Atomkraft

Randomtask

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was denkt ihr über dieses thema?
seit ihr für oder gegen atomkraft oder ist euch dieses thema egal?

ich habe auf der seite www.global2000.at/gegenatom die möglichkeit entdeckt bei einer online-unterschriftenaktion gegen atomkraft in europa mitzumachen..ich denke dass ist eine gute gelegenheit für alle die auch was gegen atomkraft tun wollen - ohne sich vor ein a-kraftwerk ketten zu müssen!
auf dieser seite kann man sich auch über dieses thema und andere wichtig umweltpolitischen bereiche informieren!

bin schon gespannt was ihr dazu zu sagen habt!
 
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naja es ist ja noch gar nicht lange her, dass in Norwegen beinahe ein Gau gewesen wäre. Oder war es in Schweden? Tja, so ist das. Bei der Flut von Nachrichten heute geht oft unter, dass es sehr viele Fachleute gibt, die sagen, dass man recht schnell aus der Atomenergie-Gewinnung aussteigen könnte, wenn man es nur tun würde. Ein gefahrloses und naturverbundenes Leben wird uns wohl wie stets aus wirtschaftlichen Interessen einiger Grosskonzerne verweigert. Die Menge der radioaktiven Abfälle wächst ja so ständig weiter und in ein paar hundert oder tausend Jahren werden sich die Kindeskinder der Grosskonzern-Besitzer sicher darüber freuen. Denn dann können die mit ihren Konzernen dann den Müll der Vorväter beseitigen und verdienen schön Geld damit. Ob das eine moderne Form der Vererbung ist? :confused: Irgendwie genetisch entartet, oder?
 
ja, der beinahe Gau war in Schweden - nur hat man davon leider nicht allzu viel in den Medien gehört - also zu wenig als dass die breite Masse es mitbekommen hätte! LEIDER!

genau: ES IST NIE ZU SPÄT!
und lieber versuchen etwas zu tun als jammern wenn es zu spät ist...
 
Die Briten haben schon immer auf die Atomkraft gesetzt und denken offensichtlich schon wieder daran neue Kraftwerke zu bauen.

Als Österreicher wird einem ja von klein auf eine Anti-Atomkraft-Haltung eingeimpft, und ich hab mich schließlich doch einmal gefragt, was es denn damit auf sich hat. Ist die Atomkraft denn wirklich sooo gefährlich? Oder ist sie sogar eine der sinnvollsten Lösungen unseren steigenden Energiebedarf zu stillen? Noch dazu weiß ich, dass Viktor Schauberger die Regulierung der Flüsse stark bemängelt hat und in diesem Zusammenhang auch die Wasserkraftnicht DIE Lösung unseres Energieproblems darstellt. Es erwachsen daraus nämlich andere Probleme für die Menschheit. Warum also nicht auf die Atomenergie setzen?

Ich habe gerade das Buch "Radioaktivität" von Walter und Lao Russell vor mir liegen und da werden sehr schlagkräftige Argumente angeführt, warum die Atomenergie das falsche Pferd ist, auf das man keinesfalls setzen sollte ... es sei man möchte das Rennen des Lebens gerne verlieren.

Dieses Buch ist für mich eigentlich nicht wegen des Buchtitels und dem Fachthema der "Radioaktivität" interessant, sondern wegen dem Autor selbst, also Walter Russell, dem tiefste Einsichten in die Wirkungsprinzipien unseres Universums gewährt wurden. Über die Radioaktivität schreibt er folgendes:

Walter Russell schrieb:
Die radioaktiven Elemente sind in ihrer ursprünglichen unterirdischen Umgebung keine Gifte sondern dienen dort einem notwendigen Zweck organisches Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen. Der Mensch macht sie giftig, idem er sie aus ihrer angestammten Umgebung entfernt und sie naturwidrig in eine Umgebung bringt, die dafür ungeeignet ist.
...
Die radioaktiven „Gifte“ bereiten den Boden auf sauerstoffabhängiges Leben vor, indem sie zahllose Milliarden mikroskopischer Explosionen in den Felsformationen unter der Erdoberfläche verursachen, die dann Wasser und andere für das Leben notwendige Stoffe freisetzen. Das ist alles GUT.

Wenn man nur ein paar Seiten dieses Buches liest erkennt man, um welche Dimensionen es hier geht und dass man der Atomkraft eine ganz klare Absage erteilen muss.

Diese ganze Klimawandel-Debatte kommt der Atomkraft wohl sehr gelegen und es werden sich bestimmt Politiker finden, die sich der Interessen der Atomlobby bereitwillig annehmen werden. Wir bauen ein Atomkraftwerk zur CO2-Reduktion heisst es dann ... und man hat den Leuten mittlerweile beigebracht, dass Kohlendioxid schädlich ist. Soweit ich Russell verstehe hat die Erde aber überhaupt kein Problem mit dem CO2. Aber das ist ein anderes Thema. Die Atomlobby versucht aber den Klimawandel als Argumentationsgrundlage für den Ausbau der Atomenergie heranzuziehen.

Nach Russell führt der Ausbau der Atomenergie zur Auslöschung der Menschheit, weil der Kontakt mit den radioaktiven Stoffen den Zerfall unseres Körpers beschleunigt. Leukämie sieht er als das Ergebnis dieser Einflüsse. Und was noch dazu kommt ein weiterer Faktor: Das radioaktive Material erfüllt eben eine ganz besondere Funktion im Boden, um die Felsen aufzubrechen und umzuwandeln, damit sie später als Lebensgrundlage für organisches Leben dienen können. Entziehen wir dem Boden aber diese Stoffe, so bleibt die Umwandlung aus, sprich, es kommt letztlich zur Verwünstung des Planeten. Was doch ziemlich unglaublich klingt ist, dass bei diesem Umwandlungsprozess nicht nur fruchtbare Erde, sondern auch Wasser entstehen soll.

lg
Topper
 
Atomkraft als energiwequelle ist so lange "unbrauchbar", bis die sichere lagerung des mülls nicht gewehrleistet wird. (bisher technisch nicht gelöst.)

das problem ist, dass fossile brennstoffeauch problematisch sind (O2 ausstoss) und auch begrenzt zur verfügung stehen.

die abschaltung der atomkraftwerke, müsste mit der entwicklung andere energienutzung einhergen, und daran wird zu wenig gearbeite. somit lassen sich im moment atomkraftwerke nicht abschalten....leider!

shomon1938
 
Hallo,

Atomkraft hinterläßt Jahrhunderte gefährlich strahlenden Müll. Atomkraft ist sehr gefährlich. Es wird zwar angeführt, die Wahrscheinlichkeit eines GAU's sei verschwindend gering. Wer sich jedoch in Wahrscheinlichkeiten auskennt wiei, daß das nichts darüber aussagt, ob es morgen geschieht oder nicht.

Klimatisch ist Atomkraft auch ungünstig. Es wird zwar behauptet, das ein Atomkraftwerk kein CO2 produzieren würde. Jedoch wird dabei unter den Teppich gekehrt, daß die Urangewinnung und Aufbereitung sehr wohl CO2 freisetzt. Das bedeutet, ein Gaskraftwerk ist CO2-mäßig umweltfreundlicher.

Und Atomkraftwerke richten auch direkte Umweltschäden an, z.B. in dem sie Flüsse aufheizen. Man sollte bei Kraftwerken auch nie vergessen, daß der Bau und die Entsorgung des alten Kraftwerks ebenfalls Ressourcen braucht. Und Atomkraftwerke sind da alles andere als wirtschaftlich - sowohl finanziell als auch ökologisch unwirtschaftlich.

So gesehen macht es keinen Sinn, diese Technologie am Leben zu halten. Es gab mal eine Zeit, da war man ganz wild darauf Probleme möglichst mit Hightech zu lösen. Und in der Zeit hat man auch das Atomkraftwerk erfunden. Na ja, die Zeit ist noch nicht um, wenn man sich mal anschaut was für Gerätschaften der Mensch immer neu erfindet, nur um z.B. telefonieren zu können.

Mittlerweile geht es nicht mehr darum, das Atomkraft einen besondern Sinn machen würde, denn die Stromgewinnung auf dem Weg ist auch finanziell nicht sonderlich ergiebig. Allerdings sind viel mehr Firmen in der Lage ein Gaskraftwerk zu betreiben, als es Firmen gibt, die ein AKW betreiben können. Solange man sich also von Atomkraft abhängig macht, blockt das auch Neueinsteiger in die Branche ab.

Wenn man solche Großtechnologie nicht mehr braucht, können sich dutzende Gemeinden von den Energieriesen unabhängig machen. Das geschieht ganz vereinzelt übrigens schon. Nur, wie soll ein Dorf schon ein AKW betreiben?

Ich bin kein sonderlicher Freund der AKW's, weil sie umweltschädlich sind und eine immense Gefahr und Altlast bilden.

Alles Liebe
Jan
 
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was ich so in letzter Zeit gelesen habe, dachte ich, poste ich hier mal.
Kann man irgendwie nicht erfinden...........ziemlich komisch alles.
Zuerst der Typ, der in einem Atomkraftwerk Messwerte erfindet, statt sie abzulesen

dann Fukushima, wo das radioaktive Wasser abgelassen werden soll.....
 
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