An die Empathen hier, wie geht Ihr mit Negativität um?

Inti,
Mitgefühle sind doch auch Gefühle, aber ich erkenne hier eine Rangordnung zwischen z.B. Gefühlen, die meistens beim Anblick von oder Denken an z.B. leidenden Personen ausgelöst werden, und Gefühle, die nicht eines Auslösers bedürfen, sondern aktiv aus einem tiefen Gedanken heraus entstehen. Viele Mitgefühle würde ich der Psyche zuordnen, die höheren Mitgefühle und die tiefen Gefühle dem Nous, auch Intelligentia Spiritualis genannt.
Nous sehe ich als Teil des geistigen Seins und alles, was mit Gefühlen zu tun hat ordne ich dem astralen, der Psyche zu. Einiges kann sich überschneiden bei Psyche und Physis aber auch bei Psyche und Geist. Mitgefühl hat etwas mit Wahrnehmung zu tun. Es ist eine Wahrnehmung auf psychischer Ebene. Physis erkennt Physis (5 Sinne), die Gefühlsebene erkennt Gefühle (Wahrnehmung auf Gefühlsebene) und auch Geist erkennt Geist auf einer geistigen Ebene. So sehe ich da verschiedene Wahrnehmungsebenen. Und es gibt auf jeder Ebene auch eine Wahrnehmung nach innen. So kann ich auf der psychischen Ebene eigene Gefühle erkennen, aber halt auch die Gefühle anderer. Hier gilt es zu lernen, was ist eigenes und was kommt von anderen. Das ist nicht einfach, weil auch das von anderen in mir wahrgeommen wird. Deshalb muss ich unterscheiden lernen. Was sind primäre eigene Gefühle. was wird in mir durch andere ausgelöst und was ist ursprünglich im anderen.

LGInti
 
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Hi mirea,

Also ich arbeite in einem 12 köpfigen Team und 3 davon sind keine! Narzisten. Dies kann ganz schön viel Energie rauben.

Ich mache es immer so: Wenn ein Mensch viel Empatie hat. Nimmt er in kurzer Zeit sehr schnell und viele Schwingungen auf. Was dann eine Reizüberflutung als Folge hat. Wenn du merkst jemand hat einen Negativen Einfluss in diesem Moment auf dich, dann konzentriere dich auf dich selbst. Geh in dich hinein, fühle wo dein Zentrum deiner Gefühle im körper sind. Dass kann gut neben dem herzen unterhalb des halses sein (evtl oberhalb zwerchfell?) Na mit dem Körperbau habe ichs nicht so, wie man's sieht ;-). Ich weiss nur wo das herz und der Magen liegt. :p

frage dich warum, dass du dich grad so fühlst. Fang an mit dir selbst zu reden und beruige dein Inneres. Wenn ich in einer solchen Situation bin (und das bin ich täglich mehrmals) gehe ich in mich konzentriere mich auf mein herz und sage mir, dass alles gut ist. Dass diese schlechte Schwingung mich nicht angreifen kann. Sobald du dich beruigt hast, gibst du diese schlechte Energie ihr zurück. Du wirfst sie dieser person wie ein ball zurück und konzentrierst dich dann auf was anderes.
 
Nous sehe ich als Teil des geistigen Seins und alles, was mit Gefühlen zu tun hat ordne ich dem astralen, der Psyche zu. Einiges kann sich überschneiden bei Psyche und Physis aber auch bei Psyche und Geist. Mitgefühl hat etwas mit Wahrnehmung zu tun. Es ist eine Wahrnehmung auf psychischer Ebene. Physis erkennt Physis (5 Sinne), die Gefühlsebene erkennt Gefühle (Wahrnehmung auf Gefühlsebene) und auch Geist erkennt Geist auf einer geistigen Ebene. So sehe ich da verschiedene Wahrnehmungsebenen. Und es gibt auf jeder Ebene auch eine Wahrnehmung nach innen. So kann ich auf der psychischen Ebene eigene Gefühle erkennen, aber halt auch die Gefühle anderer. Hier gilt es zu lernen, was ist eigenes und was kommt von anderen. Das ist nicht einfach, weil auch das von anderen in mir wahrgeommen wird. Deshalb muss ich unterscheiden lernen. Was sind primäre eigene Gefühle. was wird in mir durch andere ausgelöst und was ist ursprünglich im anderen.

LGInti
Inti,
Deiner Analyse stimme ich zu. Ergänzend erlaube ich mir zu sagen, dass die Seele (ich bevorzuge diesen alten Namen statt Psyche, ein Begriff, der von Freund & Co eingeführt wurde) dem Ich entspricht, das sich im ungünstigen Fall eher den körperlichen Wahrnehmungen oder im günstigen Fall den geistigen Erkenntnissen zuwenden kann. Hoch entwickelte Seelen können die Verbindung mit dem Geist und den Aufstieg zur göttlichen Sphäre schaffen.
Was die Gefühle, die wir wahrnehmen, betrifft, habe ich festgestellt, dass die fremden Gefühle, die man wahrnimmt (Gefühle als eigene oder fremde unterscheiden, können aber nur die wenigsten), nicht nur von anderen physischen Personen stammen, sondern auch von Geistern, leider nicht von der besseren Sorte. Das sind erdgebundene Geister, die eine eigene Agenda haben. Andere Namen für diese Geister: hungrige Geister (Bön-Religion, Buddhismus), Archonten (Gnostizismus).
 
Deiner Analyse stimme ich zu. Ergänzend erlaube ich mir zu sagen, dass die Seele (ich bevorzuge diesen alten Namen statt Psyche, ein Begriff, der von Freund & Co eingeführt wurde) dem Ich entspricht, das sich im ungünstigen Fall eher den körperlichen Wahrnehmungen oder im günstigen Fall den geistigen Erkenntnissen zuwenden kann.
Seele ist ein Begriff, der mir zuwenig differenziert. Er wird genutzt als das am Menschen, "was nicht physisch ist". D.h. dazu gehört das ätherische, ebenso wie das astrale und auch das Geistige.
Was die Gefühle, die wir wahrnehmen, betrifft, habe ich festgestellt, dass die fremden Gefühle, die man wahrnimmt (Gefühle als eigene oder fremde unterscheiden, können aber nur die wenigsten), nicht nur von anderen physischen Personen stammen, sondern auch von Geistern, leider nicht von der besseren Sorte. Das sind erdgebundene Geister, die eine eigene Agenda haben. Andere Namen für diese Geister: hungrige Geister (Bön-Religion, Buddhismus), Archonten (Gnostizismus).
geistig-seelisches zu unterscheiden zwischen mir und anderen Menschen halte ich für schwieriger, da sich die wahrzunehmenden Inhalte (weil menschlich) ähnlich sind. Andere geistige Wesenheiten, sind dann schon eher völlig anders beschaffen und daher besser zu unterscheiden.

LGInti
 
Hi mirea,

Also ich arbeite in einem 12 köpfigen Team und 3 davon sind keine! Narzisten. Dies kann ganz schön viel Energie rauben.

Ich mache es immer so: Wenn ein Mensch viel Empatie hat. Nimmt er in kurzer Zeit sehr schnell und viele Schwingungen auf. Was dann eine Reizüberflutung als Folge hat. Wenn du merkst jemand hat einen Negativen Einfluss in diesem Moment auf dich, dann konzentriere dich auf dich selbst. Geh in dich hinein, fühle wo dein Zentrum deiner Gefühle im körper sind. Dass kann gut neben dem herzen unterhalb des halses sein (evtl oberhalb zwerchfell?) Na mit dem Körperbau habe ichs nicht so, wie man's sieht ;-). Ich weiss nur wo das herz und der Magen liegt. :p

frage dich warum, dass du dich grad so fühlst. Fang an mit dir selbst zu reden und beruige dein Inneres. Wenn ich in einer solchen Situation bin (und das bin ich täglich mehrmals) gehe ich in mich konzentriere mich auf mein herz und sage mir, dass alles gut ist. Dass diese schlechte Schwingung mich nicht angreifen kann. Sobald du dich beruigt hast, gibst du diese schlechte Energie ihr zurück. Du wirfst sie dieser person wie ein ball zurück und konzentrierst dich dann auf was anderes.
Hi Jasmin,

danke für Deine Antwort. Ja, ich versuche es ähnlich wie Du zu machen, die negativen Impulse der Anderen nicht auf mich zu beziehen und zu verstehen, dass was Andere empfinden absolut nichts mit mir selbst zu tun hat.

Empathen neigen dazu, sich schuldig zu fühlen für was sie von Anderen im Alltag aufschnappen. Als wären sie dafür schuldig, wenn sich jemand schlecht fühlt, weil man sich z.B. frisch verliebt hat oder sich einfach gut fühlt etc.

Eifersucht, Zorn, die alltäglichen Emotionen werden von Empathen sehr direkt empfunden und leider dann auf sich selbst bezogen, und wir müssen lernen, dass wir nicht für die Emotionen der Anderen verantwortlich sind. Wirklich niemals.

Wir Empathen müssen lernen, die empfundenen Emotionen von den Anderen nicht auf uns selber zu beziehen und zu verstehen, dass diese NIEMALS etwas mit uns selbst als Person zu tun haben. Und uns schon gar nicht schuldig für das Empfundene zu fühlen.

Diese Einsicht hat mir so sehr geholfen, seit ich das kapiert habe geht es mir so viel besser.

LG, Mirea
 
Liebe Leute,

Ihr debatiert hier schon für mehrere Seiten über die Begriffe "Mitgefühl" und "Mitleid", für mich persönlich haben diese Begriffe herzlich wenig mit "Empathie" und noch viel weniger mit "ein Empath sein" zu tun.

Seit Ihr hier nicht Alle einfach off-topic? Diese Begriffe sind so ungeheuerlich unterschiedlich, dass ich mich fragen muss, ob Ihr überhaupt wisst, von was Ihr da schreibt?

Was bedeuted es für Euch, ein Empath zu sein? Was erlebt Ihr im Alltag damit? Was sind Eure Schwierigkeiten, Eure Freuden, Eure Erlebnisse mit diesem Offen-Sein? Wie geht Ihr damit um?

LG, Mirea
 
@Mirea:

Man schenkt dir hier fast 100 Seiten Aufmerksamkeit.
Bemüht sich akribisch um deutliche Aufklärung über das, was Empathie wirklich ist.
Weil dir nicht passt, dass man dich direkt auf deine Eigenverantwortlichkeit und deinen Irrtum hinweist, versteckst du dich hinter einem 2. Account, der dich jedoch auch nicht vor der Wahrheit schützt.
Du beweist hiermit,
Ihr debatiert hier schon für mehrere Seiten über die Begriffe "Mitgefühl" und "Mitleid", für mich persönlich haben diese Begriffe herzlich wenig mit "Empathie" und noch viel weniger mit "ein Empath sein" zu tun.
dass aller Aufwand, dir das Phänomen begreiflich zu machen, komplett ins Leere gelaufen ist.
ob Ihr überhaupt wisst, von was Ihr da schreibt?
Meinst du allen Ernstes, dass die leidige Diskussion nun von vorne beginnt?
 
Meinst du allen Ernstes, dass die leidige Diskussion nun von vorne beginnt?

Ihr dürft gerne wieder mit dieser leidigen Diskussion von vorne anfangen, wie Du es sehr genau bezeichnest, wenn Ihr das möchtet.

Niemand braucht mich über den Unterschied zwischen den Begriffen Empathie und ein Empath sein aufzuklären, den Unterschied erlebe ich tagtäglich, und weiss auch inzwischen bestens, wann ich Empfundenes auf meine Eigenverantwortung schieben muss und wann nicht.

Ich habe gelernt den Unterschied zwischen diesen Begriffen sehr gut zu erkennen.

Die Poster hier haben diese Begriffe wie wild gemixt auf den letzten Seiten, manche erkennen nicht mal den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl. Soviel zu "akkribischer Aufklärung".

Vielleicht sind auch einfach meine Erwartungen zu hoch. Was es bedeuted ein wirklicher Empath zu sein scheinen die Wenigsten hier zu verstehen (und haben trotzdem eine sehr vokale Meinung darüber).

Ich hätte mir gewünscht, Austauschpartner zu finden, die verstehen, was es bedeutet, mit all den Emotionen umzugehen, mit denen ein Empath im alltäglichen Leben lernen muss zu leben, aber Viele scheint es nicht zu geben hier. Damit muss ich mich halt abfinden. Aber von den Wenigen habe ich hier schon gelernt, danke noch mal an Euch.

Und Nein, ich habe mich niemals hinter einem 2. Account versteckt. Aber Du darfst gerne glauben, was Du möchtest.

Ich wünsche Euch noch viel Spass mit weiteren 100 Seiten, auf denen Ihr Euch über die theoretischen Unterschiede zwischen Mitgefühl und Mitleid unterhalten könnt, wenn Ihr denkt, dass dies Euch was bringt.

LG, Mirea
 
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Wenn @Mirea meint, wir verstehen nicht, was sie meint, wird schon stimmen, da wir, das heißt diejenigen, die keine EmpathInnen sind, uns höchstens in sie einfühlen können, aber wahrscheinlich nie verstehen werden, wie sich EmpathInnen fühlen. Sich akribisch um Aufklärung oder sie von ihrem Irrtum überzeugen zu wollen, verfehlt das Ziel, weil sich die Problematik auf einer ganz anderen Ebene abspielt. Als Nicht-EmpathInnen haben wir wenig zu sagen. EmpathInnen, die bereits Fortschritte auf dem Weg der Entwicklung ihrer Besonderheit erzielt haben, dürften da wesentlich glaubwürdiger mitreden.
 
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