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Findest du? Dann erkläre mal, ich fände es auch interessant zu wissen, wie es zu so einer krass pathologischen Persönlichkeitsstörung kommen kann.


Keine Kommunikation in der Familie, Zugang zu Waffen, Ballerspiele... das ist so ziemlich das Einzige, was man  nach Amokschlägen immer an Erklärungen liest...




Da müsste man jetzt erstmal klären, ob Gewaltfantasien nicht in einem gewissen Rahmen "normal" sind, ob sie sogar eine psychohygienische Funktion haben (bspw. Adrenalinschub wegen cholerischem Chef verhindern).


Und dann die Grenze finden zwischen einer Phantasie und dem Wunsch, etwas zu tun.


Trotzdem ein erschreckender Gedanke, den du da formulierst.




Männer haben natürlich mehr aggressiv machendes Testosteron im Körper und werden wenn auch eher zu Gewalt erzogen als Frauen. Dass sie von Natur aus Spaß am Töten haben und lernen müssen, damit umzugehen, halte ich aber für eine gewagte These ;), vorsichtig formuliert. Ich denke eher, der Spaß am Töten ist eine pathologische Fehlentwicklung.


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