FIWA
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 11. März 2011
- Beiträge
- 12.983
Hi FIWA,
ist das nicht ein natürlicher Prozess? Frage ich mal so ganz provozierend.
Wenn ich mir einen alten Indianerstamm anschaue, da wurden die, die den Regeln der Gemeinschaft widersprachen, auch ausgegrenzt.
Vielleicht ist der Mensch von Natur aus darauf angelegt, nicht alles gleichmäßig zu verteilen, sondern jeder versucht sein Stück vom Kuchen abzubekommen?
Manche sind sicherlich mit kleineren Stücken zufrieden und manche wollen den ganzen Kuchen für sich alleine.
Und wenn diese Menschen sich nun anders verhalten würden, sich organisieren, hätten sie dann nicht vielleicht auch nette Wohnviertel mit Gärten, ihre Nachtruhe, keine Kriminalität, die nennenswert wäre?
Ist Lebensqualität wirklich nur an Geld und wieviel Konsumgüter ich mir kaufen kann (und die für mein Überleben nutzlos sind) festzumachen?
Du gehst davon aus, es ist wirklich nur wenig Menschen möglich, das System, wie es hier ist, zu schaffen? Du sagst es doch selbst: wer ermöglicht die Werte, die dann umverteilt werden?
LG
Any
Nööö, ich meine das Vorschreiben, was für arm reichen soll, mit der fadenscheinigen Begründung, man kann sich doch bescheiden, nur damit einem selbst nichts vom Kuchen genommen wird.
Lustig wird es Immerwiederkehrend, wenn es die äußern, die selbst unter Ausbeutung stehen und für andere das Kuchenstückchen noch größer machen zu haben.
Den Vergleich mit Indianer, trifft es nicht so richtig. Mit Antike ist besser. Sklaventum, wo der eine Sklave des Systems über andere Sklaven des System befinden, was ihnen zusteht und ob sie zu ihrer Sklavenkaste dazugehören dürfen.