Aussteigen und Aussteiger

  • Ersteller Ersteller Sayalla
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und dann mein lieblingsspruch dazu: 'wenn nicht jetzt, wann denn dann?'

Und wer denn sonst, wenn nicht wir. ;)

Und deshalb bleibe ich, da bin ich stur, jawoll. :D

P.S. Aber um dich gehts ja auch eh nicht explizit in diesem Thema. Du heisst zwar Aussteiger, aber ich erlebe dich noch sehr oft als "typisch deutsch". :)
 
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Und wer denn sonst, wenn nicht wir. ;)

Und deshalb bleibe ich, da bin ich stur, jawoll. :D

P.S. Aber um dich gehts ja auch eh nicht explizit in diesem Thema. Du heisst zwar Aussteiger, aber ich erlebe dich noch sehr oft als "typisch deutsch". :)
ich bleib auch , ganz stur , liebe Sayalla:D

@all
ich bin privat von Wien weggezogen (das bedeutet Freizeit) arbeiten tu ich noch immer in Wien...

und ich wohne in einer Gegend mit rauhem Klima ...doch Fröhlichsein ist nicht Wetter abhängig sondern eine Herzensangelegenheit ...
wollte früher auch immer auswandern , bis ich draufkam :
DICH SELBST NIMMST DU JA BEIM AUSWANDERN MIT ...
so ist es egal WO man lebt , es ist nur wichtig WIE man lebt ...
und die Jahreszeiten bieten in Mitteleuropa doch eine wunderbare Abwechslung...ich schaufle auch gerne Schnee...und dann die Frühlingsblumen , im Sommer die Rosen , im Herbst die Astern und die bunten Blätter ...etc
wie würde ich das alles vermissen ...
jeder halt wie er mag !

mfg die Fee:)
 
Also wenn mein kleinster alt genug ist, werde ich Austeigerin und zwar werde ich nach Vietnam auswandern. Weg von der hiesigen Zivilisation. Seit Kindheit beschäftige ich mich mit dem Land, der Kultur, den gepflogenheiten, aber auch mit den Menschen selber. Ich gehe also nicht baluäugig. Einen "Job" habe ich bereits. Alles ist soweit eigentlich gut.

Die Situation in der ich hier lebe, lässt den Wunsch oft aufkommen, den ganzen Bettel hinzuschmeissen und davon zu laufen, weil mir ab und an alles über den Kopf wächst.

davon zu laufen ist aber eine Flucht vor etwas, das einen irgendwann wieder einholt! Deshalb halte ich durch und versuche das Beste draus zu machen. ;)
 
Also wenn mein kleinster alt genug ist, werde ich Austeigerin und zwar werde ich nach Vietnam auswandern. Weg von der hiesigen Zivilisation. Seit Kindheit beschäftige ich mich mit dem Land, der Kultur, den gepflogenheiten, aber auch mit den Menschen selber. Ich gehe also nicht baluäugig. Einen "Job" habe ich bereits. Alles ist soweit eigentlich gut.

Die Situation in der ich hier lebe, lässt den Wunsch oft aufkommen, den ganzen Bettel hinzuschmeissen und davon zu laufen, weil mir ab und an alles über den Kopf wächst.

davon zu laufen ist aber eine Flucht vor etwas, das einen irgendwann wieder einholt! Deshalb halte ich durch und versuche das Beste draus zu machen. ;)

wirst du eher in den Süden gehen oder in den Norden, an die Küste oder ins Landesinnere?
Und, was verstehst du drunter 'wenn die Kinder alt genug sind'? Dass sie dort in die Schule gehen - oder eben Nicht mehr dort in die Schule gehen
?

Ich wollte mir diesen Jahresanfang Vietnam anschauen; bin dann aber nur bis Thailand gekommen. Ich glaube, die Menschen sollen dort freundlich sein.
 
noch ein nachtrag zum wild bauen in europa:

es gibt eine luecke: die sog. fliegenden bauten

das bedeutet gebaeude ohne fundament, also sowas wie bau- und wohnwagen, zelte usw. - bei gartenlaube ueber ca. 7 m2 wirds schon wieder schwierig - eng zusammenstehende duerfen nicht verbunden sein...

und dann noch die viehunterstaende: egal wie gross, aber nur 3-seitig geschlossen

also auch auf weideland moeglich - und im dachraum, wo man das futter fuer die pferde lagert(...) kann man sich ja nen zelt aufschlagen...

also aussteigen geht auch, aber wehe die behoerde kommt einem drauf, von wegen in die natur pupen...- kompostklo fuer pferde kaufen sie einem wohl nicht ab...*g*

lg

und da

danke für die nützlichen Tipps! *ggg*
Find ich schon interessant das mit dem Fundament. Neulich bin ich bei so übereinander gestapelten Baucontainern vorbeigegangen. So übel sind die nämlich gar nicht ... aber die Winter darin zu verbringen ist schon mit einigen Härten verbunden. Jedenfalls hab ich da keine konkreten Pläne und bin schon ganz happy mit meiner bescheidenen (Luxus)Wohnung ;-)

auch wenns nicht ganz dazupasst ... zuerst TV-Reportage über Frank Stronach (Magna, ist gerade an Opel dran) ... in ärmlichsten Verhältnissen in einer Barracke aufgewachsen und heute €Milliardär. Seine Lebensweisheit am Ende der Reportage: "Es ist leichter glücklich zu sein, wenn man etwas Geld hat." :D Das stimmt sicher. Nur wenn man noch so viel Geld hat, dann wird man die ent-täuschende Entdeckung machen, dass man sich damit keine Glückseligkeit kaufen kann. Das hat er sicher auch erfahren dürfen. Die Verwirklichung und das geht für mich auch aus seinen Aussagen hervor, scheint er nur dadurch erreicht zu haben, dass er sagen kann etwas für andere Menschen geschaffen zu haben ... Arbeitsstätten, Einkünfte, Wohlstand, ein gutes betriebliches/soziales Umfeld. Sicherlich kommt dann Stronachs Selbstverwirklichung und Ruhm-Name-Streben dazu, woraus er auch Genugtung gewinnt, aber das Einzige was einen Menschen wirklich tiefgehend erfüllen kann ist die Herzensebene. Da steckt der wahre Reichtum drinnen ...

lg
Topper
 
danke für die nützlichen Tipps! *ggg*
Find ich schon interessant das mit dem Fundament. Neulich bin ich bei so übereinander gestapelten Baucontainern vorbeigegangen. So übel sind die nämlich gar nicht ... aber die Winter darin zu verbringen ist schon mit einigen Härten verbunden.

hab die letzten 2 jahre in d-land nen bauwagen gehabt - das war sehr gemuetlich, mit isolierung und ofen...und vor allem so ueberschaubar, und man kann nicht alle moeglichen sachen anschleppen und bunkern *ggg*

sich von dingen zu befreien war wesentlich schwieriger als neuen besitz anzuhaeufen, besonders als es auf den rest ging, da man ja das liebste bis zum schluss aufhebt...

bei containern waer mir das ganze metall drumrum nicht so angenehm, schirmt irgendwie ab...

lg
 
hab die letzten 2 jahre in d-land nen bauwagen gehabt - das war sehr gemuetlich, mit isolierung und ofen...und vor allem so ueberschaubar, und man kann nicht alle moeglichen sachen anschleppen und bunkern *ggg*

sich von dingen zu befreien war wesentlich schwieriger als neuen besitz anzuhaeufen, besonders als es auf den rest ging, da man ja das liebste bis zum schluss aufhebt...

bei containern waer mir das ganze metall drumrum nicht so angenehm, schirmt irgendwie ab...

lg

wow, das war ja dann die Luxusausstattung. Und wie hast du da mit Strom, Wasser und WC getan? Nur so eine Frage :D Bei der Größe kann man das mit den Sachen horten natürlich vergessen ...

Kann mir gut vorstellen, dass da durch das Metall Ströme blockiert werden, die normalerweise fließen sollen.

lg
Topper
 
wow, das war ja dann die Luxusausstattung. Und wie hast du da mit Strom, Wasser und WC getan?

*ggg* - er stand auf dem grundstueck einer lieben frau mit einem haus, wo ich dann nur kabel gelegt hab, und bad benutzt hab... - war also noch nicht ganz ausgestiegen...

aber es gibt bauwagengemeinschaften, oft auf alten bauernhoefen, da ist dann auch strom, und oft auch ein bade- und klowagen...

ansonsten bin ich der meinung, dass ich ruhig in die natur pupen darf...

... und nen brunnen kann man auch fix buddeln, naja, im gebirge wohl nicht...

lg
 
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*ggg* - er stand auf dem grundstueck einer lieben frau mit einem haus, wo ich dann nur kabel gelegt hab, und bad benutzt hab... - war also noch nicht ganz ausgestiegen...

aber es gibt bauwagengemeinschaften, oft auf alten bauernhoefen, da ist dann auch strom, und oft auch ein bade- und klowagen...

ansonsten bin ich der meinung, dass ich ruhig in die natur pupen darf...

... und nen brunnen kann man auch fix buddeln, naja, im gebirge wohl nicht...

lg
Das mit dem 'pupen' ist vielleicht nicht ganz so einfach wie du/wir uns das gerne vorstellen wollen

>>Ein Standardwerk mit weiterführenden Informationen: How to shit in the Woods (Unentbehrlicher Lesestoff für naturbewußte Outdoorfreaks)
 
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