Die Briten haben schon immer auf die Atomkraft gesetzt und denken offensichtlich schon wieder daran neue Kraftwerke zu bauen.
Als Österreicher wird einem ja von klein auf eine Anti-Atomkraft-Haltung eingeimpft, und ich hab mich schließlich doch einmal gefragt, was es denn damit auf sich hat. Ist die Atomkraft denn wirklich sooo gefährlich? Oder ist sie sogar eine der sinnvollsten Lösungen unseren steigenden Energiebedarf zu stillen? Noch dazu weiß ich, dass Viktor Schauberger die Regulierung der Flüsse stark bemängelt hat und in diesem Zusammenhang auch die Wasserkraftnicht DIE Lösung unseres Energieproblems darstellt. Es erwachsen daraus nämlich andere Probleme für die Menschheit. Warum also nicht auf die Atomenergie setzen?
Ich habe gerade das Buch "Radioaktivität" von Walter und Lao Russell vor mir liegen und da werden sehr schlagkräftige Argumente angeführt, warum die Atomenergie das falsche Pferd ist, auf das man keinesfalls setzen sollte ... es sei man möchte das Rennen des Lebens gerne verlieren.
Dieses Buch ist für mich eigentlich nicht wegen des Buchtitels und dem Fachthema der "Radioaktivität" interessant, sondern wegen dem Autor selbst, also Walter Russell, dem tiefste Einsichten in die Wirkungsprinzipien unseres Universums gewährt wurden. Über die Radioaktivität schreibt er folgendes:
Walter Russell schrieb:
Die radioaktiven Elemente sind in ihrer ursprünglichen unterirdischen Umgebung keine Gifte sondern dienen dort einem notwendigen Zweck organisches Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen. Der Mensch macht sie giftig, idem er sie aus ihrer angestammten Umgebung entfernt und sie naturwidrig in eine Umgebung bringt, die dafür ungeeignet ist.
...
Die radioaktiven Gifte bereiten den Boden auf sauerstoffabhängiges Leben vor, indem sie zahllose Milliarden mikroskopischer Explosionen in den Felsformationen unter der Erdoberfläche verursachen, die dann Wasser und andere für das Leben notwendige Stoffe freisetzen. Das ist alles GUT.
Wenn man nur ein paar Seiten dieses Buches liest erkennt man, um welche Dimensionen es hier geht und dass man der Atomkraft eine ganz klare Absage erteilen muss.
Diese ganze Klimawandel-Debatte kommt der Atomkraft wohl sehr gelegen und es werden sich bestimmt Politiker finden, die sich der Interessen der Atomlobby bereitwillig annehmen werden. Wir bauen ein Atomkraftwerk zur CO2-Reduktion heisst es dann ... und man hat den Leuten mittlerweile beigebracht, dass Kohlendioxid schädlich ist. Soweit ich Russell verstehe hat die Erde aber überhaupt kein Problem mit dem CO2. Aber das ist ein anderes Thema. Die Atomlobby versucht aber den Klimawandel als Argumentationsgrundlage für den Ausbau der Atomenergie heranzuziehen.
Nach Russell führt der Ausbau der Atomenergie zur Auslöschung der Menschheit, weil der Kontakt mit den radioaktiven Stoffen den Zerfall unseres Körpers beschleunigt. Leukämie sieht er als das Ergebnis dieser Einflüsse. Und was noch dazu kommt ein weiterer Faktor: Das radioaktive Material erfüllt eben eine ganz besondere Funktion im Boden, um die Felsen aufzubrechen und umzuwandeln, damit sie später als Lebensgrundlage für organisches Leben dienen können. Entziehen wir dem Boden aber diese Stoffe, so bleibt die Umwandlung aus, sprich, es kommt letztlich zur Verwünstung des Planeten. Was doch ziemlich unglaublich klingt ist, dass bei diesem Umwandlungsprozess nicht nur fruchtbare Erde, sondern auch Wasser entstehen soll.
lg
Topper