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Hi


manchmal will ich alles sein lassen, wenn ich mir überlege: greif dir ein x beliebiges RADIX und versuche es mit einer PERSON (irgendwen) in Übereinklang zu bringen und du wirst sehen, es klappt.


Aber dann sage ich mir, es gibt sicher Dinge, die etwas diffuser sind, aber auch Dinge, die klarer sind in der Astrologie und es liegt allein an den Fähigkeiten, das Ganze zu sehen. Und die Details in richtigen Zuammenhang zu stellen. Wenn ich xbeliebig vorgehen will, dann mache ich eine GEBRUTZSZEITKORREKTUR.

LÄCHERLICH! Der "geniale" Roscher korrigierte Radixes und irgendwann taucht ein Standesamtliches Datum auf, und natürlich muss dann der Fehler beim Standesamt liegen.

Roscher war Empirist. Seine Astrologie, ist genial, aber vorzugsweise nur auf Erfahrungswissen bezogen. Den Erfahrungswissenschaftlern fehlt das bisschen, was die Intuitiven haben, und den Intuitiven fehlt die Erfahrung. Letztlich sollte beides gleichermassen gültig sein und angestrebt werden.


Also Geburtszeitkorrektur, da nimmst du ein fast beliebiges Radix (von der Uhrzeit her gesehen) und der Aszendent hat dann Löwe. Und es gibt eine Sonne mit Mars oder was auch immer, und der Astrologe verwechselt die beiden Positionen oder sieht eine Auslösung mit Venus, wo es in Wirklichkeit eine Auslösung mit Neptun gab, oder er meint, die Auslösung muss exakt sein, und dabei war sie in Wirklichkeit 1 Grad vor oder hinter dem Faktor (Radixfaktor Mars 14° und die Auslösung wird zB auf 13° stattfinden, und der Astrologe "glaubt" vielleicht entweder, pauschal findet die Auslösung auf den exakten Radixgrad 14 statt oder aber pauschal glaubt er, naja, immer ein Stück vorher und in Wirklichkeit findet die Auslösung ein Grad später statt; oder es geht gar nicht um eine Konjunktion, sondern ein Quadrat, das die Auslösung brachte).  Da zeigt sich für mich auch sehr deutlich die Diffusität.

In Geburtszeitkorrektur versagt die ERFAHRUNG. Die angeblich so sichere Geburtszeitkorrektur... unhinterfragt, mit dem Schein von "Richtigkeit" ---> *würg* - Das ist der letzte Humbug, der mich abartig beeindruckt und mich zum Skeptiker machen könnte. Aber gott sei dank machen das nicht sehr viele und man hört nicht oft davon.  Da halte ich mehr von, wenn man das Bild (Photo) eines Menschen mit dem Aszendenten versucht in Übereinklang zu bringen und alles andere, was man von ihm kennt mit dem übrigen Radix in Verbindung bringt um die Häuser, Quadranten usw. herauszufinden...


Irgendwie.


Manchmal, - ja manchmal verliere ich den Glauben, aber weniger den Glauben an die Astrologie, als an mich, lach.


Es gibt eben Dinge, die sind irgendwie klar. Aber wann immer ich vor die Aufgabe gestellt bin ein Radix zu deuten, dann sage ich nur: KEINE AHNUNG!

Iss also subjektiv, wenn man zweifelt, denk ich und ist gut, wenn man zweifelt.


Tatsachen?  Hmmm, vielleicht eher Wahrscheinlichkeiten. Aber eigentlich sollte es Tatsache sein - das ist das Problem. Tatsache der Geburt und damit Tatsache der Konstellationen.


LG

Stefan


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