Aschiges Bild

SunnyLizard

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23. September 2024
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Hallo...

ein kleiner Traumfetzen meinerseits, der sich mir innerhalb eines inneren Gesprächs zeigte.

Eine Erinnerung, ein Bild aus Kindertagen... in real zeigt es einen Planweg in mitten eines Waldes. Es ist der Wald meiner Kindheit, in dem ich mit meinem Hund sehr viel Zeit verbrachte.. diesen Weg bin eher selten gegangen, die wenigen Male aber... "hinunter".. deshalb befindet sich die Szene auch rechts des Weges.. (falls es bezgl der Deutung von Relevanz sein sollte ;) )

In real wuchsen dort am Rand Butterblumen, die ich als Kind manchmal für meine Mutter pflückte.. ansonsten befand sich dort ein bewachsener Hang und oberhalb ein Wald der sich kilometerweit ausdehnte..

So, jetzt aber zum "Traumbild" :)

Es ist nur eine kurze Sequenz.. fast so, als würde man eine Diashow sehen.. doch weder davor noch danach gibt es weitere Bilder.
Zum einen stehe ich dort, in dieser Landschaft und zeitgleich aber.. ist es wie ein Bild, welches ich betrachte.
Es ist in verschiedenen Grautönen und wirkt aschig... als läge dort eine Schicht aus Puder darüber.. allerdings als Gesamtbild.

Während ich mich dort befinde und doch nicht.. erklingt eine klare Stimme die sagt:
"Rules may Dingo" (das may kann auch anders geschrieben sein)

Für einen Moment fühlt es sich an, als würde ich fallen.. es ist ein angenehmes Fallen und zeitgleich löst sich das Bild auf, in dem es vom Wind davon getragen wird.

Ende


LG
Sunny
 
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:) @Joshuan
Ursprünglich wollte ich das ja mit einem der anderen beiden Träume machen.. aber ich habe mich gerade spontan dazu entschlossen, das mit diesem Traum zu tun..

Gut - die Überschrift ist nicht unbedingt romantisch gewählt... Aber dafür aus meinem ersten Impuls heraus. ;)
Denn, ich finde es trifft es recht gut.. ok, die Blume hätte den poetischen Anteil geben können. 🤔

Aber ok..
Der Titel: Erinnerungen an ein Butterblümchen - ein Tanz im pudrigen Kleid der Vergangenheit

Hm.. es gibt die kurz und knapp Methode, aber leider gibt es bei mir verschiedene Ebenen.. jetzt bin ich mir nicht sicher welche ich anwenden soll. Deshalb bearbeite ich nur den Titel, sonst werde ich niemals fertig.

Kurz und knapp:
Erinnerungen: Vergangenheit, Szenen, Fetzen, Bilder
Butterblümchen: Blume, gelb
Tanz: Bewegung, einzeln oder als Paar
Pudrig: Schleier, nicht gleich erkennbar
Kleid: Rollen
Vergangenheit: vorbei
Szenen: Ausschnitte
Fetzen: ausgefranzt
Bilder: Festgehalten
Blume: zart und gleichzeitig kraftvoll
Gelb: Farbe.. je nach Nuance warm oder kalt, kräftig oder Pastell
Bewegung: Aktivität
alleine: Raum
Paar: Liebe, Anziehung
Schleier: verdeckt-steckt
Rollen: Schauspiel
Vorbei: fort
Ausschnitte: rausgenommen, ausgewählt
ausgefranzt: unsaubere Grenzen
festgehalten: gefangen
Zart: zerbrechlich
kraftvoll: stark
Farbe: Lebensfreude
Aktivität: Lebendig
Raum: Entfaltung
Liebe: Vertrauen
Anziehung: Magnet
verdeckt: heimlich
Schauspiel: Unecht
fort: weg oder verloren
rausgenommen: entzogen
unsaubere Grenzen: keine klaren Grenzen - Spielraum
gefangen: Korsett, eingeschränkt
zerbrechlich: filigran
....

Hm, aber es gibt doch schon viel preis.. findest du nicht ?

Eigentlich wollte ich noch die anderen Ebenen beleuchten, aber... klappt nicht.

Sunny
 
"Rules may Dingo"
Wie würdest du für dich selber diesen Satz übersetzen? Ist wichtig, um dein Traumbild verstehen zu können.

Dein Hund aus Kindertagen war wohl kein Dingo? Aber vielleicht hatte die Rasse irgendwelche Ähnlichkeit, die nicht äußerlich gemeint ist?

Rules – Regeln – spielen die eine Rolle gegenwärtig für dich?

Es ist der Wald meiner Kindheit, in dem ich mit meinem Hund sehr viel Zeit verbrachte..
Wenn man sich im Traum an einen Ort seiner Kindheit versetzt sieht, dann erfährt man aktuell im realen Leben einen Entwicklungsschub, heißt, konkrete Gegebenheiten haben sich verändert.
Ist sozusagen eine Beschleunigung der Entwicklung, wie uns das normalerweise nur während der gesamten Kindheit möglich ist.
 
Deine Seele hat ganz bewußt eine sehr einfache Traumhandlung gewählt, damit du sie leichter verstehen kannst. Es geht um die wichtigste Lebensregel die es gilt in sein eigenes Leben einzubauen: Die Natur, die Tiere und sogar der Mensch benötigt Wasser, genauer gesagt ganz viel Gefühls-Wasser…..

Dein Pflücken einer Butterblume für deine Mutter zeigt dir traumsymbolisch an, es geht dir hierbei um Verbesserungen eher mehr geschäftlicher Gemeinschaftsbeziehung. Früher bist du einen Waldweg in der Natur mit deinem Hund ( Tier ) gegangen und dann wird dir gezeigt, wenn man weder die Natur noch das Tier noch nahestehenden Menschen mit lebendigen Gefühlen ( klares Wasser ) begegnet und versorgt, dann wirst du in der Phase deines letzten Lebensabschnittes nur doch ein Erinnerungsbild von allen 3 haben, das mit wasserloser , also gefühlsverdeckender Asche überdeckt ist…………

Die Regel der Tiere ( Rules may Dingo ) ( sind es, bei denen du die Wirkung guter Gefühlswasserversorgung erkennen kannst. Sie werden dir gefühlsstarke Freude als Dank schenken. Die Natur und die Menschen zeigen ihren Dank für aufgebrachtes Gefühlswasser oft sehr zeitverzögert, da muß man manchmal einen sehr langen Atem haben………….
 
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Hm, aber es gibt doch schon viel preis.. findest du nicht ?

Eigentlich wollte ich noch die anderen Ebenen beleuchten, aber... klappt nicht.
Ist gut dass Dir immerhin bewusst ist, dass es noch "andere Ebenen" gibt; vielleicht gelingt es uns zusammen. Dazu möchte ich Dich bitten, folgendes zu versuchen und ins Private zu wechsel wenn Du das Gefühl haben solltest, dass das Schreiben - Dein Inneres preis geben in der Öffentlichkeit Dir unanenehm ist.

Ein kleine Charakterportrait von meine Mutter anfertigen, ausgewogen zwischen ihren Vorzügen und den nachteiligen Seiten.

Beschreibe und definiere bitte, was eine Blume ist, aus welchen Teilen sie besteht und wozu die dienen.

Ein Korsett: Du erwähntest hier sehr knapp "gefangen", "eingeschränkt" - wie lässt sich das vorstellen, bzw.: Auf welche Weise kann ein Korsett dafür verantwortlich sein? Handelt es sich bei einem Korsett um ein anderes Wort für "Gefängnis", oder wie sähe der Unterschied aus? Am besten wäre, Du würdest ein kleines Bild malen (sagt mehr als 1000 Worte)

Asche: Was ist das überhaupt; wie kommt es zustande?

Eine Rolle: Was wäre das Gegententeil einer Rolle?
Auf welche Weise verbindest Du Kleid (was ist das?) mit Rolle?

Zuletzt but not least: Was ist ein Dingo? Wo kommt so etwas vor, wie entsteht und was tut es? Was sähe vielleicht ähnlich wie ein Dingo aus, wäre aber eine Art Gegenteil? Ganz anders entstanden oder hergestellt worden?

Falls Du Dich wunderst über meine scheinbar naiven Fragen: Ich muss so tuen "als ob" ich ein gerade sprechen lerndes kleines Kind wäre, ohne Wissen oder Hellsehen, mit was an Einfällen Du Deine Worte und die Traumsymbole ausfüllen wirst, es aus Deinem eigenen Unbewussten ent deckend. Auf keinen Fall von Google, oder dem was andere hier an Wissen zu suggerieren versuchen.
 
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