Hallo ihr Lieben,
ich habe auch eine Frage zu den Bachblüten, vielleicht könnt ihr mir ja Auskunft geben. Ist es ratsam Bachblüten gemeinsam mit Antidepressiva zu nehmen? Ich bin skeptisch.
Kann mir auch jemand beschreiben wie es ist, wenn man Bachblüten einnimmt? Was passiert?
Liebe Grüße
M.
Hallo Millenia,
natürlich kannst du Bachblüten gemeinsam mit Antidepressiva nehmen ... sie vertragen sich ohne Probleme.
Die Frage ist nur: wie merkst du, das die Bachblüten ursächlich schon ihre Wirkung entfalten und du die Antidepressiva reduzieren könntest!?
Und ob sie überhaupt wirken, bzw. ob es für deine Problemlage der richtige Methodenansatz ist, hängt von der "Ursachentiefe" der Symtomatik ab.
Wenn du mal das Schaubild anschauen magst (als Word-Datei größer):
Bei noch einigermaßen zugänglichen Verletzungen helfen die Bachblüten hervorragend - deshalb helfen sie besonders gut bei Kindern (weil die Ursachen ihrer Verletzungen i.d.R. nicht so tief verdrängt sind.
Bei tiefer verdrängten Konflikten ist die Methode der PSE von Dr. Banis besser...
siehe mein kürzliches Posting diesbezüglich!
Bei noch aktiven Traumen aus früheren Leben helfen i.d.R. die PSE-Mittel aber auch nicht mehr - diese Ursachen müssen durch Rückführungen oder mittels anderer Past-Life-BearbeitungsMethoden aufgelöst werden.
Und falls die psychischen oder psychosomatischen Symptome durch Besetzungen (mit-)bedingt sein sollten, müssen diese natürlich (auch) bearbeitet werden!
Falls Bachblüten angemessen für die Problematik sind, wirken sie entweder gleich entlastend:
2 Beispiele dazu:
Beispiel 1:
8jähriger Junge hat großes Widerstreben zur Schule zu gehen... leidet dabei unter Bauchschmerzen.
Erziehungsberatungsstelle empfiehlt 50 Std. Spieltherapie.
Eine Bachblütenmischung nach der o. a. Methode löst das Problem mit einer Mischung (25 ml, 3x4 Tr. = 5 Wochen).
Beispiel 2:
12jähriges Mädchen leidet seit Geburt unter Dunkelheit - schlief noch nie ohne Licht und ohne geschlossene Tür. Mutter behandelt schon selbst mit Bbl. und ließ sie durch Homöopathie behandeln = null Erfolg.
Eine Bachblütenmischung nach der o. a. Methode löst das Problem mit einer Mischung (25 ml, 3x4 Tr. = 5 Wochen).
Laut Aussagen der Mutter machte das Mädchen nach ca. 4 Wochen die Tür zu und das Licht aus,
und entwickelte sich von da kontinuierlich zu einer Persönlichkeit.
Aber es gibt auch die Möglichkeit von unangenehmen Erstreaktionen!
Beispiel dazu:
Klientin war unglücklich verheiratet - sie trauerte z. Z. der Kontaktierung stark ihrer Jugendliebe nach.
Die in der Bachblütenmischung enthaltende Bachblüte Nr. 16 (HONEYSUCKLE/GEISSBLATT =Sehnsüchtiges Zurückdenken an vergangene Zeiten; Wehmut, Bedauern; mangelnde Gegenwartsbezogenheit) führte dazu, dass sie tagelang weinen musste... und ich musste sie stark ermutigen, die Mischung weiter zu nehmen!
Die grundsätzliche Wirkungsweise der Bachblüten kannst du im Anhang nachlesen.
fhedor