Da spricht mir Kollege Richard Vetter doch voll aus dem Herzen:
[URL unfurl="true"]https://www.astro.com/astrologie/in_astrologischeerkenntnistheorie_g.htm[/URL]
Ich habe diese Probleme, mich der Wissenschaft anbiedern zu wollen zwar überhaupt nicht, ich sehe das bei Frauen in der Astrologie auch sowieso sehr selten, es sind immer Männer, die sich zum Affen machen, um von der Wissenschaft anerkannt zu werden, aber trotzdem ein wichtiger Artikel.
"Astrologie hat eine mindestens ebenso große Berechtigung wie andere Beschreibungen der Wirklichkeit. Doch der Berufsstand der Astrologen vermag den derzeit dominanten kollektiven Maßstäben, der gesellschaftlich gängigen Weltanschauung nicht zu entgehen und übernimmt einfach die Bewertungen von außen. So wird die eigene Erfahrungsweise, die eigene Weltsicht gegenüber derjenigen der Naturwissenschaft als minderwertig betrachtet, d.h. es werden eine eigentlich fremde Art der Wahrheitsfindung, externe Prüf- und Beweismethoden auf den ureigenen Wissensbereich bezogen.(...)
Doch obwohl vom Establishment verachtet oder mit Schimpf und Schande überhäuft (oft völlig unqualifiziert bzw. unter Zuhilfenahme der gesellschaftlich zur Verfügung stehenden Autorität, siehe beispielsweise in der Deklaration des Humanist <1>), biedert sich die Astrologie den wissenschaftlichen Honorabilitäten an, will – wieder einmal – Einzug an die Universitäten halten."
Ja, peinlich aber wahr. Danke Richard Vetter!