Hallo Smooth,
vulnerable hat mich auf eine Idee gebracht - vielleicht ist ja diese Meditationstechnik etwas für Dich?
Das Gefühl der Begrenzung durch den Körper und damit verbunden der Wunsch nach Astralreisen, entsteht durch unsere Bindung an der Körper. Es ist nicht der Körper selbst, der uns einschränkt, sondern unsere Identifikation mit dem Körper. Du bist nicht Dein Körper. Du kannst ihn wie von aussen betrachten. Und Du kannst einmal die Augen schliessen und nachschauen, wo genau im Köper DU eigentlich bist. Du wirst wahrscheinlich nicht herausfinden können, wo Du - Dein Geist, Dein Bewusstsein - im Körper ist. Denn Bewusstsein ist kein Raumbegriff, es ist nicht begrenzt - es ist überall.
In dem Moment, indem Du diese Körperbindung loslässt, Dich nicht mit dem Körper identifizierst, kannst Du erkennen, dass Du überall bist.
Wir, unser Bewusstsein ist "grösser", als der Raum (der Körper), auf den wir uns beschränken. Durch unsere Beschränkung können wir uns begrenzt und unglücklich fühlen, weil wir - unser Geist, unser Bewusstsein - ja eigentlich "mehr" sind. Das bedeutet nicht, dass der Körper etwas "schlechtes" ist. Geniesse den Körper, und sei Dir bewusst, dass Du mehr als der Körper bist, dass DU über die Grenzen Deines Körpers hinausgehst.
Du kannst also versuchen, sooft wie möglich, diese Bindung an den Körper loszulassen, ihn bewusst wahrzunehmen.
Wir trennen künstlich, wir erschaffen die Grenzen; zwischen uns Menschen, zwischen "Dir" und "mir", zwischen uns und der Existenz. Und unsere Bindung an den Körper stellt auch so eine Begrenzung dar.
Alles Liebe Dir
sam