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Wenn ich sie charakterlich beschreiben würde: Selbstbewusst, eigensinnig (seh ich auch positiv, sie weiß genau was sie will und was sie nicht will), steht gerne im Mittelpunkt, ist ein temperamentvolles Kind, zeitweise jähzornig .... ich dachte mit Holly bin ich da gut beraten.
Schön, dass du - tini - noch diese zusätzlichen Charakterisierungen deiner Tochter angibst - dadurch fühle ich mich wieder einmal bestätigt, dass mit nur einer Bachblüte, oder vielleicht auch drei, eine Bachblütenbehandlung wenig bringt.
Ich unterscheide (auch) bei meinen Bachblütenbehandlungen so etwas wie eine "Symptombehandlung" von einer "Ursachenbehandlung"!
Bei einer "Symptombehandlung" beziehe ich nur das vordergründige, sichtbare Verhalten ein, und da könnte man schon mit nur 1, 2, 3 Bbl. auskommen.
Aber seit ich (schon jahrelange) die ganze Charakter-Eigenart (= Konstitutionsblüten!) des Betroffenen mit einbeziehe, gibt es viel bessere Erfolge!
Und das läuft bei mir durchschnittlich auf rund 18 Blüten raus!!!
Ich hab' das hier schon ein paarmal geschrieben und Unverständnis geerntet, aber ich mach schon 30 Jahre Bachblüten und hab mich auch erst (ängstlich) an die Empfehlungen von Frau Scheffer gehalten - aber schließlich gilt immer noch der Satz: "Wer heilt hat Recht."
Ich halte auch die Gabe von nur einer einzigen Bachblüte aus einer Begründung der klassischen Homöopathie heraus für total falsch: Bachblüten haben mit der Kl. Homöopathie nämlich rein gar nichts zu tun.
Meine Vorgehensweise mit den ca. 18 Blüten entstammt übrigens nicht von mir, sondern aus der medialen Bachblütenarbeit meiner Partnerin, die diese Anzahl im jeweiligen Einzelfall fast regelmäßig gesagt/gezeigt bekommt.
Seitdem gehe ich bei meinen
mentalen Zuordnungen auch von solcher Größenordnung aus.
Also aufgrund deiner jetzigen Charakterisierung deiner Tochter finde ich folgende Bachblüten angezeigt (z.T. natürlich "hochgerechnet"):
- 1 zu große Nachaußengerichtetheit
- 3 zu wenig Toleranz
- 8 zu schnelles Gekränktsein
- 14 zu starkes im Mittelpunktstehenwollen
- 15 Eifersucht, Jähzorn
- 18 zu temperamentvoll-ungeduldig?
- 28 phasenweise Stimmungen
- 32 zu selbstbewusst-eigensinnig
- 33 zur besseren Aufrechterhaltung der eigenen Selbstübereinstimmung
- 36 zur Hilfe bei der Selbstsuche
- 38 zu starker Groll, Hader (z.B. auf die Schwester und/oder Mutter)
Man sollte ja auch nicht vergessen, dass hinter jedem negativen Gemütszustand eine positive Seelenqualität steht.
Eine übersichtliche tabellarische Kurzbeschreibung der negativen Gemütszustände
mit den dazugehörigen positven Seelenqualitäten nach M. Scheffer habe ich mal als Anhang angefügt.
Indigomädchen;1107499 schrieb:
Eifersüchitg auf das Schwesterchen. Ganz normal.
Beziehst du sie mit ein wie zB Flascherlhalten? Bekommt sie ausreichend Zuwendung, Aufmerksamkeit? Oder vereinnahmt dich das Baby extrem?
Wenn es auch ganz normal ist, Indigomädchen, und es vielleicht sogar (deine Fragen!) sein kann, dass so ein Kinderverhalten durch nicht optimales Verhalten einer Bezugsperson
mit-verursacht sein kann, sind Bachblüten deshalb für eine (darunter) leidende Person trotzdem hilfreich, mit seinen (darauf reagierenden) Gemütszuständen besser klarzukommen.
Für mich wäre es aus solchen von dir nahegelegten Gründen eher die Frage, ob nicht die entscheidende Bezugsperson ebenfalls zu gleichen Zeit Bachblüten nehmen sollte!!??
Wie wär's damit Tini?
fhedor