andere Deutungsbücher für Tarot?

Phoenix

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Hi an alle mal ne frage, ich hab mir ein Tarot-Set gekauft, allerdings komme ich mit dem Deutungsbuch nicht ganz zurecht, kann ich auch einfach für diese Tarokarten ein Deutungsbuch von einem anderen Tarot-Set verwenden, denn die Namen der Bilder sind ja gleich, nur ihr Aussehen unterscheidet sich. Oder würde es Probleme mit den Deutungen geben (unrichtig) wenn ich einfach ein anderes Deutungsbuch für diese Karten nehme?

LG Phoenix
 
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Servus!

Ich persönlich würd zum Lernen der Karten nur Deutungsbücher lesen, die auf die speziellen Tarotkarten passen.

Ich habe mir auch zu Beginn ein Buch gekauft, dass damit geworben hat, auf alle Tarotkarten übertragbar zu sein, und muß sagen, dass ich keine gute Erfahrung damit gemacht habe. Es war für mich sehr verwirrend, gerade am Anfang.
Denn auch wenn die Karten gleich erscheinen, sind die Deutungen von Set zu Set doch sehr unterschiedlich.

Wenn du mit dem Deutungsbuch nicht zurande kommst, empfehle ich dir eher, dich nach einem anderen Buch zu deinen Karten umzusehen. Welche Karten verwendest du eigentlich?

Gruß Gundis
 
Hi Gundis,

Ich habe die Karten Cabalistico verwendet, hab sie auch richtig ins Deutsche übersetzt. Hab mir jetzt (Gestern) aber noch die Rider Waite Karten zugelegt und das Deutungsbuch von Hajo Banzhaf "Das Tarot-Handbuch". Ich habe sogar übereinstimmungen bei den Deutungen gefunden, allerdings waren bei einigen Karten mehr oder weniger Deutungsmöglichkeiten beschrieben aber bis auf geringe Unterschiede (1-2 Deutungsweisen) stimmten sie soweit überein. Was das Buch angeht ich habe über 2h in der Bücherrei gesucht und gelesen bis ich eins gefunden hatte das zu meinen Tarot-Sets passte. Viele der anderen Bücher waren echt sch***e. Die schrieben nur um die Problematik drumrum und gaben keine Auskunft.

Jedenfalls nochmals vielen Dank für deinen Ratschlag

LG Phoenix


P.s. Cabalistico Tarot beinhaltet auser den + / - Deutungsweisen auch noch die Bedeutungen zur Kaballah und Astrologie (AUfbau der Karte: Kartensymbol (Bild); Lebensbaumabschnitt(Bild); Astrologische(s) Symbole; Name der Karte).
 
die Bücher weg, liebe Phönix

und verlasse dich auf deine Intuition. So hab ich es gelernt. Mein Erstes Tarot hatte nur eine "Minibeschreibung" und die kleine Arkane war nur bestehend aus Münzen, Kelche usw.
Mein Nächstes Tarot war bebildert. Es war das Avalon. Von daher nehme ich nur nur bebilderte Decks und lasse mich inspirieren. Das hilft immer. Wenn es dann mal ganz "Schlimm" wird, und ich das Gefühl habe, das ich hinter den "Geheimnis" nicht komme, dann nehme ich doch das "passende" Buch zur hand, um nachzusehen.

Warum ich so handle?? Versuch mal das Vision Quest mit der "Crowley" Übersetzung. Würd Chaos ergeben.

Alles LIEBE
ALIA
 
Hi ich verlasse mich am Anfang lieber auf die Deutungen der Bücher, wenn ich etwas geübter bin werde ich deine Idee mal in betracht ziehen.

Jedenfalls danke für den Tipp

LG Phoenix
 
mit dem Buch: Tarot-Konstellationen
ISBN:3-88034-422-1

ist auch noch eine wunderbares Buch, welches mir auf dem weg zur "Buchfreiheit" geholfen hat. Vielleicht probierst du es mal damit. Ist wirklich toll, und hat viiiele Aspekte/Möglichkeiten der Tarot-Anwendung

Alles LIEBE
ALIA
 
Hallo Phönix!

Das Rider-Waite-Tarot ist für den Einstieg sicher eines der geeignetsten Tarot-Decks und es gibt ja jede Menge Literatur obwohl da nun wirklich nicht alles Gold ist, was glänzt. Hajo Banzhaf ist für den Einstieg sicher nicht der schlechteste. Vielleicht solltest Du auch den Weg nehmen, jeden Tag eine Tageskarte zu ziehen und dann am Abend zu schauen, wie sich diese Karte in das Tagesgeschehen eingefügt hat. Daran wirst Du sehr schnell merken, wieviele Deutungsmöglichkeiten eine Karte in der Praxis haben kann. Die Intuition kommt dann mit der Zeit automatisch.

Ich wünsche Dir immer gute Einfälle. :-)
Eremit
 
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Servus Phoenix!

Du brauchst dir ja nicht unbedingt gleich die Bücher kaufen. Gerade zu RW gibts Kurzbeschreibungen im Internet (www.tarot.de www.webtarot.de)

Das Tageskarten-ziehen halte ich auch für eine sehr gute Möglichkeit. Ich hab mir ein Heft gekauft. Jede Seite war eine Karte. Am Morgen hab ich dann eine Tageskarte gezogen und am Abend zu dieser Karte die Erlebnisse des Tages. Dadurch hab ich ein Gespür dafür bekommen, in welche Richtungen die Karten weisen. Außerdem erlebt man dadurch auch seine Tage bewußter. Ein guter Nebeneffekt, wie ich finde.

Liebe Grüsse Gundis
 
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