Diese Frage lehnt sich an diejenige nach der Meditationshäufigkeit an:
Wie baut ihr eure Yoga- Sitzung auf?
Die übliche Folge lautet:
Kleinere Übungen zum Aufwärmen
Asanas, aus jeder Hauptgruppe eines oder mehreres, bei extremen Folgen bis zu 40+ Stück (!)
Pranayamas (üblicherweise die Wechselatmung gefolgt vom Blasebalg)
Meditation
Mir fällt aber auf, dass bei den meisten Folgen der Hauptanteil auf den Asanas liegt (etwa 80 Prozent der Zeit), einige Minuten der Atmung gewidmet werden und auch die Meditation relativ wenig Platz bekommt.
Warum ist das wohl so?
Wäre es nicht viel wichtiger, nach der Lockerung des Körpers durch die Asanas mit grosser Konzentration Atemübungen zu machen und damit die Weichen zu stellen für eine tiefe Meditation? Müsste nicht ein Ziel sein, Prana zu steuern (was sicher mehr als 5 Minuten Zeit, vor allem aber eine genaue Technik verlangt)?
Ich bin auf die Frage gekommen, weil die Asanas erholsam sind und ein gutes Gefühl geben aber der Rest auf der Strecke zu bleiben scheint.
Wenn man liest, Yogis hätten früher stundenlang geübt- wie teilte sich wohl die Zeit auf? Üben wir heute eine entsprechende Vereinfachung der Methode oder etwas völlig anderes?
Danke für eure Ideen
MD
Wie baut ihr eure Yoga- Sitzung auf?
Die übliche Folge lautet:
Kleinere Übungen zum Aufwärmen
Asanas, aus jeder Hauptgruppe eines oder mehreres, bei extremen Folgen bis zu 40+ Stück (!)
Pranayamas (üblicherweise die Wechselatmung gefolgt vom Blasebalg)
Meditation
Mir fällt aber auf, dass bei den meisten Folgen der Hauptanteil auf den Asanas liegt (etwa 80 Prozent der Zeit), einige Minuten der Atmung gewidmet werden und auch die Meditation relativ wenig Platz bekommt.
Warum ist das wohl so?
Wäre es nicht viel wichtiger, nach der Lockerung des Körpers durch die Asanas mit grosser Konzentration Atemübungen zu machen und damit die Weichen zu stellen für eine tiefe Meditation? Müsste nicht ein Ziel sein, Prana zu steuern (was sicher mehr als 5 Minuten Zeit, vor allem aber eine genaue Technik verlangt)?
Ich bin auf die Frage gekommen, weil die Asanas erholsam sind und ein gutes Gefühl geben aber der Rest auf der Strecke zu bleiben scheint.
Wenn man liest, Yogis hätten früher stundenlang geübt- wie teilte sich wohl die Zeit auf? Üben wir heute eine entsprechende Vereinfachung der Methode oder etwas völlig anderes?
Danke für eure Ideen
MD