Bachblüten für Kinder

Gespenstchen

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Guten Morgen!

Ich gebe meiner (bald) 4-jährigen Tochter seit ca. einer Woche "Holly" (4x4 Tropfen), nun habe ich aber das Gefühl, dass sich ihre "Trotz/Eifersuchts/Nein-Sagephasen" sogar verstärkt haben.

Meint ihr, dass ich die falsche Substanz für sie ausgesucht habe, oder ist die Einnahmedauer (1 Woche) eben noch zu gering? (weil ich gelesen habe, dass Kinder eigentlich recht schnell auf Bachblüten ansprechen).

Danke euch für eure Antworten :)

lg,
tini
 
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Erstreaktion?
Trotzphase?
Woher kommt das Trotzigsein? Entwicklungstechnisch oder ist etwas vorgefallen? Falls etwas vorgefallen ist nimm Star of Betlehem dazu.
 
Indigomädchen;1107416 schrieb:
Erstreaktion?
Trotzphase?
Woher kommt das Trotzigsein? Entwicklungstechnisch oder ist etwas vorgefallen? Falls etwas vorgefallen ist nimm Star of Betlehem dazu.

Ich denke, dass es einfach wieder eine "Phase" ist. Möglicherweise macht sie entwicklungstechnisch wieder einen Schritt. Diese "Trotzphasen" kommen immer wieder für einige Wochen, dann ist wieder wochenlang (na sag ma mal *fast*) nichts. Aber wenn, dann trotzt sie schon sehr heftig, eifersüchtelt auf andere Kinder und ihre 7 Monate Alte Schwester.

Wenn ich sie charakterlich beschreiben würde: Selbstbewusst, eigensinnig (seh ich auch positiv, sie weiß genau was sie will und was sie nicht will), steht gerne im Mittelpunkt, ist ein temperamentvolles Kind, zeitweise jähzornig .... ich dachte mit Holly bin ich da gut beraten.

lg,
tini
 
Eifersüchitg auf das Schwesterchen. Ganz normal.
Beziehst du sie mit ein wie zB Flascherlhalten? Bekommt sie ausreichend Zuwendung, Aufmerksamkeit? Oder vereinnahmt dich das Baby extrem?
 
Indigomädchen;1107499 schrieb:
Eifersüchitg auf das Schwesterchen. Ganz normal.
Beziehst du sie mit ein wie zB Flascherlhalten? Bekommt sie ausreichend Zuwendung, Aufmerksamkeit? Oder vereinnahmt dich das Baby extrem?

Sarah bekommt meines Erachtens genug Aufmerksamkeit (ging ja sowieso net anders, sie stellt sich ja eh von selbst in den Mittelpunkt, des ging gar net sie zu übersehen ;) ). Sie hat auch ihre Extrazeiten... Viele Auszeiten in Form von Buch anschauen, wenn ihr Schwesterlein schläft. Das Baby ist ohnehin eher ruhig, also vereinnahmen tuts mich nicht.

Sie ist ja jetzt nicht nur wegen ihres Geschwisterls so, sie war immer schon eine die gleich und heftig ihren Unmut äußert (einfach so ein "mit dem Kopf durch die Wand"-Mensch), oft wegen jeder scheinbaren Kleinigkeit.

lg,
tini
 
...
Wenn ich sie charakterlich beschreiben würde: Selbstbewusst, eigensinnig (seh ich auch positiv, sie weiß genau was sie will und was sie nicht will), steht gerne im Mittelpunkt, ist ein temperamentvolles Kind, zeitweise jähzornig .... ich dachte mit Holly bin ich da gut beraten.

Schön, dass du - tini - noch diese zusätzlichen Charakterisierungen deiner Tochter angibst - dadurch fühle ich mich wieder einmal bestätigt, dass mit nur einer Bachblüte, oder vielleicht auch drei, eine Bachblütenbehandlung wenig bringt.
Ich unterscheide (auch) bei meinen Bachblütenbehandlungen so etwas wie eine "Symptombehandlung" von einer "Ursachenbehandlung"!

Bei einer "Symptombehandlung" beziehe ich nur das vordergründige, sichtbare Verhalten ein, und da könnte man schon mit nur 1, 2, 3 Bbl. auskommen.

Aber seit ich (schon jahrelange) die ganze Charakter-Eigenart (= Konstitutionsblüten!) des Betroffenen mit einbeziehe, gibt es viel bessere Erfolge!

Und das läuft bei mir durchschnittlich auf rund 18 Blüten raus!!!
Ich hab' das hier schon ein paarmal geschrieben und Unverständnis geerntet, aber ich mach schon 30 Jahre Bachblüten und hab mich auch erst (ängstlich) an die Empfehlungen von Frau Scheffer gehalten - aber schließlich gilt immer noch der Satz: "Wer heilt hat Recht."
Ich halte auch die Gabe von nur einer einzigen Bachblüte aus einer Begründung der klassischen Homöopathie heraus für total falsch: Bachblüten haben mit der Kl. Homöopathie nämlich rein gar nichts zu tun.

Meine Vorgehensweise mit den ca. 18 Blüten entstammt übrigens nicht von mir, sondern aus der medialen Bachblütenarbeit meiner Partnerin, die diese Anzahl im jeweiligen Einzelfall fast regelmäßig gesagt/gezeigt bekommt.
Seitdem gehe ich bei meinen mentalen Zuordnungen auch von solcher Größenordnung aus.

Also aufgrund deiner jetzigen Charakterisierung deiner Tochter finde ich folgende Bachblüten angezeigt (z.T. natürlich "hochgerechnet"):

  • 1 zu große Nachaußengerichtetheit
  • 3 zu wenig Toleranz
  • 8 zu schnelles Gekränktsein
  • 14 zu starkes im Mittelpunktstehenwollen
  • 15 Eifersucht, Jähzorn
  • 18 zu temperamentvoll-ungeduldig?
  • 28 phasenweise Stimmungen
  • 32 zu selbstbewusst-eigensinnig
  • 33 zur besseren Aufrechterhaltung der eigenen Selbstübereinstimmung
  • 36 zur Hilfe bei der Selbstsuche
  • 38 zu starker Groll, Hader (z.B. auf die Schwester und/oder Mutter)

Man sollte ja auch nicht vergessen, dass hinter jedem negativen Gemütszustand eine positive Seelenqualität steht.
Eine übersichtliche tabellarische Kurzbeschreibung der negativen Gemütszustände mit den dazugehörigen positven Seelenqualitäten nach M. Scheffer habe ich mal als Anhang angefügt.


Indigomädchen;1107499 schrieb:
Eifersüchitg auf das Schwesterchen. Ganz normal.
Beziehst du sie mit ein wie zB Flascherlhalten? Bekommt sie ausreichend Zuwendung, Aufmerksamkeit? Oder vereinnahmt dich das Baby extrem?

Wenn es auch ganz normal ist, Indigomädchen, und es vielleicht sogar (deine Fragen!) sein kann, dass so ein Kinderverhalten durch nicht optimales Verhalten einer Bezugsperson mit-verursacht sein kann, sind Bachblüten deshalb für eine (darunter) leidende Person trotzdem hilfreich, mit seinen (darauf reagierenden) Gemütszuständen besser klarzukommen.
Für mich wäre es aus solchen von dir nahegelegten Gründen eher die Frage, ob nicht die entscheidende Bezugsperson ebenfalls zu gleichen Zeit Bachblüten nehmen sollte!!??

Wie wär's damit Tini? :kiss4:

fhedor
 

Anhänge

  • Bachblüten TabKurzbeschreib.mit positiven Qualitäten .doc
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@fhedor: ich danke dir für deine Info bezüglich der Blütenmischungen. Ich habs mir schon fast gedacht, dass eine Blüte zu wenig ist.

Und: Ich bin zwar ziemlich geduldig was Sarahs Trotzverhalten betrifft, aber zeitweis könnt ich schon die Wände hochrennen :nudelwalk ;)

Also sollt ich dann quasi die selbe Blutenmischung mitschlucken? ;)

lg,
tini
 
@fhedor:
...
Und: Ich bin zwar ziemlich geduldig was Sarahs Trotzverhalten betrifft, aber zeitweis könnt ich schon die Wände hochrennen :nudelwalk ;)

Also sollt ich dann quasi die selbe Blutenmischung mitschlucken? ;)

Nein, nicht dieselbe... sie müsste auf dich und deine charakteristischen Eigenheiten zugeschnitten sein!
Entweder müsstes du diese einem Bachblütenbehandler schildern, oder er käme anders an diese Infos heran, beispielsweise kinesiologisch, radiästhetisch oder medial...

Oder du versuchst eine Eigenbeurteilung über die von mir als Datei angehängte Kurzbeschreibung der negativen Gemütszustände - das war auch immer eine von den in meine Bachblütenkursen angebotene Möglichkeiten.

Also:
Du gehst die Kurzbeschreibungen der einzelnen negativen Gemütszustände der Tabelle durch und beurteilst dich daran nicht nur mit Ja-> trifft auf mich zu... oder Nein -> trift nicht auf mich zu (das haut nämlich nicht hin, weil, wenn man nämlich ehrlich ist, wird die Anzahl sonst zu groß!! :) ), sondern vergebe bei der Beantwortung 0-3 Punkte: 0 = nein, trifft auf mich auf keinen Fall zu; 3 = ja, volle Zustimmung! 1 = fast 0, aber doch ein bisschen; und 2 fast absolut 3, aber nicht ganz.
Dann tust du dir erstmal alle 3er in die Einnahmeflache und wenn du noch Plätze bis auf 18 zu vergeben hast, füllst du die mit den 2er auf.
Empfehlung: auf 25 ml Trägersubstanz jeweils 3 Tr. Konzentat von jeder "gültigen" und das Ganze 3x4 Tr. täglich nehmen.

Alles klar? :confused4

Aufgrund deiner Beschreibung von dir selbst, der Beschreibung des Verhaltens deiner Tochter und meinen "Hochrechnungen" müssten wahrscheinlich in deiner Mischung folgende Blüten enthalten sein:

  • 2 zur besseren Abgrenzung gegenüber den Gefühlen deiner Tochter
  • 4 nicht gut genug "nein" sagen können
  • 6 um nicht durchzudrehen
  • 8 gegen die Kränkung
  • 9 resoluter sein, nicht zu idealistisch
  • 11 zu Bewältigung der akuten Belastungsaufgabe
  • 12 reaktive Entäuschung darüber, dass es so mit Schwierigkeiten verbunden ist
  • 15 gegen deine Wut
  • 18 gegen die Ungeduld
  • 19 gegen das angeknackste Selbstvertrauen
  • 23 für Kraft
  • 24 gegen die Selbstvorwürfe
  • 26 gegen deine zeitweilige Kopflosigkeit
  • 28 gegen deinen Wankelmut (gefühlm. und denkerisch)
  • 33 für mehr Selbstkonkruenz
  • 35 gegen dein Gedankenkreisen
  • 36 zur Unterstützung deiner Suche nach einem festen Standpunkt
  • 38 gegen Groll und Hader

Alles Gute, ich hoffe das hilft dir ein bisschen. :blume:
fhedor
 
@fhedor: :danke:

Gestern noch hat mir eine Nachbarin den Blütensatz geborgt, jetzt muss ich nur noch schaun wies mit dem Mischen aussieht. Werd wahrscheinlich Himbeeressig besorgen, oder meinst du es geht auch mit normalem Wasser (und dann halt im Kühlschrank aufbewahren?).

lg,
tini
 
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Guten Morgen Fhedor,

wollte dir nur sagen, dass ich ganz auf deiner Linie denke.

Ich gebe bei Kinderproblemen auch immer den Eltern den Rat, die Blüten mit den Kindern zu nehmen. Und die Menge - darauf hab ich noch nie geachtet. Was paßt paßt. Punkt.

Und: Selbst habe ich das Problem nicht. Ich beobachte es immer wieder, wenn die Kinder recht knapp hintereinader kommen. Meist müßte sich die Mutter in 3 klonen können. Gerade am Anfang, wenn die Erstgeborenen noch die Mutter zu 100% gewöhnt waren und dann plötzlich so ein schreiendes Etwas kommt und die Mutter dieses ihm entsprechend versorgt, steht oft das Erstgeborene daneben und schaut mit riesengroßen Augen. Man kann ablesen: Mein Platz ist weg.

Sie müssen damit klar kommen, das war schon die letzten Jahrmillionen so. Trotzdem empfindet es jedes Kind anders und äußert sich anders.

Aber ich denke, bei Gespenstchen wird sich das wieder rasch gelegt haben, zumal das Baby viel schläft und ausreichend Zeit für Sarah bleibt.
 
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