Ja, ja, ohne Atomkraft geht es nicht, denkt sich hier anscheinend noch der Ein- oder Andere, obwohl er selbst nicht "dafür" ist.
das Atomstrom billig sein soll, ist doch ein Märchen, wie aus tausend und einer Nacht! Ohne staatliche Subventionen, die letztendlich wir Steuerzahler, heimlich, hintenrum begleichen, wäre dieser Strom doch unbezahlbar.
Was kostet der Bau eines AKW? Was kostet der Betrieb und Instandhaltung des Selbigen? Was kostet die Endlagerung des noch über jahrhunderte strahlenden Mülls und dessen Transport zu den Endlagerstätten? Und vor allem, was kostet es im Falle eines schweren Unfalls in einem Reaktor? Menschenleben! Hunderte, Tausende, Zahntausende oder Hunderttausende? Tschernobyl hats ja vorgemacht, Hunderttausende Leben wurden ausgelöscht. Nicht alle sofort, auch durch die Nachwirkungen, in den folgenden Jahren, starben noch viele Menschen.
Heutige Elektrogeräte aller Art, sind wesentlich sparsamer, als vor vielen Jahren. Die ersten Farbfernsehgeräte zum Beispiel, hatten einen Verbrauch von um die 400 Watt. Ein heutiger LCD- Fernseher, verbraucht ungefähr 50 Watt, bei gleicher Bildgröße. Lediglich Plasmageräte sind Energieverschwender, mit Leistungsaufnahmen bis um die 500 Watt, je nach Größe. Solche Geräte sind ein verbrauchstechnischer Rückschritt in die 1960er Jahre der Farbfernsehtechnologie und gehören in dieser Form abgeschafft.
Die Glühlampe wird Schritt für Schritt verboten und durch hoch giftige Leuchtstofflampen ersetzt. Die Endlagerung des Leuchststoffs, erfolgt in gleicher Weise, wie bei den Radioaktiven Abfällen, in Bergwerken.
"Einsparung an CO2" soll das ganze dann bewirken. Schaltet man dann in Betrieb befindliche Gas- oder Kohlekraftwerke ab, weil sie icht mehr benötigt werden? Eine logische Schlussfolgerung müsste das ja sein, denn nur durch deren Abschaltung könnte diese Einsparung ermöglicht werden, vor allem bei Kohle. Atomkraftwerke könnte man ja weiter laufen lassen, die produzieren ja kein CO2.
In den letzten Jahren, wurden immer mehr Windkraftparks und Solaranlagen errichtet. Natürlich, wie üblich, unter Protest, denn Windkraftanlagen verunzieren ja die Gegend, könnten gefährlich sein und eventuell abreißende Rotorblätter Menschen töten. Außerdem verursachen sie "Lärm". Ich selber habe mich bisher schon öfter in der Nähe von Windkraftanlagen aufgehalten, von Lärm belästigt, fühlte ich mich allerdings noch nie. Diese Anlagen, decken doch bereits wieder einen Anteil an elektrischer Energie.
Das von Windkraftanlagen eventuell Rotorblätter abreißen und herunterfallen, halte ich für wesentlich unwahrscheinlicher, als die andauernden Störfälle in Atomkraftwerken. Außerdem kann man einer derartigen Gefahr problemlos entgehen, indem man sich nicht direkt unter ein Windrad begibt und daruf wartet, daß es einem auf den Kopf fällt, was ohnehin kaum passieren würde.
Solaranlagen auf Dächern oder Hängen, sehen ja "Scheiße" aus. So finden manche Aktivisten immer eine Meinung, sich gegen alles zu wehren und sei es noch so sehr dem Schutz unserer Umwelt gedacht.