Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Ich kenne niemanden, und habe auch noch keinen Pflegebedürftigen kennengelernt, der sich gerne von jemandem (fremden) waschen lässt. Wir sprechen von erwachsenen Menschen.... Und realistisch betrachtet macht das auch keine Pflegekraft gerne. Da man sich auch nicht die Zeit nehmen kann, die eigentlich nötig wäre. Jeder Mensch will so lange wie möglich selbständig bleiben. Und diese Maschine könnte da sehr hilfreich sein. Das hat viel mit Würde zu tun.

Es dauert nur ein paar Minuten, einen im Bett liegenden Erwachsenen ganz zu waschen.
Das viele Gedöns mit der Maschine, allein schon das rein und raus, dürfte länger dauern.
 
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Wenn ich fit bin, dann kann ich eh in meine eigene Badewanne oder Dusche.
Diese hier ist ja den Fall, wenn ich alleine nicht mehtmr zurecht komme.

Im Artikel ist (noch) keine Rede von einer Verwendung in der Pflege.
Die sich logisch aufdrängende Eingangsüberlegung war dann jedoch:

Eine Innovation im Pflegebereich!? 🤔

Darum drehte sich´s im Folgenden um den Einsatz der "Waschmaschine" in der Pflege.
 
Möglicherweise ist es ein Unterschied, ob man als jüngerer Mensch mit sieben Brüchen im Bett liegt oder ob eine ältere Person im Sterben liegt und noch gewaschen wird. Ich würde ja behaupten, dass die meisten bei einer Umfrage die menschliche Unterstützung als würdevoller angeben würden, jedenfalls im älteren Segment. Mein Vater hätte sicher nicht die Maschine gewählt, und ich würde es auch nicht tun. Für die Füsse vielleicht, ja..
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise ist es ein Unterschied, ob man als jüngerer Mensch mit sieben Brüchen im Bett liegt oder ob eine ältere Person im Sterben liegt und noch gewaschen wird. Ich würde ja behaupten, dass die meisten bei einer Umfrage die menschliche Unterstützung als würdevoller angeben würden, jedenfalls im älteren Segment. Mein Vater hätte sicher nicht die Maschine gewählt, und ich würde es auch nicht tun. Für die Füsse vielleicht, ja..

Ich würde vermuten, dass das sehr stark individuelle Geschmackssache ist, und dass es auch auf die jeweilige eigene Verfassung ankommt.

Ich erzählte ja schon, dass meine Mutter schon vorsorglich äußerte, nicht von einem ihrer Kinder gewaschen werden zu wollen.

In dem Alter kommt es ja auch vor, dass man etwas inkontinent wird, aber gleichzeitig geistig noch so fit bleibt, dass es einempeinlich sein könnte. In der Situation würde ich persönlich zumindest die Maschiene deutlich bevorzugen. Auch wenn die Pflegekräfte professionell sind und sich nichts anmerken ließen, wäre es mir ziemlich unangenehm, wenn sie mich vom eigenen Kot und/oder Urin reinigen müssten.

Andererseits, wenn der Pflegedienst der einzige regelmäßige menschliche Kontakt wäre, ist es auch kein schöner Gedanke, wenn das so automatisiert komplet ersetzt würde.
 
Möglicherweise ist es ein Unterschied, ob man als jüngerer Mensch mit sieben Brüchen im Bett liegt oder ob eine ältere Person im Sterben liegt und noch gewaschen wird. Ich würde ja behaupten, dass die meisten bei einer Umfrage die menschliche Unterstützung als würdevoller angeben würden, jedenfalls im älteren Segment. Mein Vater hätte sicher nicht die Maschine gewählt, und ich würde es auch nicht tun. Für die Füsse vielleicht, ja..

Ich würde wieder die Maschine wählen.
 
Zum Glück schleudert sie einen nicht trocken. :D
Einen "Menschentrockner" hab ich mal in einem Freizeitaktivitäten gesehen. Er stand neben der Wildwasserbahn. Man setzte oder stellte sich hinein und wurde durch das Warmluftgebläse getrocknet.

Bei der Sendung mit der Maus haben sie ja mal getestet, wie oft man Achterbahn fahren muss, damit die Haare nach einer Wäsche wieder trocken sind. (Ich weiß die Anzahl nicht mehr, war aber glaube ich >10)
 
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