auschwitz war testgelände des pharmakonzerns IG-farben?

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shumil

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wenn man sich einmal tiefer in die abgründe der machenschaften der pharmaindustrie begibt, dann kommt man unweigerlich an diesen punkt, den der vitamin-pionier dr. rath hier in seinem vortrag darstellt

die ig-farben - vorgänger von so manchem heutigen pharmakonzern - hat dicht neben dem kz auschwitz eine riesige versuchsanstalt unterhalten, um endlich gründlich zu erforschen, wie chemikalien auf den menschlichen körper wirken

dazu brauchten sie menschliche versuchskaninchen ...

wenn man sich weiter mit diesem thema beschäftigt, dann wird einem immer klarer, mit welch brutalsten methoden die weltkonzerne vorgehen

die ergebnisse aus den damaligen 'versuchen' sind grundlage vieler heutiger medikamente

man googel einfach immer weiter, stichwort für stichwort

kein wunder, dass man diesen 'held' der heutigen zeit, dr. rath, schon mehrfach mit mord gedroht hat

zitat aus dem link oben:
Die Aufzeichnungen des Nürnberger Pharma-Tribunals dokumentieren, dass die IG Farben aus dem Konzentrationslager Auschwitz eine riesige Arbeits- und Vernichtungsanlage machte.


lg
 
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Fortschritt der auf Leid anderer beruht, findet nur in den Augen unmenschlicher seine Berechtigung...wie sein Sinn ohne Einklang zum ganzen, immer als Unsinn endet.
 
Die Geschichte is ja schon über-alt.
Die I.G. Farben gibt es praktisch nicht mehr, das sind heute Bayer, BASF und Hoechst. Gut recherchiert, *hust*.

Wie wärs mit ein paar ein bisschen frischeren Infos?
Bayer, Sanofi-Aventis und 31 andere Pharmafirmen, die 2001 Südafrika verklagt haben, weil die billige AIDS-Generika unters Volk bringen wollten.
Oder GlaxoSmithKline, die 2006 Generika unten hielten, damit sie ihr Nabumeton besser verkaufen konnten.
Oder Pfizer, die 1996 Trovafloxacin unter nigerianische Kinder brachten, um illegale Medikamentenstudien zu betreiben.

et cetera, et cetera.
 
Guten Abend!

Die Versuchsanstalten des Alltages sind leider nicht nur in Strafvollzugsanstalten. Im Namen der Gesundheit werden weder Kosten noch Mühen gescheut. Ich möchte nicht wissen, was alles vonstatten geht - ob am Lebenden, Sterbenden oder Toten.

Viele große Versuchsanstalten befindet sich in aller Herren Länder, welche auf unsere Standards getrimmt werden sollen - ungeachtet dessen, ob es den Menschen dort gut tut oder nicht. Nichtdestotrotz heisse ich Aktionen wie Ärzte ohne Grenzen gut ... solange alles seine Grenzen findet.

Stellen wir uns ruhig öfter die Frage, welche wahren Ursachen haben bestimmte Krankheiten. Mit dem nackten Finger auf Menschen zu richten und sie zu richten kann nicht der Weisheit letzter Schuss sein - böse, unzivilisierte, triebhafte Menschen ... so verurteilt der Rest der Welt.

:3puke:

Ausnahmsweise einmal nicht herzensfreudig!
 
Die Geschichte is ja schon über-alt.
Die I.G. Farben gibt es praktisch nicht mehr, das sind heute Bayer, BASF und Hoechst. Gut recherchiert, *hust*.

Wie wärs mit ein paar ein bisschen frischeren Infos?
Bayer, Sanofi-Aventis und 31 andere Pharmafirmen, die 2001 Südafrika verklagt haben, weil die billige AIDS-Generika unters Volk bringen wollten.
Oder GlaxoSmithKline, die 2006 Generika unten hielten, damit sie ihr Nabumeton besser verkaufen konnten.
Oder Pfizer, die 1996 Trovafloxacin unter nigerianische Kinder brachten, um illegale Medikamentenstudien zu betreiben.

et cetera, et cetera.

Danke für die präzisere Version!

Sinnbildlich ziehe ich den Hut vor jemanden, der mit Alternativen (wenn ich mich recht entsinne) nicht so viel am Hut hat und das Seine trotzdem kritisch sieht.

:danke:
 
Sinnbildlich ziehe ich den Hut vor jemanden, der mit Alternativen (wenn ich mich recht entsinne) nicht so viel am Hut hat und das Seine trotzdem kritisch sieht.
Danke für die Blumen!

Aber im Ernst: Das muss ich, das muss man.
Ich bin ja schließlich nicht blind und will es nie sein. Und eine Sache nur von einer Seite zu sehen hat noch nie weitergeholfen. Die Pharmaindustrie ist groß und böse - aber nüchtern betrachtet ist das jedes große Unternehmen, egal aus welcher sparte. Unilever arbeitet mit afrikanischen Regimes zusammen und unterdrückt so ganze Länder, Agip finanziert Bürgerkriege, Disney unterstützt Kinderarbeit in Sweatshops, Chiquita sprüht giftige Pestizide auf ungeschützte Arbeiter, Ford unterstützt Kriege, und Kleider kann man sich bis auf ganz seltene Ausnahmen eh gar nicht mehr kaufen, ohne damit inhumane Arbeitsumstände zu unterstützen.

Man kann leider in vielen Fällen nichts dagegen tun, außer kritisch zu konsumieren (was gerade bei Pharma schwer ist). Das ist eben die "dunkle" Seite der freien Marktwirtschaft. Ich glaube aber nicht, dass ich all diese Verbrechen ungeschehen machen würde, wenn der Preis dafür wäre, dass wir die Produkte der Pharmafirmen nicht mehr hätten, denn im Endeffekt retten sie wohl mehr Leben als sie zerstören - auch, wenn das nur ein schwacher Trost ist.


Buchtip: Das Schwarzbuch Markenfirmen. Steht vieles drin.
 
Alte Hüte, die ausgerechnet von dem Heini (Dr. Rath) ausgegraben werden, dem nur daran gelegen ist, seine überteuerten Vitaminpillen als Wunderheilmittel gegen/für alles und jedes unter die Leuts zu bringen, um Kohle zu scheffeln.

Shumil hat wirklich immer GANZ tolle superseriöse Quellen.

:rolleyes:
 
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na ja, ich glaube viele Unternehmen hab da getestet, natürlich will das heute auch keines mehr zugeben. Die Vergangenheit wurde zusammengepackt, so wie eine Koffermatratze.
 
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