Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Das wichtigste an dem jetzt vorgestellten Armutsbericht für Bremen ist der Umstand, dass es ihn überhaupt gibt. Von ganz offizieller Seite, erstellt im Auftrag der rot-grünen Landesregierung. Die Große Koalition hat es nicht nötig gehalten, so etwas für Deutschland oder für besondere Regionen zu veröffentlichen. Also haben Andere das Jahr für Jahr gemacht vor allem die Arbeitnehmerkammer. Die zahlen also sind nicht neu....
Es ist nun ofiziell: In Bremen gibt es Armut und das nicht knapp. Je nach Rechenart besteht fpr 129.000 (oder sogar 179.000) der 663.000 BremerInnen ein "Armutsrisiko". Das ist jede fünfte. Zugleich ist heute fast ein Drittel der Kinder im Lande von Tranferleistungen abhängig und lebt an der Armutsschwelle.(Die Statistik zeigt auch, dass nirgendwo in der Republik sind so viele Menschen ohne einen allgemeinen Schulabschluss, nirgendwo leben mehr Menschen ohne Berufsausbildung, nirgendwo gibt es so viele Überschuldete als in Bremen ---und ich wage die Aussage zu treffen, das diese Armut der Menschen mitverantwortlich dafür ist, dass sie kein Schulabschluss/Berufsausbildung haben.)
Die Folgen sind vielfältig: Große Säuglingssterblichkeit, (doppelt so hoch wie Bundesdurchschnitt), oder geringere Lebenserwartung.
Für die 18.000 Langzeitarbeitslose in Bremen gibt es keine Chance auf Wiedereingliederung in den regulären Arberitsmarkt (egal wie oft hier schreibende "schlau Köpfe" vom "faulen Arbeistlosen" trällern" werden!)Ohnehin, sagt Sozialstadtrat Schuster, könne man in Bremen politisch "nur sehr begrenzt" etwas unternehmen -- denn Bremen ist sehr arm und es gibt kaum Arbeit.
Shimon1938
Es ist nun ofiziell: In Bremen gibt es Armut und das nicht knapp. Je nach Rechenart besteht fpr 129.000 (oder sogar 179.000) der 663.000 BremerInnen ein "Armutsrisiko". Das ist jede fünfte. Zugleich ist heute fast ein Drittel der Kinder im Lande von Tranferleistungen abhängig und lebt an der Armutsschwelle.(Die Statistik zeigt auch, dass nirgendwo in der Republik sind so viele Menschen ohne einen allgemeinen Schulabschluss, nirgendwo leben mehr Menschen ohne Berufsausbildung, nirgendwo gibt es so viele Überschuldete als in Bremen ---und ich wage die Aussage zu treffen, das diese Armut der Menschen mitverantwortlich dafür ist, dass sie kein Schulabschluss/Berufsausbildung haben.)
Die Folgen sind vielfältig: Große Säuglingssterblichkeit, (doppelt so hoch wie Bundesdurchschnitt), oder geringere Lebenserwartung.
Für die 18.000 Langzeitarbeitslose in Bremen gibt es keine Chance auf Wiedereingliederung in den regulären Arberitsmarkt (egal wie oft hier schreibende "schlau Köpfe" vom "faulen Arbeistlosen" trällern" werden!)Ohnehin, sagt Sozialstadtrat Schuster, könne man in Bremen politisch "nur sehr begrenzt" etwas unternehmen -- denn Bremen ist sehr arm und es gibt kaum Arbeit.
Shimon1938