Hallo allerseits,
danke für eure Meinungen.
So richtig Mut habt ihr mir ja nun nicht gemacht.
Eure Meinungen waren mir aber wichtig, deshalb habe ich gefragt.
Nun ja, eure Argumente sind auch größtenteils stichhaltig.
Trotzdem will es mir nicht in den Kopf, dass unsere Lebensweise hier in Deutschland (und Europa?) der Weisheit letzter Schluss sein soll.
Wir leben doch genaugenommen in einem Gefängnis. Bloß wir haben uns schon so daran gewöhnt, dass wir es gar nicht mehr merken oder merken wollen:
Wir gehen jeden Tag auf Arbeit, wollen es uns nicht mit den Kollegen und noch weniger mit dem Chef zu verscherzen, "rammeln" dafür wie die Blöden, um weiterzukommen oder einfach nicht abzustürzen. Wieder zu Hause sitzen wir vor der Glotze oder lesen Zeitungen, die uns wieder erzählen, wie gut es uns doch geht und das diese Ordnung zwar nicht die Beste, aber das Beste ist, was es derzeit gibt.
Und am nächsten Tag beginnt das Spiel von vorne. Dazu werden auch Fahrzeiten von Stunden auf sich genommen, so dass sich die echte Freizeit auf 4 Stunden am Tag beschränkt.
Ja und das ganze im 21.Jahrhundert mit Errungenschaften von denen unsere Urahnen nur träumten.
Ich könnte in diesem Stil weiterschreiben, aber ich möchte nicht zum Alleinunterhalter werden. Deshalb meine Frage an euch:
Habt ihr auch manchmal diese Gedanken?
Wenn ja, sind euch dazu vielleicht auch Lösungen eingefallen, die realistischer sind, wie das Auswandern nach Gran Canaria?