Auf halbem Weg zum Gipfel der Erleuchtung

Hector

Mitglied
Registriert
6. Juli 2004
Beiträge
137
Mariana Caplan,

Auf halbem Weg zum Gipfel der Erleuchtung .......... . :angel2:

Die Gefahren und Irrtümer verfrühter Ansprüche, erleuchtet zu sein.

Via Nova Verlag
ISBN 3-928632-95-7

Das Buch ist eine eindringliche Warnung vor falschen und verfrühten Ansprüchen an die Erleuchtung, zeigt aber zugleich auch Wege auf, wie man den Fallen des eigenen Ego auf dem spirituellen Pfad entgehen und durch Ernüchterung und Demut wieder zu einem wahren spirituellen Leben zurückfinden kann.
 
Werbung:
Da mich die Frage auch interessiert - was ist Erleuchtung, woran erkennt man sie denn wirklich?, wie fühlt sie sich an?! - habe ich kurz ergoogelt:

http://www.vidya.ch/Erleuchtung.htm :

Was ist Erleuchtung, Erwachen, Befreiung, Selbstverwirklichung usw.?
Gibt es eindeutige Kriterien? Was ist authentische Spiritualität?


Bei der Erleuchtung geht es nicht darum, mit Gott oder einer von der Welt getrennten metaphysischen Wirklichkeit in Kontakt zu treten, sondern zur eigentlichen Seinsweise, zum wahren Selbst oder eigentlichen Menschen zu erwachen. Dieses Erwachen schliesst auch die volle Erkenntnis und Bedeutung der Welt ein, die nun als nicht verschieden von der Welt des Erwachens erkannt wird. Nirwana und Samsara, Wesen und Erscheinung, Leere und Form werden als die untrennbaren Seiten EINER Münze erfahren und im alltäglichen Leben bezeugt. Erleuchtung hat insofern mit "Licht" und "leuchten" zu tun, weil es fortan keine Unwissenheit und Dunkelheit des Geistes mehr gibt, sondern eine Kontinuität des Bewusstseins über die drei Zustände des Wachens, Träumens und Schlafens hinaus. Es ist das unmittelbare Gewahrsein des GEISTES selbst. Mit dieser Realisation ist der Mensch zu seiner natürlichen Seinsweisen erwacht, denn das Gewahren ist nun nicht mehr getrübt und getäuscht von den Manifestationen der Welt. Die Welt ist jetzt in eine Welt des Erwachens umgeschlagen. Deshalb ist es auch eine Befreiung von den Fesseln des Daseins, die sich nun als eine Illusion herausstellen, denn diese Fesseln existierten nur für das begrenzte virtuelle Selbst mit dem sich der Mensch irrtümlich und ausschliesslich identifizierte. Mit dem Gewahren wird jetzt die einzige lebendige Wirklichkeit erkannt, die zugleich das autonome absolute SELBST ist. In diesem Sinne ist es berechtigt von Selbstverwirklichung zu sprechen.

Historisch blicken wir heute auf mindestens 3'500 Jahre Überlieferung von Erleuchtungserfahrungen zurück. Älteste Zeugnisse finden sich - soweit heute bekannt - im frühen Indien.....
 
Was mich beschäftigt: Kann man einem Menschen, der Satori - also den kurzen Einblick in einen erwachten Zustand - nicht kennt, sagen, dass er ihn nicht kennt?

Oder: Wie klein muss ein Ego sein, dass das gewollt wird.
 
Augen schrieb:
sondern eine Kontinuität des Bewusstseins über die drei Zustände des Wachens, Träumens und Schlafens hinaus.
Das halte ich für die "grosse Erleuchtung" oder Samadhi. Ich kenne das nur aus Büchern. Offenbar bleibt man bewusst, auch wenn man im Tiefschlaf ist. (Ich persönlich bin "nicht mal" bewusst, wenn ich träume. Aber das macht nichts. Ich leb trotzdem ganz gut so.)
 
Na ich bin schon froh wenn ich gut durchschlafe. Je unbewusster desto besser.


(Der Text oben ist nicht von mir.)
 
Werbung:
Es ist wahrscheinlich eh besser, wenn man sich nicht zu sehr auf "Erleuchtung" fixiert, sondern locker im Augenblick lebt und mit der Seele auf die Reise geht.

Einen sehr schönen Eindruck von dieser Reise bekommt man in dem Buch
https://www.esoterikforum.at/threads/8819
Die grosse Lebensspirale
das im Gegensatz zu dem Buch "Auf halbem Weg zum Gipfel der Erleuchtung" von einem Praktiker geschrieben ist, was beim Lesen auch gut rüberkommt.
 
Zurück
Oben