M
Mipa
Guest
Ich hatte heute einen ganz eigentümlichen traum, den ich einerseits erschreckend, andrerseits - nach eigener deutung - ganz bezeichnend und einfach schön fand.
Ich war mit einer gruppe auf einer wanderung in mir unbekanntem, bergigen, gelände. Immer wieder hoffte ich, dass wir nicht von berggorillas angegriffen würden. Ueber den hügeln lag leichter nebel. Abends schlugen wir unser lager an einer seltsamen holzmauer auf, die sich oben in einem erdigen berg fortsetzte und die seltsamerweise leicht zu bewegen war. Wir legten die schlafsäcke nebeneinander, direkt an der mauer, aus. Als ich beim eindämmern nach oben blickte, lagen drei mächtige Stiere auf dem erdberg. Sie beachteten uns nicht, wirkten aber sehr imposant. Ich erschrak und fragte mich, wie stiere hierher kämen, wo ich doch mit Gorillas gerechnet hatte und dieser tausch beruhigte mich irgendwie nicht. Ausserdem beunruhigte mich auch die mauer, die alles andere als stabil zu sein schien. Um aus dem blickfeld der stiere zu kommen, nahm ich meine zahnbürste und ging in ein notdürftig eingerichtetes bad, das ich als eine art zuflucht betrachtete. Das bad wirkte seltsam weiss und steril und ich fühlte mich nicht wirklich wohl dort. Als ich nicht länger dort bleiben konnte, kehrte ich zu den andern und den schlafsäcken zurück. Angespannt sah ich in die höhe, um zu prüfen, ob die stiere noch da waren. Sie lagen friedlich dort und einer blinzelte mich kurz an, bevor er die augen wieder schloss. Darauf wachte ich auf.
Meine eigene deutung brachte zutage, dass der stier oft für den animus steht (der tiger, von dem ich auch öfters träume, für die anima). Der befreite, positive animus ist stark, beschützend, kraftvoll, zielgerichtet, liebevoll und väterlich. So wirkten die stiere auf mich. Die berggorillas, die ich fürchtete können traumdeuterisch in beziehung zu einer 'affenliebe' gegenüber kinder gesetzt werden. Sie sind aber nicht aufgetaucht.
Ich habe den traum in beziehung zu einem projekt, das morgen ansteht, gesetzt, wo ich eines meiner kinder zu einer wichtigen untersuchung begleiten werde, die mir im magen liegt. Mein animus in gestalt der kraftvollen stiere hatte die affen ('affige liebe') vertrieben, wirkte ruhig, zielgerichtet, unerbittlich und beschützend und das zwinkern des einen stieres entlockt mir nun ein lächeln. Im grunde war ich beschützt, habe es zunächst aber nicht als das interpretiert.
Hat jemand von euch noch andere deutungsvorschläge/-anstösse?
Ich war mit einer gruppe auf einer wanderung in mir unbekanntem, bergigen, gelände. Immer wieder hoffte ich, dass wir nicht von berggorillas angegriffen würden. Ueber den hügeln lag leichter nebel. Abends schlugen wir unser lager an einer seltsamen holzmauer auf, die sich oben in einem erdigen berg fortsetzte und die seltsamerweise leicht zu bewegen war. Wir legten die schlafsäcke nebeneinander, direkt an der mauer, aus. Als ich beim eindämmern nach oben blickte, lagen drei mächtige Stiere auf dem erdberg. Sie beachteten uns nicht, wirkten aber sehr imposant. Ich erschrak und fragte mich, wie stiere hierher kämen, wo ich doch mit Gorillas gerechnet hatte und dieser tausch beruhigte mich irgendwie nicht. Ausserdem beunruhigte mich auch die mauer, die alles andere als stabil zu sein schien. Um aus dem blickfeld der stiere zu kommen, nahm ich meine zahnbürste und ging in ein notdürftig eingerichtetes bad, das ich als eine art zuflucht betrachtete. Das bad wirkte seltsam weiss und steril und ich fühlte mich nicht wirklich wohl dort. Als ich nicht länger dort bleiben konnte, kehrte ich zu den andern und den schlafsäcken zurück. Angespannt sah ich in die höhe, um zu prüfen, ob die stiere noch da waren. Sie lagen friedlich dort und einer blinzelte mich kurz an, bevor er die augen wieder schloss. Darauf wachte ich auf.
Meine eigene deutung brachte zutage, dass der stier oft für den animus steht (der tiger, von dem ich auch öfters träume, für die anima). Der befreite, positive animus ist stark, beschützend, kraftvoll, zielgerichtet, liebevoll und väterlich. So wirkten die stiere auf mich. Die berggorillas, die ich fürchtete können traumdeuterisch in beziehung zu einer 'affenliebe' gegenüber kinder gesetzt werden. Sie sind aber nicht aufgetaucht.
Ich habe den traum in beziehung zu einem projekt, das morgen ansteht, gesetzt, wo ich eines meiner kinder zu einer wichtigen untersuchung begleiten werde, die mir im magen liegt. Mein animus in gestalt der kraftvollen stiere hatte die affen ('affige liebe') vertrieben, wirkte ruhig, zielgerichtet, unerbittlich und beschützend und das zwinkern des einen stieres entlockt mir nun ein lächeln. Im grunde war ich beschützt, habe es zunächst aber nicht als das interpretiert.
Hat jemand von euch noch andere deutungsvorschläge/-anstösse?
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