Irgendwo ist es verständlich, daß man lesen, lernen, ... möchte.
Als ich damals irgendwo in mir spürte, daß es da mehr gibt, als wir sehen, hören, anfassen können, hab ich auch nach allen möglichen Informationsquellen gesucht. Hab gelesen, zugehört ... Gebracht hat mir das alles außer einem recht umfangreichen Wissen und interessant verbrachter Stunden eigentlich gar nichts.
Als ich dann drauf gekommen bin, daß das nicht der richtige Weg ist, hab ich alles beiseite gelegt und hab begonnen, in mich zu horchen und zu fühlen, hab erkannt, daß wir mehr sind, als unser Körper und das was darin ist ... hab meinen Glauben auf ganz andere Grundlagen gestellt. und seitdem hat sich viel getan.
Ich würde sogar behaupten, daß das Wissen bei der spirituellen Arbeit in vielerlei Hinsicht hinderlich ist. Oft ist man versucht, etwas anzunehmen, weil man es so gelernt hat und dann ist gerade in diesem Moment wird man fehlgeleitet. Der Drang nach Wissen ist ein wichtiger Hinderungsgrund beim Fließenlassen der (Heil)energie. Wer es einfach fließen lassen kann. ohne auf Biegen und Brechen die Ursachen (die dann eh nicht die letztendlichen Ursachen sind) ergründen zu wollen, wird viel mehr erreichen können.
Gestern abend kam ein Mann eigens deswegen zu uns, um meine Frau und mich zu Fragen, was er tun könne, um spirituell Heilen zu können. Wir haben ihm dann erklärt, daß man das mit Worten nur sehr unzureichend erklären kann. Wir haben ihm dann eine gemeinsame Meditation angeboten und als er uns verlassen hat, hat er zwar immer noch nicht verstanden, hatte jedoch genügend Stoff in seinem Kopf zum Verarbeiten. Wir haben versucht, ihm dabei zu helfen, seinen Kanal zur universellen Quelle der Weisheit zu öffnen und haben versucht, ihm die ersten Schritte telepatisch zu vermitteln.
Er wird sicher wiederkommen und wird nach und nach verstehen. Es ist sein Weg.
Lelek
Lelek