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10. Mai 2006
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erde/sbg.at
Der Herbst sei verzaubert, flüstert der Wind,
Der Blatt ist in Tänzen, die bodenlos sind…
Ob gleich oder später – fährst Du hinein,
Es wird immer tiefer, im Traum zu sein…

Verlassen und einsam fühlt sich der Winter,
Wenn Du mit der Zeit wieder spielen beginnst –
Es fließt nun zu Wiesen, zum Sommer, nach hinten,
Als Du Deine Kindheit schön lächelnd besinnst…

Der Stängel wird höher, der siegen nicht muss,
Er sticht doch die Zeit durch, zum Zaubernuss,
Und Locken von ihm mit den lustigen Pfeilen –
Schon rufen, von dort neue Wege zu teilen…

Der Frühling sei da, so berichtet die Torte,
Und wieder Gefühle verschiedener Sorten –
Wie Seide, die kühl und ganz zärtlich berührt –
Bereden den Morgen, der Dein Leben führt…

Der Blatt sei in Tänzen, flüstert der Wind…
Vergiss doch die Zeilen, die bodenlos sind…

Ob gleich oder später – kommst Du hinaus,
Die Liebe wird warten. Für Dich, kleine Laus.
 
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Ein verzauberter Schatten, gemalt aus tausend Sonnen,
tanzt im Regenbogen,
dessen Farben von den Sternen erzählen,
die Dich behüten, während Du den Traum erwartest.
Atmend finden mich Deine Zeilen,
sie tanzen über mir und verneigen sich,
sind ein vielstimmiges Flüstern,
dem ich nur zu gerne lausche.
Und nicht weiß, ob meine Füße schon den Weg kennen.
Wohin, wollen die Zehen wissen und graben sich ins Erdreich,
bis sie die Wiesen spüren, die gleich unter dem Schnee warten.
Ich gehe hinaus, wittere einen Duft,
möchte ihn schmecken und bewahren,
frage ihn, ob wir uns bereit kennen,
aber er hat keine Antworten -
wir biegen zu zweit ein in das Glück eines unbekannten Tages.
 
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