie wirken sich Bilder in Deiner Phantasie auf Deine Gefühle und damit eigene Stimmung aus?
wenn ich mich damit nicht identifiziere, löst das gar kein Gefühl aus!
Wenn Du schöne oder unschöne Erinnerungen Dir geistig vergegenwärtigst, wie wirkt sich das auf Dein Gemüt aus?
wieder dieselbe Antwort: identifiziere ich mich damit (also gebe ihnen Energie, dann wirkt es entweder schön oder unschön auf mein Gemüt

Du meinst, Du fühlst Dich noch Dir selber als Opfer ausgeliefert und machst Dich zum Sklaven Dich knechtender Gedanken anstatt zum Herr wahrhaft königlicher...
nein, ich mache zum Sklaven, wenn ich den ganzen Tag meine Gedanken kontrollieren müsste, sie aussortieren müsste, in positiv oder negativ einteile, vor den "negativen" dann Angst bekomme....DAS ist bestimmt nicht königlich!
Das hat aber nichts mit einer Opferhaltung zu tun!
 
Ich meinte: wenn grad ein emotionelles Tiefgefühl herrscht, ist es nicht möglich, dies mit einigen Affirmationen umzupolen (außer künstlich).

Doch mit geistig aufrichtenden Bildern, in die Du mit allen Sinnen und innigem Gefühl eintauchst.
Stell Dir Dich in Deinem besten Licht vor und sieh Dich groß und stark anstatt klein und schwach.



Besser ist es, die Emotionen zu fühlen und anzunehmen, anstatt sie wegdenken zu wollen.
Da ist kein Widerspruch!

Woher kommen denn schlechte Emotionen? Nicht von schlechten, minderwertigen Gedanken?


Durch uns ziehen ca 80000 Gedanken pro Tag, die haben nicht alle eine Schwingung, die sich dann manifestiert.Es sind nur die, die mit denen man identifiziert ist- bewusst oder unbewusst. Bei denen ist es sehr wohl möglich, daß darauf eine entsprechenden Handlung folgt, welche ein dementsprechendes Ergebnis erzeugt.

Und?

wenn ich mich damit nicht identifiziere, löst das gar kein Gefühl aus!

wieder dieselbe Antwort: identifiziere ich mich damit (also gebe ihnen Energie, dann wirkt es entweder schön oder unschön auf mein Gemüt


nein, ich mache zum Sklaven, wenn ich den ganzen Tag meine Gedanken kontrollieren müsste, sie aussortieren müsste, in positiv oder negativ einteile, vor den "negativen" dann Angst bekomme....DAS ist bestimmt nicht königlich!
Das hat aber nichts mit einer Opferhaltung zu tun!

Ich entscheide mich für das, was ich mir Bestes denken will und was nicht. Ansonsten machst Du Dich zum Opfer von üblen oder hinrichtenden Gedanken.

Wenn Du doch KÖNIGLICH BIST, kannst Du doch keinen Frosch mehr mit ebensolchen Gedanken in Dir pflegen, der Angst vor seiner eigenen geistigen Macht und sich selbst gegenüber verantwortungsbewussten Willenskraft zur eigenen - im engsten UND weitesten Sinne - gesunden Zukunft hat, die doch nur AUFRICHTEND sein kann. Ansonsten wäre sie krank...
 
hm, was is wenn man nach 239 bestellungen beim universum auf einmal s universum kommt und bei dir ne bestellung aufgibt?

pfiat di bärbel
 
DiaBowLow schrieb:
Doch mit geistig aufrichtenden Bildern, in die Du mit allen Sinnen und innigem Gefühl eintauchst.
Das funktioniert dann, wenn das Problem nicht wirklich tief sitzt. Ist es ein sich wiederholendes Tiefgefühl, dann muss es angeschaut werden! Alles andere wäre ein "Übermalen", ist somit Verdrängung und kommt immer wieder zum Vorschein.

Woher kommen denn schlechte Emotionen? Nicht von schlechten, minderwertigen Gedanken?
kann sein.Von solchen, mit denen man identifiziert ist....
Emotionen können aber auch ohne Gedanken ausgelöst werden,zB durch einen Schockzustand
Ich entscheide mich für das, was ich mir Bestes denken will und was nicht. Ansonsten machst Du Dich zum Opfer von üblen oder hinrichtenden Gedanken.
Wenn das darunterliegende Gefühl negativ ist, dann richtest du mit deinen "besten" Gedanken nichts aus
Wenn Du doch KÖNIGLICH BIST, kannst Du doch keinen Frosch mehr mit ebensolchen Gedanken in Dir pflegen, der Angst vor seiner eigenen geistigen Macht und sich selbst gegenüber verantwortungsbewussten Willenskraft zur eigenen - im engsten UND weitesten Sinne - gesunden Zukunft hat, die doch nur AUFRICHTEND sein kann. Ansonsten wäre sie krank...
Königlich ist das, was jenseits der Gedanken liegt. Die Gedanken (mit denen man identifiziert ist) sind ein Hindernis, das zu Erkennen.
Um sich schön einzurichten, muss man vorher das Alte rauswerfen.
 
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Danke für den Link
Ich hab da ein bisschen reingelesen,und finde es kommt sehr ehrlich rüber. Nun ja, sie war sich dessen bewusst. Sie hatte dieses Muster in sich, daß sie anscheinend nicht lösen konnte. Verurteilen kann man sie nicht dafür, denn jeder weiß, wie schwer das oft sein kann, ein eingeprägtes Muster umzuändern.

Aber genau darum halte ich die Bücher übers pos. Denken ja grossteils für schädlich. Vor Allem die, die sich rein aufs denken beziehen. Es ist eben weitschichtiger als nur zu denken oder zu fühlen "ich bin gesund". Darum sag ich ja, daß Muster angeschaut werden müssen, damit sie sich auflösen können.
Und wie man sieht, gelingts oft trotz Bewusstwerdung des Musters nicht,aus diesem Kreis herauszukommen. Das Buch wurde 2002 geschrieben.....

Bärbel war halt auch in ihrer Entwicklung und hats eben nicht geschafft,ihre Heilkenntnisse bei sich selbst erfolgreich anzuwenden. Da kann man ihr keine Vorwürfe machen.
Aber dieses Buch hat mit Bestellungen ja nichts zu tun.
 
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