And here we go again - seid min. 13 Jahren den gleichen Traum

Skylar

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1. Oktober 2019
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Hallo Leute:winken5:
ich frage euch mal um Rat, weil ich sonst nicht weiter weiß.
Ich habe schon sehr lange (ich habe gerade nachgerechnet seit mindestens 13/14 Jahren) immer den gleichen Traum. Ich träume auch was anderes, aber er begegnet mir immer wieder. Das erste Mal (bewusst) habe ich ihn im Kindergartenalter geträumt.
Mittlerweile ist der Traum sowas wie eine alte Bekanntschaft, und wenn ich ihn erkenne, begrüße ich ihn meistens mit einem "Here we go again." Ich weiß nicht, ob es ein Albtraum ist, aber schön ist er im jeden Fall nicht.
Es beginnt damit, dass ich in eine Burg (ich nehme es an, große graue Steine) "hineinblicke" und da ich (meistens in dem Alter in dem ich bin, manchmal aber auch jünger) in einen Verlies sitze. Von einem kleinen hochgelegenden Fenster gibt es Licht, es ist ein bisschen Stroh gegenüber, das wars. Mich selbst kümmert die Situation aber erschreckend wenig, ich bin eher auf das Einhorn (klassisch, weißes Pferd mit Horn auf der Stirn) im gegenüberliegenden Verlies fixiert. Es ist ebenso wie ich erschöpft, und kaputt. Im Prinzip warten wir beide. Dann kommen mehrere Personen (die ich nie erkennen kann) und fangen das Einhorn ein, welches sich im jeden Traum wehrt, und jedes Mal verliert, was dann weggeführt wird. Bei der Szene fange ich dann auch immer an zu schreien und will das sie das Einhorn in Ruhe lassen, was mit einem "Halt die Schnauze" kommentiert wird, eine männliche Stimme, ich erkenne sie aber nicht. Ich bin traurig, und niedergeschlagen, und irgendwann kommen die wieder, ketten mich an, ich habe eine unheimliche Angst, gehe aus den Verlies zu einen dunklen Gang und wache auf.
Ich habe im gesamten Traum eine Beobachterposition inne, fühle aber, irgendwie, was ich im Traum fühle - macht das Sinn?
Ich muss mittlerweile die Träume nicht mehr "fertig" träumen, sondern kann sie früher abbrechen, was ich auch mache.
Aber was hat dieser Traum zu bedeuten? Warum Träume ich ihn schon so lange? Bis auf das Detail wie alt ich bin verändert sich nichts. Es ist jetzt nicht wirklich ein klassischer "Albtraum" aber er macht mich schon fertig, irgendwie.:(
Alles Liebe
Skylar
 
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ketten mich an, ich habe eine unheimliche Angst, gehe aus den Verlies zu einen dunklen Gang und wache auf.

Hallo @Skylar,

sie ketten dich an, woran denn? Du scheinst ja aus dem Verlies heraus gehen zu können. Nehme dir für das nächste Mal vor, in diesem dunklen Gang wachbewusst zu sein, es ist vielleicht die Verbindung zu deinem Einhorn. Ich denke, du selbst hältst es gefangen oder von dir fern. :)

Ist nur mal meine Vermutung, lieben Gruß
 
Hallo @Skylar,

sie ketten dich an, woran denn? Du scheinst ja aus dem Verlies heraus gehen zu können. Nehme dir für das nächste Mal vor, in diesem dunklen Gang wachbewusst zu sein, es ist vielleicht die Verbindung zu deinem Einhorn. Ich denke, du selbst hältst es gefangen oder von dir fern. :)

Ist nur mal meine Vermutung, lieben Gruß
Naja, ich habe ein Halsband an, und dann werde ich schlicht "an die Leine genommen"
bis jetzt bin ich nur auf die Idee gekommen mich zu widersetzen, aber ich wurde immer nur mitgezerrt...
Ich werde es versuchen :)
Danke!
 
Moin, ich versuche es mal.

Das Fabelwesen Einhorn steht für das Gute. Ihr Beide seid getrennt (2 Zellen). Von Aussen auseinandergerissen (die fremden , nicht erkennbare Menschen) Dein kämpfen für das Tier zeigt, dass Dir daran was liegt.

Für mich bedeutet das und das, was ich dabei fühle folgendes:

Ausgewogenheit Deiner Gefühle und Deiner Charaktereigenschaften. Yin und Yang. Gute und " schlechte " Seiten gehören zusammen und müssen integriert werden. Du hast dieses Problem schon über mehrere Inkarnationen.

Liebe Grüße Assil
 
Hallo Leute:winken5:
ich frage euch mal um Rat, weil ich sonst nicht weiter weiß.
Ich habe schon sehr lange (ich habe gerade nachgerechnet seit mindestens 13/14 Jahren) immer den gleichen Traum. Ich träume auch was anderes, aber er begegnet mir immer wieder. Das erste Mal (bewusst) habe ich ihn im Kindergartenalter geträumt.
Mittlerweile ist der Traum sowas wie eine alte Bekanntschaft, und wenn ich ihn erkenne, begrüße ich ihn meistens mit einem "Here we go again." Ich weiß nicht, ob es ein Albtraum ist, aber schön ist er im jeden Fall nicht.
Es beginnt damit, dass ich in eine Burg (ich nehme es an, große graue Steine) "hineinblicke" und da ich (meistens in dem Alter in dem ich bin, manchmal aber auch jünger) in einen Verlies sitze. Von einem kleinen hochgelegenden Fenster gibt es Licht, es ist ein bisschen Stroh gegenüber, das wars. Mich selbst kümmert die Situation aber erschreckend wenig, ich bin eher auf das Einhorn (klassisch, weißes Pferd mit Horn auf der Stirn) im gegenüberliegenden Verlies fixiert. Es ist ebenso wie ich erschöpft, und kaputt. Im Prinzip warten wir beide. Dann kommen mehrere Personen (die ich nie erkennen kann) und fangen das Einhorn ein, welches sich im jeden Traum wehrt, und jedes Mal verliert, was dann weggeführt wird. Bei der Szene fange ich dann auch immer an zu schreien und will das sie das Einhorn in Ruhe lassen, was mit einem "Halt die Schnauze" kommentiert wird, eine männliche Stimme, ich erkenne sie aber nicht. Ich bin traurig, und niedergeschlagen, und irgendwann kommen die wieder, ketten mich an, ich habe eine unheimliche Angst, gehe aus den Verlies zu einen dunklen Gang und wache auf.
Ich habe im gesamten Traum eine Beobachterposition inne, fühle aber, irgendwie, was ich im Traum fühle - macht das Sinn?
Ich muss mittlerweile die Träume nicht mehr "fertig" träumen, sondern kann sie früher abbrechen, was ich auch mache.
Aber was hat dieser Traum zu bedeuten? Warum Träume ich ihn schon so lange? Bis auf das Detail wie alt ich bin verändert sich nichts. Es ist jetzt nicht wirklich ein klassischer "Albtraum" aber er macht mich schon fertig, irgendwie.:(
Alles Liebe
Skylar
Ich bin kein Traumdeuter, aber mein erster Gedanke war, dass das Einhorn für einen Teil von dir steht. Eventuell für deine Kreativität oder deine Freiheit? Was fühlst du wenn du die männliche Stimme hörst? Was hält dich zurück im Leben? Das sind Fragen die nur du beantworten kannst. Aber der Traum sagt eindeutig, dass du dich von irgendetwas befreien willst.
 
Schau mal hier > Klick mich <

und hier: > Klick mich <
Es ist das Tier der Intuition, des Hellsehens und der umfassenden Wahrnehmung. Mit seinem Horn stellt es den Kontakt zu den anderen Ebenen und Dimensionen her und ruft Dich auf in Dein Innerstes zu blicken, wahrzunehmen, womit Du im Außen in Resonanz gehst und dies in Harmonie zu bringen. Diese innere Harmonie ermöglicht Dir dann mit Hilfe dieses Totemtieres Deine inneren Ressourcen voll zu entfalten. Transformation ist ein weiteres Schlagwort das Einhorn betreffend, da es Dich auffordern möchte alles Alte und nicht mehr zu Dir Gehöriges gehen z lassen.

Als ein Tier der Transformation, die im Zentrum des Medizinrades zu finden ist, geben sie Dir die Möglichkeit Dein Vorstellungsvermögen zu vergrößern und bringen Dir ihr Wissen und ihre Lehren in die Traumzeit. Tauche mit Hilfe der Krafttierreise durch das Medizinrad in ihre Transformationskraft ein.

Das Einhorn ist auch ein sexuelles Symbol.
Für mich liest sich dein Traum so, das du aufgefordert wirst, dich und das Einhorn aus deiner Begrenzung zu befreien.

So du dies nicht im Traum kannst, hilft es zuweilen, dich und das Einhorn in einer Art Fantasiereise zu befreien. Das wirkt sich auch auf diese Seite der Realität aus und unterstützt dich dabei, dich frei zu machen.

Will
 
Naja, ich habe ein Halsband an, und dann werde ich schlicht "an die Leine genommen"
bis jetzt bin ich nur auf die Idee gekommen mich zu widersetzen, aber ich wurde immer nur mitgezerrt...
Ich werde es versuchen :)
Danke!

Ich denke, versuche mal eher bewusst gegenwärtig im Traum zu sein, anstatt ihn abbrechen oder wegdrücken zu wollen. :)

Alles Gute.
 
Ihr habt alle sehr interessante Antworten.
Mir ist heute morgen etwas eingefallen, was nichts mit dem Traum an sich, aber mit Schlaf zu tun hat. Als ich mal im Krankenhaus war (Armbruch, nach der OP schlechte Blutwerte) viel ihnen auf das ich 1. Im sitzen schlafe (ich lege mich ganz normal hin, aber irgendwie setze ich mich jedes Mal auf, und lege mich erst in den frühen Morgenstunden wieder hin. 2. Manchmal mit offenen Augen schlafe (doof weil Austrocknungsgefahr) 3. Wenn jemand nachts reinkommt setze ich mich auf die Bettkante und schaue denjenigen stumm an. Sobald derjenige etwas sagt nach dem Motto: Alles gut ich bins nur. Lege ich mich wieder hin, also richtig. Ist auch bei einer Klassenfahrt mal aufgefallen. Die Ärzte haben an Epilepsie gedacht, und ein EEG gemacht, aber das war unauffällig. Schlussendlich gab es dann den Stempel: Naja bist halt komisch. War ja auch eigentlich nur wegen einem Armbruch da. Naja, unnützes Wissen nebenbei:D
Um auf eure Antworten einzugehen:
@Assil1 wenn das Einhorn für das gute steht, müsste ich ja eigentlich das weniger gute sein, oder? Ich denke gerade darüber nach...Ich kann es ehrlich nicht beurteilen. Ich bin immer gerne mitgenommen worden, weil ich brav war (irgendwelche Veranstaltungen zum Kuchen servieren oä) und eine Mutter, bei deren Freundin ich mal für ein paar Tage übernachtet habe, hat mich mal (der Tag war lang, es war so eine philosophier Nacht) als "emotional erstarrt" beschrieben...ich weiß nicht inwiefern das jetzt wirklich auf mich zutrifft, es war eine lange Nacht.

@east of the sun Kreativität und Freiheit sind zwei sehr große Begriffe. Also ich bin kreativ:D zumindest ein bisschen, und naja, und frei bin ich auch oder? Ich weiß ehrlich nicht, was ich, vor allem schon so lange, zurückhalten sollte...Die Stimme...Naja, so Respekt- Angst. Und Ekel. Aber eher Angst. Träume sind so anstrengend. Warum kann das Gehirn nicht einfach sagen: Hey, hier ist ein Problem, löse es mal indem du...?

@Willow ich habe ja keine Ahnung wo dieses Einhorn hin ist...:unsure:

@Terrageist Naja, bewusst bin ich mir im Traum ja mittlerweile meistens. Ich bin mir bewusst das ich Träume, eben weil der Traum so häufig vorkommt. Und ich kann auch anders handeln. Einmal habe ich bspw. versucht aus dem Fenste zu klettern, was ich nicht geschafft habe, oder eben ich habe mich gewehrt. Das mache ich im "Ursprungstraum" eigentlich nicht, da gehe ich nur resigniert mit.

Diese Nacht habe ich übrigens von einer musikalischen Aufführung geträumt. Im Gegensatz zu diesen komplizierten Traum kann ich den aber leicht erklären: Ich habe vor dem schlafen gehen ein Musikvideo angeschaut, und im Traum halt nochmal. Jetzt habe ich ein Ohrwurm:whistle::D
 
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ich frage euch mal um Rat, weil ich sonst nicht weiter weiß.
Ich habe schon sehr lange (ich habe gerade nachgerechnet seit mindestens 13/14 Jahren) immer den gleichen Traum. Ich träume auch was anderes, aber er begegnet mir immer wieder. Das erste Mal (bewusst) habe ich ihn im Kindergartenalter geträumt.
Mittlerweile ist der Traum sowas wie eine alte Bekanntschaft, und wenn ich ihn erkenne, begrüße ich ihn meistens mit einem "Here we go again." Ich weiß nicht, ob es ein Albtraum ist, aber schön ist er im jeden Fall nicht.
Es beginnt damit, dass ich in eine Burg (ich nehme es an, große graue Steine) "hineinblicke" und da ich (meistens in dem Alter in dem ich bin, manchmal aber auch jünger) in einen Verlies sitze. Von einem kleinen hochgelegenden Fenster gibt es Licht, es ist ein bisschen Stroh gegenüber, das wars. Mich selbst kümmert die Situation aber erschreckend wenig, ich bin eher auf das Einhorn (klassisch, weißes Pferd mit Horn auf der Stirn) im gegenüberliegenden Verlies fixiert. Es ist ebenso wie ich erschöpft, und kaputt. Im Prinzip warten wir beide. Dann kommen mehrere Personen (die ich nie erkennen kann) und fangen das Einhorn ein, welches sich im jeden Traum wehrt, und jedes Mal verliert, was dann weggeführt wird. Bei der Szene fange ich dann auch immer an zu schreien und will das sie das Einhorn in Ruhe lassen, was mit einem "Halt die Schnauze" kommentiert wird, eine männliche Stimme, ich erkenne sie aber nicht. Ich bin traurig, und niedergeschlagen, und irgendwann kommen die wieder, ketten mich an, ich habe eine unheimliche Angst, gehe aus den Verlies zu einen dunklen Gang und wache auf.
Ich habe im gesamten Traum eine Beobachterposition inne, fühle aber, irgendwie, was ich im Traum fühle - macht das Sinn?
Ich muss mittlerweile die Träume nicht mehr "fertig" träumen, sondern kann sie früher abbrechen, was ich auch mache.
Aber was hat dieser Traum zu bedeuten? Warum Träume ich ihn schon so lange? Bis auf das Detail wie alt ich bin verändert sich nichts. Es ist jetzt nicht wirklich ein klassischer "Albtraum" aber er macht mich schon fertig, irgendwie.:(
Alles Liebe
Skylar

Mein Augenmerk liegt hierbei auf der Inhaftierung, die völlig fehlt. Was hat das Einhorn angestellt und was hast du verbrochen? Das sind Fragen, die es zu beantworten gilt...wenn du ein bisschen luzid träumen kannst, frag die Gefängniswärter, die dich mit steter Selbstverständlichkeit abholen, was dir eigentlich zur Last gelegt wird.

Schuld...oder Schuldgefühl ist ein Gefängnis, das fremd- aber auch selbstbestimmte Ursache haben kann.
In diesem Traum liegt ein großer Widerspruch, da das Einhorn in der Legende als ein sehr unschuldiges Wesen angesehen wird.

Die gleiche Frage würde ich dir auch stellen, wenn du ein junger Mann wärst:

Kannst du deine animalischen Triebe ohne Schuldempfinden ausleben, dich in deiner Sexualität richtig gehen lassen, dich wohlfühlen, ohne was schlechtes zu denken?

Du musst diese Frage nicht hier beantworten, das wäre vielleicht eine zu große Offenbarung...betrachte es als Hinweis, die Dinge in jene Richtung näher zu untersuchen.
(Bedenke, daß bereits Säuglinge ihre eigene Art von Sexualität haben; das bezieht sich nicht nur auf den Akt zwischen Mann und Frau...was war da im Kindergarten, als der Traum zum ersten Mal aufgetreten ist?)


LG Tiger
 
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