Annehmen was ist...

Sternchen72

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24. Mai 2010
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154
Ort
bei Siegburg
Hallo,
Bin an einen Punkt gekommen wo mir
Die Psyche sagt,so gehts nicht weiter...
Stopp...... Freude weg,Mut,kraft,positive Gedanken
Bin so leer.....
Wie kann ich das nun annehmen?
Ohne zu versuchen es zu bekämpfen?
Klappt ja eh nicht.
Kennt das jemand?
Hilft es Kerzen anzumachen?

Gruss Sternchen
 
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also ich denke , so ein nullpunkt gibt einem immer die möglichkeit sich neu zu orientieren . was will man erreichen , welche ziehle verfolgen , wie will ich mein leben leben .... nach so einem tief , kommt auch wieder ein hoch , ganz sicher !
 
Hallo,
Bin an einen Punkt gekommen wo mir
Die Psyche sagt,so gehts nicht weiter...
Stopp...... Freude weg,Mut,kraft,positive Gedanken
Bin so leer.....
Wie kann ich das nun annehmen?
Ohne zu versuchen es zu bekämpfen?
Klappt ja eh nicht.
Kennt das jemand?
Hilft es Kerzen anzumachen?

Gruss Sternchen

Würde eher Musik aufdrehen :)
 
Liebe Sternchen, :umarmen:

Frische Luft und Bewegung sind manchmal gut, auch wenn man gar keinen Bock drauf hat...einfach loslaufen.

Laute Musik, mitsingen.

Beobachten, quasi als neutraler Dritter, was in Dir vorgeht.....ist erstmal komisch, nach einiger Zeit war es bei mir hilfreich.
Dann konnte ich annehmen.

Und als ich dachte, schlimmer geht nun echt nicht mehr, bekam ich eine Kraft und vor allem Vertrauen.

Das wünsche ich DIR auch! LG Mondin

Ich habe den Satz: Herr/Gott/ wie auch immer...Ich lege es in Deine Hand.
 
hallo!,
affirmationen könnten auch helfen...
gib mondin recht, einfach raus gehen in die natur
vielleicht an einen see oder änliches, dort richtig entspannen wenn man das wasser hört, bisschen mit denn feen elfen etc. plaudern auch wenn es dir am anfang vielleicht komisch vorkommt....hilft bei mir immer.:D

lg:umarmen:
 
vielleicht hilft dir auch schreiben ... geh an einen guten platz, an den es dich hinzieht, vielleicht in den wald oder auf eine wiese, oder bei dir zuhause, wo du dich wohl fühlst - mich zieht es halt immer raus in die natur.
halte inne und beginn einfach drauf los zu schreiben, was in dir los ist.
du kannst auch ein gespräch führen mit teilen in dir, z.b. deiner leere, deiner angst, wenn da eine ist, welcher teil dir auch immer in den sinn kommt, das ist dann schon der richtige für den augenblick.
du kannst, wenn du in der natur bist, auch einen baum (ich finde bäume sehr sehr weise und sie haben mir schon oft geholfen), den boden, einen stein, ein tier, eine pflanze, was auch immer dich anspricht, es können, wenn du zugang dazu hast, auch feen oder elfen sein, fragen, was sie dir zu deiner jetzigen situation mit auf den weg geben können ... das mache ich immer wieder in situationen, in denen ich ein bisschen ins stocken komme auf meinem weg, und es hat mir immer sehr gut getan.
vielleicht ist es am anfang für dich eine komische vorstellung, aber wenn du magst, versuch es doch einmal.
alles liebe!
nelchen
 
Hallo Sternchen72,

ich sag dir, was mir gut tut, wenn ich ganz am Boden bin. Vielleicht ist was dabei was du nehmen kannst.

Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich habe in solchen Phasen keine Kraft, das zu tun, von dem ich weiß, dass es gut tut.

Darum mache ich, das was ich kann. Ich gebe mich mal einen Abend lang voll und ganz der Depression hin. Kerzen, Räucherstäbchen, traurige Musik, bequeme Kleidung.
Dann konsumiere ich alles was gut schmeckt aber furchtbar ungesund ist. Alles in Allem lasse ich mich total gehen und schwelge im Selbstmitleid. Dann schlafe ich ganz lange und nächsten Tag geht es mir interessanterweise deutlich besser.

Vielleicht liegt es einfach daran, dass auch negative Gefühle zum Ausdruck gebracht werden wollen.

magnolia
 
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Vielleicht liegt es einfach daran, dass auch negative Gefühle zum Ausdruck gebracht werden wollen.

magnolia

Ja, das finde ich auch, dass es wichtig ist, sich auch "negative" Gefühle zuzugestehen und wahrzunehmen und sie nicht verdrängen zu wollen.

Denn hintem allem, auch hinter sogenannten negativen Gefühlen, steckt etwas gutes für einen.

Meiner Erfahrung nach reicht es aber aus, diese Gefühle wirklich wahrzunehmen und anzunehmen, so nach dem Motto "ja, jetzt ist da grad Verzweiflung wahrnehmbar und durch diese Verzweiflung komme ich in Kontakt mit dem und dem", und das dann auch zu spüren, was sich da tut, mit welchen Anteilen seiner selbst man dadurch in Kontakt kommt.
Das hineinkippen in das "Gefühlsloch" ist dabei meiner Erfahrung nach aber nicht unbedingt notwendig ... wobei ich es niemandem absprechen möchte, es so zu tun ... die Entscheidung und Verantwortung dafür liegt bei jedem selbst und es hat immer seinen Sinn, warum jemand wie reagiert und agiert ... ich wollte damit nur eine andere Möglichkeit aufzeigen, wie man auch diesen Gefühlen, ihre Wertschätzung entgegenbringen kann ... und im Endeffekt dann die "Geschenke" abholen kann, die sie für einen bereit halten.
Alles Liebe!
Nelchen
 
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