Anziehung- muss dass denn sein?

HintermHorizont

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1. Juli 2009
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820
Wir fühlen uns von manchen Menschen "angezogen" und von manchen nicht.
Man kann es Sympathie dazu sagen oder auch, ich bin an ihn/ihr interessiert, ich finde ihn/sie interessant..usw...usw..
Ok, daraus kann dann vielleicht eine Freundschaft entstehen oder eine Beziehung oder eben gar nichts, weil Du so empfindest, aber der/die andere nicht.
Soweit, so gut.
Man kann eine Anziehung etwa so erklären...ich fühle mich angezogen aufgrund des Äußeren, es sind die Augen, der Mund, das lachen, die Art, die Klugheit usw. usw....Projezieren von diversen Wünschen ist auch auf die Person möglich.
Soweit, so schlecht.
Was ist aber, wenn ich diese Gefühle von "Angezogenheit- Unangezogenheit" nicht mehr "will"?
Ich "irritiere" mich zum Beispiel von meinem eigenen "auf und ab"- ganz ehrlich gesagt. Ich möchte nicht mehr jemanden sympathisch finden oder nicht. Ich male sonst auch nicht gerne "schwarz- weiß", aber warum dann?
Hat jemand dieses Gefühlsduselei bereits "überwunden, übersprungen"...?
Und ist diese "Anzieherei" für irgendetwas gut?
Ich bin gespannt, auf Eure Meinungen und Erfahrungen.:)
 
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Hallo...

Ich finde es eigentlich schön, mich von bestimmten menschen angezogen zu fühlen - oder eben nicht.

Es gibt auch immer wieder mal situationen und momente, wo ich meine gefühle revidieren muss.

Da es nun mal so ist "gleich und gleich" gesellt sich gerne, finde ich das alles in ordnung. Es ist so etwas wie ein naturgesetz für mich.

Menschen, die mich anziehen, können mir meist etwas auf meinem lebensweg mitgeben, das finde ich wertvoll und unverzichtbar.

Wenn ich mich nicht angezogen fühle oder mich mal in einem menschen täusche, versuche ich es nicht so schwer zu nehmen. Es hatte dann meist auch einen sinn, auch wenn es mitunter mal enttäuschend ist.

Ich finde das-sich-angeogen-fühlen - oder eben nicht -jedenfalls sehr magisch und möchte deshalb nicht darauf verzichten.

liebe grüsse
Mipa:)
 
Ich finde es eigentlich schön, mich angezogen zu fühlen von bestimmten menschen - oder eben nicht.

Hallo...

Es gibt auch immer wieder mal situationen und momente, wo ich meine gefühle revidieren muss.

Da es nun mal so ist "gleich und gleich" gesellt sich gerne, finde ich das alles in ordnung.

Menschen, die mich anziehen, können mir meist etwas auf meinem lebensweg mitgeben, das finde ich wertvoll und unverzichtbar.

Wenn ich mich nicht angezogen fühle oder mich mal in einem menschen täusche, versuche ich es nicht so schwer zu nehmen. Es hatte dann meist auch einen sinn, auch wenn es mitunter mal enttäuschend ist.

Ich finde das sich angeogen fühlen - oder eben nicht -jedenfalls sehr magsich und möchte deshalb nicht darauf verzichten.

liebe grüsse
Mipa:)
Mipa

Aber ich möchte darauf verzichten!;)
 
Wir fühlen uns von manchen Menschen "angezogen" und von manchen nicht.
Man kann es Sympathie dazu sagen oder auch, ich bin an ihn/ihr interessiert, ich finde ihn/sie interessant..usw...usw..
Ok, daraus kann dann vielleicht eine Freundschaft entstehen oder eine Beziehung oder eben gar nichts, weil Du so empfindest, aber der/die andere nicht.
Soweit, so gut.
Man kann eine Anziehung etwa so erklären...ich fühle mich angezogen aufgrund des Äußeren, es sind die Augen, der Mund, das lachen, die Art, die Klugheit usw. usw....Projezieren von diversen Wünschen ist auch auf die Person möglich.
Soweit, so schlecht.
Was ist aber, wenn ich diese Gefühle von "Angezogenheit- Unangezogenheit" nicht mehr "will"?
Ich "irritiere" mich zum Beispiel von meinem eigenen "auf und ab"- ganz ehrlich gesagt. Ich möchte nicht mehr jemanden sympathisch finden oder nicht. Ich male sonst auch nicht gerne "schwarz- weiß", aber warum dann?
Hat jemand dieses Gefühlsduselei bereits "überwunden, übersprungen"...?
Und ist diese "Anzieherei" für irgendetwas gut?
Ich bin gespannt, auf Eure Meinungen und Erfahrungen.:)
Der Mensch ist ein Gezogener. So lange der Körper dranhängt wird sich daran nichts ändern. Es zieht dich zum Kühlschrank, zum Fernseher, aufs Klo, von Körper zu Körper - und manchmal sogar zum Computer. Der Tag hat 24 Stunden; was willst du tun?
 
Soweit ich weiß regeln unsere Hormone, wen wir sympathisch finden und wen nicht.
Kann man nicht abstellen, es sei denn man lebt als Eremit im Wald und trifft einfach niemanden mehr.
Null Sozialkontakte = Null Sympathie und Null Antipathie

R


Auch ein Eremit hat noch Hormone. Und wenn der Eremit im Wald lebt, so kann er von seinen Erinnerungen leben....so ist er auch angezogen, von irgendwas oder irgendjemanden...
 
Der Mensch ist ein Gezogener. So lange der Körper dranhängt wird sich daran nichts ändern. Es zieht dich zum Kühlschrank, zum Fernseher, aufs Klo, von Körper zu Körper - und manchmal sogar zum Computer. Der Tag hat 24 Stunden; was willst du tun?

Aber wenn ich zum Klo gezogen werde, so ist es mein Bedürfniss zu scheissen und danach geht es mir besser, es sei denn ich habe Durchfall und werde noch öfters vom Klo angezogen. Wenn ich aber zu einem Menschen gezogen werde, so kann es ein Bedürfniss von mir sein, das tiefer in mir verborgen liegt und diese können sein.
Anerkennungs
Geborgenheit
Nähe
Liebe
usw. usw. kennt ihr ja alle schon.
Aber von meinem Klo will ich weder Anerkennung, noch Geborgenheit, noch Liebe. Ein Klo ist ein Klo. Aber ein Mensch, nicht gleich ein Mensch.:D
 
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